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Expertengremium: Wohnraumoffensive muss ökologischer werden

„Kommission Nachhaltiges Bauen“ legt Empfehlungen für klimaschonendes Bauen und zukunftssicheren Städtebau vor Die „Kommission Nachhaltiges Bauen“ (KNBau) beim Umweltbundesamt (UBA) appelliert in einem neuen Papier an Bund, Länder und Kommunen, stärkere ökologische Standards im Rahmen der Wohnraumoffensive festzuschreiben. „Jetzt bietet sich die einmalige Chance, klimaschonendes Bauen und zukunftssicheren Städtebau in der Breite zu verankern sowie über angepasste KfW-Förderprogramme die im Gebäudesektor versäumten Maßnahmen zum Klimaschutz nachzuholen“, sagt Dr. Burkhard Schulze Darup, stellvertretender Vorsitzender der KNBau. Er warnte davor, überholte Standards festzuschreiben, etwa im Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Die KNBau ist ein Gremium externer Fachleute aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis, das das UBA berät. Sie ist unabhängig und unterliegt keiner Weisung durch das UBA. „Mit öffentlichen Geldern gefördertes Bauen muss – auch wenn es in manchen Ballungsräumen augenscheinlich großer Eile bedarf – im Einklang mit unseren internationalen ⁠ Klimaschutz ⁠-Vereinbarungen sein. Nur klimaschonende Gebäude mit hoher gestalterischer und Aufenthalts-Qualität garantieren auf Dauer attraktiven Wohnraum. Erfahrene Planerinnen und Planer realisieren hochwertige Effizienzstandards mit Passivhaus-Technologie für nur 50 bis 100 Euro Mehrinvestition pro m² Wohnfläche“, so Schulze Darup. „Die Stadtplanung hat für langfristig attraktiven und zukunftssicheren Wohnraum ebenfalls eine hohe Bedeutung – das lehren uns die heute noch spürbaren Fehler des Städte- und Wohnungsbaus der Nachkriegszeit, mit ihrem Fokus auf großflächige, reine Wohnsiedlungen immer geringerer Dichte und der Dominanz des Autoverkehrs“, so Dr. habil. Matthias Lerm, Mitglied der KNBau und Stadtarchitekt der Stadt Jena. Die Empfehlungen der KNBau legen in insgesamt acht Punkten dar, was für die Steigerung und den langfristigen Erhalt der Attraktivität von Wohnraum in Städten beachtet werden sollte. Wichtig sei vor allem, noch stärker als bisher zu einer qualitätsorientierten Entwicklung bestehender Gebäude, Wohnquartiere und Stadtteile zu kommen, z.B. über eine Besteuerung von Leerständen und Zweitwohnungen. Auf diese Weise ließe sich ebenfalls attraktiver Wohnraum schaffen – und zugleich die für lebenswerte Städte notwendige, qualitätsvolle Dichte erhalten. Kompakte, gemischtgenutzte Stadtquartiere sollten zum Standard werden – sie bieten eine höhere Wohnqualität und sind zudem deutlich günstiger zu Fuß, per Fahrrad oder durch den öffentlichen Nahverkehr erschließbar als großflächig zersiedelte Gebiete. Durch solche Maßnahmen könne es auch gelingen, die Attraktivität schrumpfender Städte zu erhalten und dadurch den Teufelskreis der stetigen Abwanderung vor allem jüngerer Menschen in die Ballungsräume zu beenden – eine wirksame Maßnahme, um dort eine weitere Zuspitzung der Wohnungsnot zu verhindern.

Sichtschutzwald

Sichtschutzwald soll Objekte (Bauwerke, Abbaustätten oder Deponien), die das Landschaftsbild nachhaltig und empfindlich stören, verdecken oder vor unerwünschtem Einblick schützen. Wald trägt hier zum Erhalt und zur Gestaltung des Landschaftsbildes bei und erhöht die Wohnqualität im Umkreis störender Bauten und Anlagen.

