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Untersuchungen zur Kontrolle von Rhizoctonia solani im Ökologischen Kartoffelbau

Das Projekt "Untersuchungen zur Kontrolle von Rhizoctonia solani im Ökologischen Kartoffelbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. Die Wurzeltöter-Krankheit an Kartoffeln wird durch den Erreger Rhizoctonia solani verursacht und ist ein zunehmendes Problem im Kartoffelanbau. Er verursacht ein Bündel von Schadsymtomen, die zu massiven Qualitäts- und Ertragseinbussen führen können. Während in konventionellen Systemen zumindest chemische Mittel zur Verfügung stehen, fehlen im ökologischen Anbau erfolgreiche Kontrollver­fahren nahezu vollständig. Der Erreger besitzt zum Überleben zwei Strategien: er kann im Boden und auf der Knolle durch Dauerstadien lange Zeiträume überstehen. Im ökologischen Anbau hat sich in den letzten Jahren das Problem verschärft, da Pflanzgut aus dem ökologischen Anbau verpflichtend für die Betriebe ist. Das Projekt hat zum Ziel, die Arbeiten, die in den vorhergehenden Jahren mit der Reihenapplikation von Komposten zum Legen der Kartoffeln gegenüber dem Erreger sehr erfolgreich durchgeführt wurden, auf drei Standorte auszuweiten und zu überprüfen, ob in einem dritten Anbaujahr die Strategie weiterhin reproduzierbar ist. Neben der Quantifizierung aller Symptome während der Vegetation als auch aller Symptome an den Ernteknollen steht der Ertrag im Mittelpunkt der Versuche. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Weiterentwicklung einer verbesserten technischen Lösung für die Reihenapplikation der Komposte.

Möglichkeiten zur Kontrolle der Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) im ökologischen Kartoffelbau

Das Projekt "Möglichkeiten zur Kontrolle der Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) im ökologischen Kartoffelbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. Ökologisch erzeugtes Pflanzgut ist häufig mit Sklerotien von R. solani kontaminiert. Mögliche Folgen sind verzögerter Auflauf, Knollendeformationen und dry core Symptom. Durch gezielte Kombination aus Dekontamination der durch Befeuchtung in Keimung gebrachten Sklerotien mit einer stabilisierten Wasserstoffperoxidlösung und anschließender Inokulation mit einem spezifischen T. harzianum Stamm soll das Befallspotential signifikant reduziert werden. Die Feldversuche laufen im ersten Jahr.

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