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Hintergründe und Auswirkungen der EU Politik zur Förderung der Bioenergie (AGRINERGY)

Das Projekt "Hintergründe und Auswirkungen der EU Politik zur Förderung der Bioenergie (AGRINERGY)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt AGRINERGY zielt darauf ab, politischen Entscheidungsträgern Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Umweltpolitik, die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und die europäische Bioenergiepolitik zukünftig stärker miteinander in kohärente Abstimmung gebracht werden können. Hierfür werden die Auswirkungen der EU Politik im Bereich Bioenergie auf ländliche Entwicklung sowie auf Landwirtschaft und Umwelt analysiert. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag für politische Entscheidungen sowie für weiterführende Diskussionen und Forschung. Ecologic ist als Projektkoordinator an allen fachlichen Berichten des Projektes beteiligt. Hierzu gehört ein umfassender Bericht über die derzeitige Bioenergienutzung in Europa und einige Hintergrundpapiere. Des Weiteren werden drei 'Policy Briefs' zu Strategien zur Vermeidung von Umweltproblemen bei der Biomasseproduktion und zu den Fragen, wie Wissenstransfer und Informationen für ländliche Räume gefördert werden und wie Standards für eine nachhaltige Bioenergienutzung in Agrar- und Welthandelspolitik einfließen kann, erstellt. Darüber hinaus ist Ecologic verantwortlich für die Organisation und Durchführung von zwei Veranstaltungen. Ein Expertenseminar im November 2007 soll dafür genutzt werden, eine gemeinsames Verständnis zu den Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Politikfeldern und Themenbereichen, die von der Bioenergiepolitik betroffen sind, zu entwickeln und zu ersten übereinstimmenden Ergebnissen zu kommen. Eine sich im Mai 2008 anschließende Konferenz mit Verantwortlichen aus relevanten Politikfeldern sowie Vertretern internationaler Konventionen, von Nichtregierungsorganisationen und aus Wirtschaft und Wissenschaft, soll insbesondere die Wechselwirkungen zwischen der Landwirtschaft, dem Energie- und dem Umweltsektor herausstellen.

Workshop zu den Auswirkungen seismischer Forschungsaktivitäten insbesondere auf Wale und andere Meeresorganismen

Das Projekt "Workshop zu den Auswirkungen seismischer Forschungsaktivitäten insbesondere auf Wale und andere Meeresorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FBU GmbH Forum Bildung und Kommunikation durchgeführt. Hydroakustik-Workshop am 6.-7.9.2006 in Dessau

Vorbereitungsworkshop zum Thema: Demografischer Wandel und die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft

Das Projekt "Vorbereitungsworkshop zum Thema: Demografischer Wandel und die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. A) Problemstellung: Der demografische Wandel wird bis zum Jahr 2050 die Bevölkerung in Deutschland voraussichtlich von derzeit 82,4 Mio. Einwohner auf knapp 69 bis 74 Mio. und damit auf den Stand von vor 1963 zurückgehen lassen. Hinzu kommt eine Alterung der Gesellschaft und ein Trend zu immer mehr kleineren Haushalten. All diese Parameter sind auch abfallwirtschaftlich in mehrfacher Hinsicht relevant. Verstärkt durch Binnenwanderungstendenzen werden Bevölkerungsrückgang und Alterung in einigen Regionen Auswirkungen auf die Abfallmenge (Siedlungsabfälle, Bau- und Abbruchabfälle), Abfallzusammensetzung (Wertschöpfungspotenziale) sowie die Abfallverteilung und somit auf die Planung von Abfallwirtschaftsanlagen und die Abfalllogistik haben. B) Forschungsbedarf: Über die prognostizierbaren Zusammenhänge zwischen demografischem Wandel und Abfallwirtschaft existieren bisher keine belastbaren Untersuchungen. Auch eine neue Wirkungsanalyse des UBA zum demografischen Wandel kommt zum Schluss, dass infolge der Wissensdefizite noch entscheidende Grundlagen für tragfähige Strategien zum Umgang mit dem demographischen Wandel aus Umweltsicht fehlen. C) Ziel des Vorhabens: Das Vorhaben dient dem wissenschaftlichen Austausch zur Vorbereitung des neuen Forschungsschwerpunktes 'Demografischer Wandel und die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft'. Die notwendige wissenschaftliche Expertise wird über die Teilnehmer am Workshop eingeholt. Ziel ist der Erfahrungsaustausch und die Herausarbeitung der für die Zukunft wichtigen Fragestellungen. Hier gilt es, Fehlentwicklungen zu vermeiden und die Grundlage für eine funktionsfähige und wirtschaftliche Abfall- und Ressourcenwirtschaft auch im dünnbesiedelten Raum sicherzustellen. Neben der Abfalllogistik stellt das Aufkommen von mineralischen Abfällen durch Abriss und Rückbau in stark ausdünnenden Regionen einen Schwerpunkt der Veranstaltung dar. Die Potenziale in Form von anthropogenen Lagern müssen erkannt und Nutzungsoptionen - Stichwort 'urban mining' - eruiert werden, um das Ziel der Kreislaufschließung und des Ressourcenschutzes unter der Herausforderung der zu erwartenden neuen Rahmenbedingungen zu erreichen.

