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Integrated electromagnetic geophysical technology applied to the detection of deep fresh/saline groundwater interfaces in northern and central Israel (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)

Das Projekt "Integrated electromagnetic geophysical technology applied to the detection of deep fresh/saline groundwater interfaces in northern and central Israel (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie durchgeführt. 1. Untersuchung der Ursachen der Versalzung zweier der wichtigsten Trinkwasser Reservoirs in Israel, dem See Genezareth und dem Yarkon-Taninim-Aquifer. Die tiefliegenden Quellen dieser Versalzung sind entweder Meerwasserintrusionen oder Sole. Da im Untersuchungsgebiet nur wenige Bohrungen vorhanden sind, soll durch transient-elektromagnetische (TEM) Messungen die räumliche Ausdehnung der Quellen der Versalzung aufgedeckt werden, um daraus ein besseres Verständnis der Versalzungsmechanismen zu gewinnen. Dieses soll letztendlich zu einer Verbesserung im Grundwassermanagement der Region führen 2. Zur Untersuchung der Ausdehnung der Salzquellen werden zwei verschiedene TEM Verfahren (Protem-47/67; LOTEM) für verschiedene Tiefenbereiche genutzt. Es soll ein Profil von Haifa bis zum See Genezareth vermessen werden. Durch ein zweites südlicheres Profil soll die Kontinuität des Aquifers untersucht werden. Die Messprofile werden so ausgerichtet, dass sie an vorhandenen Bohrungen vorbeiführen, um eine Eichung der gewonnenen Messdaten zu ermöglichen. 3. Veröffentlichung in internationalen, referierten Fachzeitschriften. Nutzung für das Grundwassermanagement der Region.

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