Das Projekt "Wohnhochhaeuser heute" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. In den 80er Jahren wurden Wohnhochhaeuser heftig kritisiert und geradezu als Fehlleistungen des Wohnungs- und Staedtebaus verurteilt. Heute werden sie wieder vereinzelt, an besonderen Standorten und fuer eine spezifische Nachfrage geplant und gebaut. Neue Loesungen sollten jedoch nicht hinter das zurueckfallen, was bereits in Form von Kritik oder konkreten Verbesserungsansaetzen bekannt ist. Dazu wurde im Rahmen des Forschungsprojektes der Erkenntnisstand aufgearbeitet. Es zeigt sich, dass Wohnhochhaeuser nicht grundsaetzlich hoehere Bau- und Wohnkosten mit sich bringen. Andererseits eignen sie sich aber auch nicht fuer Bauvorhaben, bei denen Sparsamkeit Programm ist. Die komplexen Anforderungen an die Gestaltungs- und Nutzungsqualitaet, Bauphysik, Instandhaltung und Betrieb sind heute staerker im Bewustsein. Neue Anforderungen (zB an die Umweltvertraeglichkeit) sind hinzugekommen. Aus der Analyse der kritischen Faktoren wurden Planungsempfehlungen zur Standortvertraeglichkeit, zum Gebaeudetyp, zur Wohnumfeldgestaltung, zu den Wohnungsgrundrissen und zur Wohnungsgestaltung sowie zur Haustechnik, zu Betrieb und Instandhaltung und zu den Zielgruppen abgeleitet.
Das Projekt "Kommunale Buergerbefragung 1999 (ortsteilweise)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hansestadt Rostock, Amt für Statistik und Wahlen durchgeführt. Leben in der Hansestadt Rostock (Leben, Wohnen, Arbeiten im Ortsteil); Wohnzufriedenheit, Umzugswuensche, wirtschaftliche Situation, Einstellungen zur Stadt, Einkommensstruktur, Haushaltsstruktur, Wohnbedingungen. Vorgehensweise: Ortsteilweise geschichtete Stichprobe. Untersuchungsdesign: Querschnitt.