Erarbeitung und Abstimmung von Standards für eine naturverträgliche Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien

Das Projekt "Erarbeitung und Abstimmung von Standards für eine naturverträgliche Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Wolfgang Peters, Umweltplanung durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die nachhaltige Gestaltung des Anteils der Erneuerbaren Energien am Energiemix erfordert als Grundlage eine naturverträgliche Ausgestaltung innerhalb der einzelnen Sparten. Im Rahmen des Projektes sollen Vorschläge für naturschutzfachliche und ökologische Mindeststandards für die Erzeugung sowie die Nutzung der verschiedenen sparten der EE sowie für ihre verschiedenen Nutzungsformen (Wärme, Strom und Kraftstoffe) erarbeitet werden. 2. Arbeitsplanung Die Erarbeitung der Anforderungen erfolgt auf der Grundlage des bestehenden Wissens zu den Auswirkungen und Konflikten der Erzeugung und Nutzung von Erneuerbaren Energien. Der Stand des Wissens wird systematisiert; daraus werden in abgestufter Konkretisierung Vorschläge für Standardsetzungen abgeleitet, die bezogen auf ausgewählte Konflikte beispielhaft in eintägigen Workshops mit unterschiedlichen Akteuren diskutiert werden. 3. Erfolgsaussichten Durch eine systematische Formulierung von aus den Zielen des Naturschutzes abgeleiteten Standards der Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien kann die zunehmende Diskussion um einen nachhaltigen und naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien wesentlich versachlicht werden.

100 Prozent-Erneuerbare-Energie-Regionen in Deutschland - Analyse, Evaluation und Unterstützung regionaler Aktivitäten zur vollständigen Versorgung mit Erneuerbaren Energien

Das Projekt "100 Prozent-Erneuerbare-Energie-Regionen in Deutschland - Analyse, Evaluation und Unterstützung regionaler Aktivitäten zur vollständigen Versorgung mit Erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. (deENet) durchgeführt. Wissenschaftliche Analyse und strategische Begleitung von Regionen, Kommunen und Ortsteilen, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre Energieversorgung zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien (EE) zu bestreiten. Es sollen die erfolgsbestimmenden Faktoren einer zu 100 Prozent auf Erneuerbaren Energien beruhenden regionalen Energieversorgung bestimmt und kommuniziert werden. Zielstellung: -Untersuchung der Entwicklungsmöglichkeiten und -wege zu nachhaltigen 100 Prozent-EE-Regionen -Identifizierung von Hemmnissen und Erfolgsfaktoren -Feststellung von Best-Practice-Beispielen -Unterstützung von regionalen und kommunalen Aktivitäten beim Ausbau von Erneuerbaren Energien -Entwicklung von Lösungsstrategien. Leistungen: - Transfer zwischen den Regionen - Umfangreiches Internetportal - EE-Regionenlandkarte - Informationsmaterialien - Newsletter - Workshops.

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