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Einwirkung von Pflanzen, besonders von deren Wurzeln, auf Krankheitskeime und Wurmeier in Gewaessern, Abwaessern, Schlaemmen

Das Projekt "Einwirkung von Pflanzen, besonders von deren Wurzeln, auf Krankheitskeime und Wurmeier in Gewaessern, Abwaessern, Schlaemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Limnologische Arbeitsgruppe Dr. Seidel durchgeführt. Mit besonderem know-how lassen sich die Wurzelausscheidungen hoeherer Pflanzen zur Elimination von pathogenen Keimen, Wurmeiern usw. verwenden.

Ermittlung der Infektiositaet von Abwaessern

Das Projekt "Ermittlung der Infektiositaet von Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Parasitologie durchgeführt. In kommunale Abwaesser gelangen Eier und Zysten menschen- und tierpathogener Wuermer und Einzeller. Um die Effektivitaet einer neuerrichteten Klaeranlage zu pruefen, deren gereinigte Abwaesser zum Teil verregnet werden, werden derzeit Stichproben mikroskopisch insbesondere auf das Vorkommen von Bandwurmeiern untersucht. Die Spezifitaet der Bandwurmeier wird durch Tierversuche an Kaelbern ueberprueft.

Versuchsanlage zur Hygienisierung von Klaerschlamm mit radioaktiven Strahlen und deren Erprobung im praktischen Einsatz

Das Projekt "Versuchsanlage zur Hygienisierung von Klaerschlamm mit radioaktiven Strahlen und deren Erprobung im praktischen Einsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abwasserverband Ampergruppe durchgeführt. 1) Erprobung und Erfahrungssammlung an einer Klaerschlammbestrahlungsanlage im praktischen Einsatz und Erarbeitung betriebswirtschaftlicher Unterlagen. 2) Untersuchung des hygienischen Effekts der Bestrahlung auf Bakterien, Wurmeier und Viren. 3) Untersuchung der strahlenbedingten Veraenderungen des Klaerschlammes. 4) Untersuchung der Wirkung von unbehandelten, bestrahlten und pasteurisiertem Schlamm auf Boden und Pflanze.

Unterverbund Wasserwiederverwendung und Hygienisierung - Teilprojekt: Versuchsdurchführung und wissenschaftlich technische Bearbeitung und wissenschaftliche Subkoordination

Das Projekt "Unterverbund Wasserwiederverwendung und Hygienisierung - Teilprojekt: Versuchsdurchführung und wissenschaftlich technische Bearbeitung und wissenschaftliche Subkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwassertechnik durchgeführt. Aufgrund des weltweit zunehmenden Bedarfs an Wasser zur Bewässerung, gewinnt die Wiederverwendung von behandeltem Abwasser zunehmend an Bedeutung. Die Verwendung von unbehandeltem oder lediglich gering behandeltem Abwasser zur landwirtschaftlichen und innerstädtischen Bewässerung ist vielerorts gängige Praxis, stellt jedoch häufig ein gesundheitliches Risiko dar. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verweist in diesem Zusammenhang auf die Gefahr, welche von parasitisch lebenden Würmern (Helminthen) ausgeht (WHO, 2006). Schätzungen gehen davon, dass rund 1 Milliarde Menschen in den Entwicklungsregionen Afrikas, Asiens und Amerikas an einer Wurmerkrankung (Helminthiasis) leiden (Hotez, 2008). Für eine hygienisch sichere Bewässerung wird von der WHO ein Grenzwert von weniger als einem Helminthenei pro Liter empfohlen (WHO, 2006). Die Inaktivierung der Helmintheneier durch konventionelle chemische oder physikalische Verfahren ist in der Praxis nur bedingt möglich. Die Eier der relevanten Helminthenspezies bewegen sich allerdings in Größenordnungen von 20 bis 100 ìm. Als vielversprechendes mechanisches Verfahren zur Abscheidung wurde daher die Mikrosiebung identifiziert. Die Abscheidung erfolgt hierbei mittels Filtermedien mit Maschenweiten von 10 ìm und größer. Im Rahmen des Projekts ist der Einsatz von Mikrosieben unter dem Aspekt der Wasserwiederverwendung und Hygienisierung zu betrachten. Hierbei soll die mechanische Abscheidung von Feststoffen und Organik sowie insbesondere von Helmintheneiern wissenschaftlich untersucht und optimiert werden. Die Wirkung von Mikrosieben auf die Nährstoffkonzentration, wie beispielsweise Phosphor, ist ebenfalls zu betrachten. Im Anschluss an die Validierung verschiedener großtechnischer Anlagen soll eine halbtechnische Versuchsanlage entwickelt und an mehreren Standorten in tropischen und subtropischen Klimazonen betrieben werden. Das Verfahren der Mikrosiebung ist dabei insbesondere in Hinblick auf die hydraulische Leistungsfähigkeit und die Abscheideleistung zu optimieren. Dabei kommen Filtermaterialen mit unterschiedlichen Maschenweiten zum Einsatz. Ein Schwerpunkt soll zudem auf der Entwicklung und Validierung eines Bemessungsansatzes für das Mikrosiebverfahren liegen. (Hotez, 2008) Hotez P. J., Brindley P. J., Bethony J. M., King C. H., Pearce E. J., Jacobson J.: Helminth infections: the great neglected tropical diseases. The Journal of Clinical Investigation 118 (4), 2008. (WHO, 2006) World Health Organization: Guidelines for the safe use of wastewater, excreta and grey-water: Volume 2, Wastewater use in agriculture. World Health Organization, Geneva, 2006.

