Das Projekt "Niedrig-Energie-Haeuser in Schleswig-Holstein - Untersuchung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen der Waermeversorgung und des Nutzerverhaltens in ausgewaehlten Gebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für umweltschonende Energieumwandlung und -nutzung durchgeführt. In zehn Mehrfamilienhaeusern in Niedrig-Energie-Bauweise wurde der Energieverbrauch und die CO2-Emission sowie die Akzeptanz und das Nutzerverhalten der Bewohner untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass im Vergleich zum Standard nach Waermeschutzverordnung '95 der Waermeverbrauch um weitere 25 bis 30 Prozent gesenkt werden kann. In die Bewertung eines Gebaeudes auf Primaerenergiebasis muss in Zukunft allerdings der Stromverbrauch fuer die Heizung und die Lueftungsanlagen einbezogen werden, da dieser bei den untersuchten Gebaeuden einen durchschnittlichen Anteil von 20 Prozent am Primaerenergieverbrauch hat. Die Bewohner sind weitgehend mit den Gebaeuden und der installierten Technik (Heizung und mechanische Wohnungslueftung) zufrieden. Das Lueftungsverhalten der Bewohner wird durch die Art und Qualitaet der Informationsvermittlung ueber die installierte Technik beeinflusst.
Das Projekt "Sozialstudie ueber die Thermometersiedlung (Grossiedlung) in Berlin-Lichterfelde als Gutachten fuer Wohnumfeldverbesserungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt.
Das Projekt "Die verkehrspolitische Einstellung der Grazerinnen und Grazer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Analyse der verkehrspolitischen Einstellung im Zeitvergleich. Erhebung der Meinung zu Auswirkungen von Tempo 30 in Graz. Erhebung der Wohnzufriedenheit.