Um Maßnahmen zur Sicherung der Vorlandkante entlang
der südlichen Wurster Küste ergreifen zu können, wurde es notwendig, die Veränderungen des davor liegenden
Watts und somit die von diesem unmittelbar
ausgehenden Wirkungen auf das Vorland kennen zu
lernen.
Die biologische Untersuchung des Watts wurde in zwei Jahren ausgeführt; Gebiet I im Jahre 1955 und Gebiet II im Jahre 1956. Bereits im Jahre 1954 war das nördlich anschließende Watt bearbeitet worden. In den Sommermonaten
Zur Untersuchung wurde das Watt während der Trockenfallzeit begangen und insgesamt 364 Untersuchungsstellen mit den Sextanten ortsmäßig bestimmt. Die Tierbesiedlung wurde an diesen Orten qualitativ und z. T. quantiativ mit Hilfe eines 1 mm-Maschensiebes ermittelt.