Teil B

Das Projekt "Teil B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung durchgeführt. Im Hinblick auf den fortschreitenden Flächenverbrauch hat die Brachflächenrevitalisierung im Stadtbereich in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung für eine nachhaltige Stadtentwicklung gewonnen. Um die volkswirtschaftlichen Folgewirkungen von innerstädtischen Brachflächenrevitalisierungen aufzuzeigen, wurden in 14 baden-württembergischen Kommunen (Abbildung A) 17 Areale hinsichtlich der Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt und auf die Bevölkerung untersucht. Im Fokus stand dabei, welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile für den Kommunalhaushalt aus den Projekten entstehen und wie sich die umgesetzten Maßnahmen auf die Wohn- und Lebensqualität der Nutzer, Bewohner und Anrainer auswirken.Erstmalig konnten kommunal-fiskalische Bilanzen für durchgeführte Brachflächenrevitalisierungen in Baden-Württemberg aufgestellt werden.Ein interdisziplinäres Team der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia) der Hochschule Darmstadt, der Fakultät Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen sowie der ES EnviroSustain GmbH, Ingenieure für Gebäude, Technik und Umwelt, Kirchheim unter Teck untersuchte anhand von Fragebögen und Objektbegehungen die ausgewählten Standorte. Dabei wurden auf kommunaler Ebene Daten zur Projektgenese, zu städtebaulichen Auswirkungen und ökonomischen Aspekten betrachtet sowie die sozialen Auswirkungen auf dem Areal und in der Umgebung erhoben. Insgesamt wurden 17 Flächen von 0,2 bis 150 ha mit militärischer oder gewerblich-industrieller Vornutzung untersucht. Die Flächen sollten dabei seit mindestens zwei Jahren erfolgreich revitalisiert sein. Die anhand des ökonomischen Fragebogens erhobenen Daten lieferten die Grundlage zur Berechnung der fiskalischen Bilanz für das Jahr 2006. Dazu wurden zunächst Einmalausgaben und -einnahmen der Revitalisierungsmaßnahmen (z.B. Kosten für Grundstückserwerb, Herrichtung des Areals und Erschließung bzw. Erlöse aus Grundstücksverkäufen, Fördermittel) berücksichtigt. Des Weiteren wurden die jährlichen Folgekosten (z.B. Kosten für Straßenreinigung und Beleuchtung) und Einnahmen (zusätzliche Grund- und Gewerbesteuereinnahmen, zusätzliche Einnahmen aus dem Kommunalen Finanzausgleich pro hinzugewonnenen Einwohner) erfasst. Die sich aus diesen Daten ergebende fiskalische Bilanz gibt die entstehenden jährlichen Belastungen oder Einnahmen für den kommunalen Haushalt an. Die soziale Auswertung erfolgte anhand eines aggregierten Ratings der abgefragten Kategorien zur Änderung des Wohnumfeldes, der Verkehrsverbindung und entstandenen Einrichtungen und der daraus resultierenden Nutzungsänderung.

Teil A

Das Projekt "Teil A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnviroSustain ES GmbH durchgeführt. Im Hinblick auf den fortschreitenden Flächenverbrauch hat die Brachflächenrevitalisierung im Stadtbereich in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung für eine nachhaltige Stadtentwicklung gewonnen. Um die volkswirtschaftlichen Folgewirkungen von innerstädtischen Brachflächenrevitalisierungen aufzuzeigen, wurden in 14 baden-württembergischen Kommunen (Abbildung A) 17 Areale hinsichtlich der Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt und auf die Bevölkerung untersucht. Im Fokus stand dabei, welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile für den Kommunalhaushalt aus den Projekten entstehen und wie sich die umgesetzten Maßnahmen auf die Wohn- und Lebensqualität der Nutzer, Bewohner und Anrainer auswirken.Erstmalig konnten kommunal-fiskalische Bilanzen für durchgeführte Brachflächenrevitalisierungen in Baden-Württemberg aufgestellt werden.Ein interdisziplinäres Team der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia) der Hochschule Darmstadt, der Fakultät Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen sowie der ES EnviroSustain GmbH, Ingenieure für Gebäude, Technik und Umwelt, Kirchheim unter Teck untersuchte anhand von Fragebögen und Objektbegehungen die ausgewählten Standorte. Dabei wurden auf kommunaler Ebene Daten zur Projektgenese, zu städtebaulichen Auswirkungen und ökonomischen Aspekten betrachtet sowie die sozialen Auswirkungen auf dem Areal und in der Umgebung erhoben. Insgesamt wurden 17 Flächen von 0,2 bis 150 ha mit militärischer oder gewerblich-industrieller Vornutzung untersucht. Die Flächen sollten dabei seit mindestens zwei Jahren erfolgreich revitalisiert sein. Die anhand des ökonomischen Fragebogens erhobenen Daten lieferten die Grundlage zur Berechnung der fiskalischen Bilanz für das Jahr 2006. Dazu wurden zunächst Einmalausgaben und -einnahmen der Revitalisierungsmaßnahmen (z.B. Kosten für Grundstückserwerb, Herrichtung des Areals und Erschließung bzw. Erlöse aus Grundstücksverkäufen, Fördermittel) berücksichtigt. Des Weiteren wurden die jährlichen Folgekosten (z.B. Kosten für Straßenreinigung und Beleuchtung) und Einnahmen (zusätzliche Grund- und Gewerbesteuereinnahmen, zusätzliche Einnahmen aus dem Kommunalen Finanzausgleich pro hinzugewonnenen Einwohner) erfasst. Die sich aus diesen Daten ergebende fiskalische Bilanz gibt die entstehenden jährlichen Belastungen oder Einnahmen für den kommunalen Haushalt an. Die soziale Auswertung erfolgte anhand eines aggregierten Ratings der abgefragten Kategorien zur Änderung des Wohnumfeldes, der Verkehrsverbindung und entstandenen Einrichtungen und der daraus resultierenden Nutzungsänderung.

