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Nutzung der genotypischen Variabilitaet der VAM-Symbiose und der Wurzellaengendichte bei der Zuechtung Phosphor-effizienter Weizensorten

Das Projekt "Nutzung der genotypischen Variabilitaet der VAM-Symbiose und der Wurzellaengendichte bei der Zuechtung Phosphor-effizienter Weizensorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Tierproduktion in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Ein Projekt gemeinsam mit dem International Maize and Wheat Improvement Center (CIMMYT), finanziert durch die GTZ, verfolgt einen vielversprechenden Weg, um 'low-input' Sorten zu zuechten. Phosphatmangel und -Fixierung begrenzen auf vielen tropischen Boeden die Weizenertraege; auf sauren Boeden wird dieses Problem noch durch toxische Anreicherungen von Aluminium und Mangan verstaerkt. Die Wurzeln von Weizen weisen genotypische Unterschiede in der Effizienz der P-Aufnahme auf. Die Symbiose mit (V)A-Mykorrhizapilzen kann vor allem die P-Aufnahme der Kulturpflanzen foerdern. Bei Weizen bestehen erhebliche Unterschiede in der Infektion mit Mykorrhizapilzen und deren Effizienz hinsichtlich der P-Aufnahme. Die Mykorrhiza sollte daher in der Weizenzuechtung beruecksichtigt werden.

Regulation des Wasserhaushaltes von Nutzpflanzen an einem Freilandstandort in Schleswig-Holstein

Das Projekt "Regulation des Wasserhaushaltes von Nutzpflanzen an einem Freilandstandort in Schleswig-Holstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Polaräkologie, Abteilung Terrestrische Ökologie durchgeführt. Einfluss unterschiedlicher Produktionsmethoden (Duengung, Bodenbearbeitung, Spritzmittel) auf ein Agraroekosystem. Unser Teilprojekt befasst sich mit der Wasseraufnahme und -abgabe der Pflanzen (Raps). Dazu werden neben Transpirations- und Blattwasserpotentialmessungen auch kontinuierlich Mikroklima- und Bodenwasserparameter erhoben. Bodenwasserstress soll mit Messungen von ABA-Konzentrationen im Xylemwasser korreliert werden, um zu klaeren, ob im Wurzelraum gebildete ABA im Freiland zur Wassereinsparung beitraegt. Weiterhin geplante Untersuchungen betreffen die Entwicklung von Wurzellaengen/Dichten im Jahresgang, die Wasserleitung in der Wurzel und die jeweiligen Bezuege zu den Bodenwasserparametern.

Pflanzenwasserhaushalt und Wassernutzungseffizienz beim Raps

Das Projekt "Pflanzenwasserhaushalt und Wassernutzungseffizienz beim Raps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Botanisches Institut und Botanischer Garten, Lehrstuhl für Ökophysiologie durchgeführt. Der Einfluss unterschiedlicher Produktionsmethoden (Duengung, Bodenbearbeitung) auf ein Agraroekosystem wird in einem Sonderforschungsbereich der DFG (SFB 192) untersucht. Unser Teilprojekt befasst sich mit der Wasseraufnahme und -abgabe von Rapsbestaenden. Dazu wurden neben Transpirations- und Blattwasserpotentialtagesgaengen auch kontinuierlich Mikroklima- und Bodenwasserparameter erhoben. Weiterhin wurden Untersuchungen zur Entwicklung der Wurzel-Laengen-Dichten im Jahresgang durchgefuehrt. Um die Wassernutzungseffizienz von Raps an diesem Standort zu beschreiben, werden zur Zeit auch Photosynthesemessungen im Freiland durchgefuehrt.

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