Hygiene-Untersuchungen bei der biologischen Abwasservorbehandlung und Verregnung

Das Projekt "Hygiene-Untersuchungen bei der biologischen Abwasservorbehandlung und Verregnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Medizinaluntersuchungsamt Braunschweig durchgeführt. Unsere Kenntnisse ueber das Vorkommen der verschiedenen Infektionserreger im Abwasser und ihr Schicksal waehrend der Abwasserbehandlung sind gering. Daher bestimmten wir das Vorkommen und die Haeufigkeit von Wurmeiern, Hepatitis-B-Antigenen, Escherichia coli, Listeria, Pseudomonas aeruginosa und Salmonella. In Modelluntersuchungen wurden die bei der Elimination pathogener Erreger wichtigen Faktoren erarbeitet und daraus Schlussfolgerungen fuer eine effektivere Abwasserreinigung gezogen. Untersuchungen bei der Abwasserverregnung fuehrten zur Skizzierung einer differenzierten Keimabsterbekinetik und zur Festlegung von Sicherheitsabstaenden. Schliesslich wurde die Bodenfiltration von verregnetem Abwasser und die Eindringtiefe der verschiedenen Bakterien bestimmt.

Unterverbund Wasserwiederverwendung und Hygienisierung - Teilprojekt: Weiterentwicklung der Mikrosiebung

Das Projekt "Unterverbund Wasserwiederverwendung und Hygienisierung - Teilprojekt: Weiterentwicklung der Mikrosiebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Huber SE Maschinen- und Anlagenbau durchgeführt. Ziele des Teilprojekts sind die Validierung der Leistungsfähigkeit großtechnischer Mikrosiebanlagen sowie die Weiterentwicklung der HUBER-Mikrosiebung durch Einsatz neuartiger Filtermedien und Abreinigungssysteme, um die Elimination von Wurmeiern sicherzustellen und somit eine problemlose Wiederverwendung des gereinigten Abwassers zu ermöglichen. Das Teilprojekt ist in zwei Teilaufgaben gegliedert: 1) Untersuchung großtechnischer HUBER-Mikrosiebanlagen und 2) Weiterentwicklung der HUBER-Mikrosiebung. Alle Aktivitäten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Prof. Cornel und seinem Forschungsteam, welches für die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens verantwortlich ist.

Evaluating the Use of Nuclear Techniques for the Colonization and Production of Natural Enemies of Agricultural Insect Pests

Das Projekt "Evaluating the Use of Nuclear Techniques for the Colonization and Production of Natural Enemies of Agricultural Insect Pests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. In order to study the effects of parasitoid associated factors on lepidopteran larval hosts we used g-irradiation of sterilize females of the braconid parasitoid Glyptapanteles liparidis. Along with eggs, G. liparidis females inject a secrete of the calyx gland containing particles of a symbiotic virus, the polydnavirus (PDV) and venom into the host. These associated factors are known from other host-parasitoid systems to suppress the immune system of the host and cause alterations in its development. g-irradiation should sterilize the eggs inside the wasp's ovary, so that sterile eggs are oviposited together with PDV and venom and the influence of parasitoid larvae inside the host is excluded. We irradiated G. liparidis females with different doses, ranging from 2.4 to 10.5 krad, in a Co60 g-irradiator. L. dispar larvae were stung by such irradiated wasps as well as untreated wasps, and the development of hosts and parasitoid progeny was controlled by rearing and dissections of hosts. Also G. liparidis were reared under controlled conditions to measure the effect of irradiation on their longevity and oviposition. A sting by an irradiated wasp (= pseudoparasitization) caused prolonged development and supernumerary molts of L. dispar larvae, and lead to the production of heavier pupae. However, such pseudoparasitized hosts suffered from higher pupal mortality due to incomplete larval-pupal molts or incomplete hardening of pupal cuticle. Effects on the host immune system were studied indirectly using an additional infection with the entomopathogenic microsporidium Vairimorpha sp. Pseudoparasitized hosts died earlier from the microsporidiosis and showed infections of higher intensity. For G. liparidis adults the g-irradiation caused no marked reduction in lifespan, except at the highest dose of 10.5 krad, but irradiated females laid significantly fewer eggs. The treatment did not result in complete sterilisation; about 10 to 20 percent of parasitoid eggs did hatch and such G. liparidis were able to complete their development to adults. Further studies will investigate the incomplete sterilization of G. liparidis eggs by g-irradiation. We will test whether these synovigenic wasps can recover after a certain time after irradiation and produce fertile eggs again. Consequently, we aim to develop a protocol of dose and timing of g-irradiation to give the best results for using it as a tool in studying the effects of PDV and venom of G. liparidis.

Oekologische und oekonomische Fragen der Gruenlandwirtschaft

Das Projekt "Oekologische und oekonomische Fragen der Gruenlandwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft Gumpenstein durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wird unter anderem die Naehrstoffwirkung von Klaerschlamm auf Gruenland untersucht und geprueft, inwieweit eine Anreicherung des Bodens und Futters mit Schwermetallen erfolgt. In Zusammenarbeit mit dem Hygiene-Institut der Universitaet Graz werden ferner sowohl die verwendeten Klaerschlaemme als auch das geerntete Futter auf Wurmeier- und Salmonellenbesatz untersucht, um zu pruefen, inwieweit es durch die Anwendung von Klaerschlamm auf Gruenland zu einer Verbreitung von Krankheiten und Parasiten kommen kann.

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