18 Reihenhaeuser 'Am Lindenwaelde' in Freiburg

Das Projekt "18 Reihenhaeuser 'Am Lindenwaelde' in Freiburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siedlungsgesellschaft Freiburg durchgeführt. Objective: To demonstrate that the energy consumption of a single family house can be reduced by 40 per cent in comparison to conventional built terrace houses without increasing the building cost. General Information: The 18 houses are constructed in three fan shaped terraces, designed so that the south facade is wider than the north facade. There are unheated buffer sheds to the north side to reduce heat losses and provide shelter. A double glaced sunspace is attached to the south elevation. The living rooms are orientated to the south with large windows. The passive solar features are increased solar penetration into the interior by split floor levels and an open staircase to allow the warm air to rise into the building and the cooler air into the sunspace. To make the passive solar system function, the doors to the sunspace and to the stair case have to be opened. The houses have 200 mm thick fairfaced on-site casted concrete party walls which are unplastered but painted. The rest of the house is of lightweight construction. The wooden floor joist, which are of untreated timber, are supported on wall plates fixed to the party walls. The external walls are clad with timber and insulated with100 mm rockwool between batterns to give an average U-value of 0.38 W/m2k. The global calculated heat loss coefficient is 347 W/k for a middle house and 406 W/k for a corner house. The concrete pary walls and the stone floor in the living area serve as a heat buffer. The gas boiler for the conventional heating system is installed in the gable to avoid a chimney and to facilitate the later installation of a solar domestic hot water system. The heating system includes a storage tank of 300 l to avoid frequent switching of the gas boiler. The costs of the houses are 30 per cent less than those for a conventionally designed and built terrace house. Achievements: Monitoring was from July 1985 to June 1987 with two of the houses being extensively monitored. The individual total energy demand varied in 17 of the 18 houses from 13,000 kWh/yr to 22,000 kWh. The remaining house had an extremely high consumption of 41,000 kWh/yr, as the inhabitants like room temperatures above 23 C. The averages of the 17 normal houses was approximately: total :15,000 kWh/yr; electricity: 4 4,000 KWh/yr; domestic hot water: 3,000 to 4,000 kWh/yr; space heating: 8,000 to 9,000 kWh/yr. The specific values are: 50 to 60 kWh/m2 heated floor area or 15 to 16 kWh/m3 heated volume. The solar contribution to space heating was approximately 15 per cent. The savings due to improved design and insulation is estimated to be 45 per cent in comparison with a conventional built terrace house. In 1986 the bill for electricity was higher than for gas. Further energy savings would be only possible with forced ventilation systems combined with heat recovery from the exhaust air. The users respond was mixed. All the owners enjoy the lightness and warmth of the houses and the sunspace which is used ...

