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Pilotvorhaben Nebelwasseranalytik auf Stickstoff und Schwermetalle am Falkenstein im Rahmen des Integrated Monitoring Programms an der Station Forellenbach im Nationalpark Bayerischer Wald

Das Projekt "Pilotvorhaben Nebelwasseranalytik auf Stickstoff und Schwermetalle am Falkenstein im Rahmen des Integrated Monitoring Programms an der Station Forellenbach im Nationalpark Bayerischer Wald" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.Die an der Hintergrundstation Forellenbach gewonnenen Erkenntnisse zur Stickstoff- und Schwermetalldeposition lassen erkennen, dass die zurzeit mittels verschiedener Messtechnik im ostbayerischen Raum gewonnenen Gesamtdepositionswerte deutlich von den im UBA-MAPESI-Vorhaben (aktuell UBA-UFOPLAN-Vorhaben PINETI) modellierten Werten abweichen. Wegen dieser Diskrepanzen besteht Aufklärungsbedarf, die trockene bzw. okkulte Deposition (Nebel) sowie die verschiedenen Formen der nassen Deposition (Bulk, Wet-Only, Deposition im Waldbestand) und ihre Inhaltsstoffe messtechnisch zu bestimmen.Das Vorhaben soll darüber hinaus helfen zu beurteilen, welche Rolle eine veränderte Wolkenchemie aufgrund des flächendeckenden Rückgangs der Schwefelemissionen bei Umwandlung und Transport von Stickstoff und Schwermetallen spielt, wie sich Nebel, Wolken, Frost, Schnee und Reifbildung u.a.m. auswirken, welcher orografische bzw. mikrometeorologische Einfluss besteht und ob der Bewuchs aktiv die Stoffdeposition verändern kann. Ziel ist, die Spannweite von Ungenauigkeiten, wie 'Messfehlern' bzw. 'Fehlern im Simulationsmodell', näher einzugrenzen.

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