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Ergänzungsantrag auf zusätzliche Unterstützung von Teilprojekten im Rahmen des deutsch-russischen Kooperationsprojekts 'Wolga-Rhein'

Das Projekt "Ergänzungsantrag auf zusätzliche Unterstützung von Teilprojekten im Rahmen des deutsch-russischen Kooperationsprojekts 'Wolga-Rhein'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. Die Vorhabensziele und Arbeitsplanung der einzelnen Teilprojekte wie auch des gesamten Projektverbundes Wolga-Rhein sind ausführlich wie auch in Kurzform in den entsprechenden Anträgen beschrieben. Der hier vorliegende Unterstützungsantrag strebt die finanzielle Unterstützung der russischen Partner der einzelnen Teilprojekte an. Diese können aufgrund der schwierigen finanziellen Lage in Russland die für eine erfolgreiche Bearbeitung des Projektvorhabens notwendigen Mittel nur zu einem geringen Anteil bereitstellen bzw. durch staatliche Förderung abdecken. Im Wolga-Rhein-Projekt wurde die Organisation bezüglich der notwendigen Ausgaben für die russischen Projektpartner an das Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik (Teilprojekte IV/1-IV/4) übertragen. Im Aufgabenbereich der Organisationsstelle liegt dabei die Beschaffung von Geräten und Verbrauchsmaterialien für russische Forschungsstellen, die Koordinierung der Gastbesuche russischer Wissenschaftler in Deutschland und die Organisation der Verschickung von Geräten und Materialien nach Russland. Die Ergebnisverwertung ist in den Wolga-Rhein-Anträgen beschrieben.

Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade

Das Projekt "Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. In der festgelegten Definitionsphase des Projektes 'Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade', die als erstes Stadium des Wolga-Rhein-Projektes vorgesehen ist, erfolgt der Aufbau eines Geo-Informationssystems des Wolga-Abschnittes von Nishnij Novgorod bis Tscheboksary, insgesamt 365 km (Wolga-Fluss-km 820-1185). Die Einbindung von Satelliten- und Luftbildinformationen sowie alle terrestrisch erhobenen Daten resultiert im Gelaendemodell, das anhand von hydrologischen Naturdaten validiert und danach geeicht wird. Anwendungsziele des Projektes sind: - Diagnose und Prognose der instationaeren Stroemungsvorgaenge innerhalb der Stauhaltungen; - Instrument zur Beurteilung von wasserwirtschaftlichen, kulturtechnischen und oekologischen Fragestellungen im Wolgaeinzugsgebiet; - Betriebs- und Trainingsinstrument fuer die Regelung und Steuerung der Staustufen, sowie fuer Fragestellungen der Wasserwirtschaft. Das Leitziel des Wolga-Kama-Definitionsprojektes soll die Erstellung eines Modellierungsinstrumentes sein, um die Betriebsweise der einzelnen Staustufen untereinander zu koordinieren und die kontraeren Nutzungsanforderungen aus Wasserkraft, Hochwasserschutz, Umweltschutz, Landeskultur und Oekologie weitgehend zu harmonisieren.

Quantifizierung erosiver Nährstoffausträge aus Gewässereinzugsgebieten und Entwicklung nachhaltiger Landnutzungskonzepte

Das Projekt "Quantifizierung erosiver Nährstoffausträge aus Gewässereinzugsgebieten und Entwicklung nachhaltiger Landnutzungskonzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Lysimeterstation Falkenberg, Sektion Bodenforschung durchgeführt. Das Ziel des beantragten deutsch-russischen Forschungsvorhabens besteht in der Adaption und Modifikation eines bestehenden Modellansatzes (ASGi) zur Abschätzung des Phosphoreintrags in Gewässereinzugsgebieten aus diffusen Quellen. Schwerpunkte sind dabei die modelltechnische Abbildung der Umverteilungsprozesse bei winterlichen Randbedingungen und Schneeschmelze in Deutschland und Russland, die bislang nur unzureichend erfasst sind. Gleichzeitig findet eine experimentelle Quantifizierung sowie Identifizierung der Phosphatquellen in repräsentativen Vergleichseinzugsgebieten statt, um den entwickelten Modellansatz zu überprüfen. Darauf aufbauend ist in Zusammenarbeit mit den russischen Partnern die Ableitung von realistischen Szenarien zur Verringerung des erosiven Stoffeintrages aus dem Einzugsgebiet in Oberflächengewässer vorgesehen. Die Arbeiten sollen einen Beitrag zur Umsetzung der gegenwärtig in Diskussion befindlichen europäischen WasserRahmenrichtlinie leisten.

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