Bau nie ohne! Grün in allen Dimensionen

Das Projekt "Bau nie ohne! Grün in allen Dimensionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Umwelt und Energie durchgeführt. Kern des Modelvorhabens 'Bau nie ohne! Grün in allen Dimensionen' im Projekt Green Urban Labs des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus ist die Entwicklung einer Fassadenbegrünungsstrategie und Maßnahmen zu ihrer Umsetzung sowie die Weiterentwicklung und Verstetigung der Hamburger Gründachstrategie. Der Bauflächenentwicklungsdruck in Hamburg führt zu einer erheblichen Ausweitung und Verdichtung des Stadtraums mit negativen Folgen: Flächenversiegelung, Zunahme des Individualverkehrs mit steigenden (Schall-) Emissionen, sommerliche Hitzespeicherung, Emissionen der Wärme- und Kälteversorgung, Abnahme der natürlichen Wasserversickerungs- und Verdunstungsmöglichkeiten - in ihrem Zusammenwirken also sehr hohe klimatische und gesundheitliche Belastungen für die Bevölkerung. Der Bau von städtischen klimaaktiven Vegetationsflächen und emissionsfreien Begrünungstechniken an Fassade und Dach bietet neue Ansätze die negativen Folgen zu lindern. Zugleich sollen innovative Wege im Dialog und der Öffentlichkeitsarbeit beschritten werden, die auf die bereits bestehende Stakeholder Beteiligung aufbauen. Eine wichtige Zielgruppe in der Öffentlichkeitsarbeit sind die Grundstücksbesitzer und Bauherren, da Dach- und Fassadenflächen zu einem überwiegenden Teil in Privateigentum liegen und die öffentliche Hand nur einen beschränkten Einfluss auf die Planung und Nutzung hat. Mittels einer auf die Gebäudehülle orientierten Öffentlichkeitskampagne sollen Menschen bewusst über Dach und Fassade nachdenken und über die vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung und des Ersatzes dieser grauen Infrastruktur hin zu einer grünen. Ziel ist der Dialog mit Verbänden, Baupraxis, Forschung und Verwaltung. Insgesamt bietet die Hamburger Gründachstrategie einen wichtigen Startpunkt in dieser Debatte. Ziel dieses Modelvorhabens ist es jedoch, die grüne Infrastruktur in der dritten Dimension auszubauen und Fassadenbegrünung in den strategischen Ansatz aufzunehmen und die Diversität dieser Infrastruktur zu erweitern.

Untersuchung über das Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen

Das Projekt "Untersuchung über das Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich in Deutschland die Struktur und insbesondere die Altersstruktur der Bevölkerung teilweise erheblich verändert. Die Herausforderungen der geänderten demographischen Rahmenbedingungen treten dabei in unterschiedlichen Handlungsbereichen zu tage. Diese Herausforderungen bestehen auch im Landkreis Mainz-Bingen. Hier werden Herausforderungen in Bezug auf den steigenden Anteil und das wachsende Gewicht von älteren Bevölkerungsgruppen im Vordergrund stehen. Der Landkreis Mainz-Bingen weist bislang eine positive demographische Entwicklung sowohl im Hinblick auf die Wanderungen (höhere Zu- als Wegzüge) als auch auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung (höhere Geburtenrate als Sterberate) auf. Gleichzeitig zeigt sich eine Verschiebung der Altersstruktur im Landkreis. Im Jahr 1980 waren noch 17,92 Prozent der Gesamtbevölkerung der Gruppe der über 60-Jährigen angehörig, im Jahr 2003 waren es bereits 22,12 Prozent. Zielsetzung: Die Untersuchung zum Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen wurde vor dem Hintergrund dieser Entwicklung als vorausschauende Maßnahme zur Vermeidung von Fehlinvestitionen durchgeführt. Zielsetzung der Untersuchung war es, mit den Ergebnissen eine bedarfsgerechte Ausrichtung des Wohnens im Alter im Landkreis zu ermöglichen, sowie insgesamt die Erreichung eines seniorenfreundlichen Landkreises Mainz-Bingen zu erreichen. Vorgehensweise: Zur Erreichung dieser Zielsetzung wurden im Einzelnen die folgenden Arbeitsschritte durchgeführt: - Zunächst erfolgte die Analyse der Entwicklung der Anteile und qualitativen Struktur der Älteren im Landkreis Mainz-Bingen, wobei hierzu die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz zugrunde gelegt wurden (statistische Strukturanalyse). - Weiterhin wurde das Angebot sowie die Nachfrage im Bereich des Wohnens im Alter im Landkreis Mainz-Bingen (Angebots- und Nachfrageanalyse) untersucht. Die Nachfrageanalyse stand dabei deutlich im Vordergrund. Die Erfassung von Verhaltensweisen, Erwartungen und Bedürfnisse älterer Menschen zum Wohnen im Alter erfolgte mit Hilfe einer schriftlichen Befragung der 55-70 Jährigen im Landkreis. - Auf der Basis dieser Analysen erfolgte die Bewertung im Rahmen eines Stärken-Schwächen-Profils, welches als Basis für das Aufzeigen von Handlungsbedarfdiente. Abschließend wurden Ziele und Maßnahmen aufgezeigt, die in Form von Handlungsempfehlungen für kurz-, mittel- und langfristige Projekte im Bereich Wohnens im Alter des Landkreises Mainz-Bingen geeignet sind eine den qualitätvolle zukünftige Entwicklung zu erreichen. Ergebnisse der Nachfrageanalyse und Handlungsansätze: Die Untersuchung der Nachfrage im Bereich des Wohnens im Alter wurde im Rahmen des Forschungsprojektes in drei Gemeinden aus unterschiedlichen Strukturbereichen des Landkreises in Form einer schriftlichen, teilstandardisierten Befragung durchgeführt. Befragt wurden alle 55-70 Jährigen aus diesen drei Untersuchungsgemeinden. usw.

Licht und Luft, Plus-Energie-Haus-Standard - Plus-Energiehaus der Baupruppe Licht und Luft in Tübingen-Lustnau

Das Projekt "Licht und Luft, Plus-Energie-Haus-Standard - Plus-Energiehaus der Baupruppe Licht und Luft in Tübingen-Lustnau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Wissenschaftliche Begleitung eines 9-Familien-Plusenergiehauses mit solarer Energieerzeugung, Energiespeicherung und Elektromobilitätslösung. Aufbau, Betrieb und Auswertung eines umfassenden Monitoringssystem für alle Energieströme im Haus (elektrisch und thermisch) sowie Wetterdatenerfassung und Behaglichkeitsmessung.

Soziale Stadt

Das Programm „Soziale Stadt“ wurde 1999 aufgelegt, um städtebauliche Maßnahmen zur Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf zu fördern. Ein besonderer Entwicklungsbedarf liegt insbesondere vor, wenn es sich um benachteiligte innerstädtische oder innenstadtnah gelegene Gebiete oder verdichtete Wohn- und Mischgebiete handelt, in denen es einer aufeinander abgestimmten Bündelung von investiven und sonstigen Maßnahmen bedarf (vgl. § 171e BauGB). Mit der Förderung soll ein Beitrag zur Erhöhung der Wohnqualität und Nutzungsvielfalt, zur Verbesserung der Generationengerechtigkeit der Quartiere und zur Integration aller Bevölkerungsgruppen geleistet werden. Entsprechend der für das jeweilige Programmjahr gültigen Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung werden für das Programm „Soziale Stadt“ Bundesfinanzhilfen der Städtebauförderung bereitgestellt. Land und Kommunen stellen die Kofinanzierung der Bundesmittel sicher. Sie benötigen zur Antragstellung für jede städtebauliche Gesamtmaßnahme grundsätzlich das Antragsformular, die Kosten- und Finanzierungsübersicht und die Begleitinformationen. Die Antragsformulare und die Kosten- und Finanzierungsübersicht können Sie hier herunterladen. Die Begleitinformationen für Bund und Länder müssen online erfasst werden. Die Wortbildmarken des zuständigen Bundes- und Landesministeriums können bei der Bewilligungsbehörde angefordert werden. Hinweis: Für die Programmanmeldung für das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ 2020 sind ausschließlich die untenstehenden Formulare zu verwenden.

sub-project: Dual Reality Interface (DFKI)

Das Projekt "sub-project: Dual Reality Interface (DFKI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung mit einer Dual-Reality Dienst- und Assistenzplattform für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings) mit einem Höchstmaß an individueller Dienstleistungs- und Benutzerintegration. Das Gesamtsystem setzt sich aus dem GUIDED AB Assistenzportal, dem Event Controller und dem Assistance Configurator zusammen und baut auf einer sicheren Referenzschnittstelle zwischen Gebäudetechnik und cloud-basierten Mehrwertdiensten auf. 2. Arbeitsplanung Das DFKI entwickelt vor allem die Architektur des Gesamtsystems von GUIDED-AB in AP1.5 (7 PM) und entwickelt dafür das 'Dual-Reality und Interaktionskonzept' als Teil von AP2.6 (30 PM). Weitere Beiträge des DFKIs liegen bei der 'Evaluation Übertragungstechnologien und Protokolle' in AP 1.1 (2PM), der 'Evaluation von Standardschnittstellenaus dem Webbereich' in AP 1.3 (2 PM), der 'Einbindung ausgewählter externer Dienste' in AP 2.1 (4PM), der 'Implementierung der DualReality Schnittstelle für das Wohngebäude' in AP 3.4 (4 PM) und dem 'Akzeptanztest Dual Reality Interaktion' in AP4.2 (4 PM). Insgesamt ist DFKI damit auf Basis seiner umfangreichen Forschungsergebnisse aus verschiedenen anderen Projekten ein zentraler Technologie-Lieferant für das GUIDED-AB-Projekt.

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