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Found 15 results.

Kormoran und Fische

Das Projekt "Kormoran und Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Einfluss der verfuegbaren Fischarten, ihrer raeumlichen Verteilung und Dichte auf Verteilungsmuster und Jagdverhalten des Kormorans b) Veraenderungen im erreichbaren Fischangebot und dessen Einfluss auf die Wahl des Nahrungsgewaessers (Ursachen fuer Wechsel von Seen auf Fluesse) c) Einfluss des Kormorans auf die Aeschen-Bestaende am Hochrhein. 2.)Projektplan und Methoden: Untersuchungsgebiet: Untersee, Seerhein, Hochrhein, angrenzender Bodensee, Zuerichsee, Greifensee, Pfaeffikersee, Linthkanal Methoden: a) Nahrungsanalyse anhand von Speiballen b) Kartierung Verteilungsmuster der Kormorane bei der Nahrungssuche c) Zeit- und Aktivitaetsbudget, Radiotelemetrie d) Erfassung Fischverteilung mit Echolot e) Auswertung Fangstatistik Aeschen Hochrhein f) Ermitteln der Verletzungsrate der Aeschen beim Laichfischfang.

Studie ueber den Phosphoreintrag in den Zuerichsee aus natuerlichen Zufluessen

Das Projekt "Studie ueber den Phosphoreintrag in den Zuerichsee aus natuerlichen Zufluessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Motor-Columbus, Abteilung Wasserkraftanlagen durchgeführt. Ziel der Studie ist die Erfassung der Phosphorfracht aus diffusen Quellen in den Zuerichsee, wobei der Eintrag aus den natuerlichen Zufluessen durch Feldmessungen ermittelt wird; die Konzentrationsbestimmungen werden durch Wassermengenmessungen ergaenzt. Es sollen nicht nur die Gesamtfracht in den Zuerichsee (ohne Obersee), sondern soweit als moeglich auch die Verursacher Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Siedlungsgebiete erfasst werden. Zu diesem Zweck werden vier repraesentative Teileinzugsgebiete (40 Prozent des Gesamtgebietes) ausgewaehlt, an denen durch geeignete Wahl der Probenahmestellen versucht wird mittels Differenzierung die Anteile der Nutzungsart zu erfassen. Die so erhaltenen Kennwerte fuer jede Nutzungsart, dienen als Grundlage fuer die Berechnung der Jahresfracht aus dem Gesamteinzugsgebiet.

Mikrobenoekologische Prozesse in Seen und im Meer

Das Projekt "Mikrobenoekologische Prozesse in Seen und im Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Abteilung Physiologie und Mikrobiologie durchgeführt. Im Kreislauf der Naehrstoffe in einem See spielen die Mikroben (v.a. Bakterien) bei der Mineralisierung abgestorbener Biomasse eine bedeutende Rolle. Ein Teil der Abbauvorgaenge laeuft in den Sedimenten ab, wodurch die Wasserqualitaet wesentlich von Wechselwirkungen zwischen Sediment und Wasser beeinflusst wird. Bei der Oxidation von grossen Mengen organischen Materials, wie es in eutrophen Gewaessern anfaellt, verbrauchen die Mikroben den Sauerstoff. Unter anaeroben Bedingungen werden dann vermehrt Produkte freigesetzt, die entweder als Naehrstoffe erneut Algenwachstum foerdern oder als Stoffwechselgifte hoeheres Leben in gewissen Seetiefen verunmoeglichen. Wir studieren mikrogeochemische Prozesse des Kohlenstoff- und des Schwefelkreislaufes: Abbaubarkeit von Umweltchemikalien (aromatische Molekuele; Methanogenese; Sulfidbildung und Sulfidentgiftung. Im natuerlichen Habitat arbeiten wir mit Tauchern, Unterwasserbooten und Sedimentlandfaehren; fuer Mikrokosmenstudien verwenden wir Sedimentkerne. Zu Vergleichszwecken betreiben wir Studien im Genfer See und Zuerichsee (eutroph, holomiktisch, aerob-anaerob), im Cadagnosee (TI, meromiktisch, anaerob) und im Nordostatlantik (oligrotroph, aerob).

Fortpflanzungsbiologie des Flussbarsches Perca fluviatilis L.

Das Projekt "Fortpflanzungsbiologie des Flussbarsches Perca fluviatilis L." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Museum, Forschungsabteilung durchgeführt. Im Zuerichsee sind Laichbaender von Flussbarschen (Perca fluviatilis L.) oft unvollstaendig befruchtet. Wir dokumentieren die Haeufigkeit von solchen Gelegen und untersuchen die Gruende fuer deren Vorkommen. Videoaufnahmen von Ablaichvorgaengen im See zeigen, dass ein Laichband meistens von mehreren Maennchen besamt wird. Da die Maennchen frueher geschlechtsreif werden als die Weibchen, gibt es normalerweise mehr laichbereite Maennchen als Weibchen. Da die Flussbarschpopulationen jedoch stark schwanken, kann es in Jahren mit abnehmendem Bestand zu einem Mangel an Maennchen kommen. Wir untersuchen jetzt, ob dies ein Grund fuer unvollstaendig befruchtete Gelege ist.

Auswirkungen geklaerter Abwaesser auf wirbellose Tiere des Seebodens

Das Projekt "Auswirkungen geklaerter Abwaesser auf wirbellose Tiere des Seebodens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Museum, Forschungsabteilung durchgeführt. An 8 Uferstellen des Zuerichsees wurde geprueft, ob Abwasser aus Klaeranlagen die Wirbellosenfauna des Benthals beeinflusst. Zum Sammeln der Tiermuster wurden 'Labyrinthe' aus PVC in 11m Tiefe auf einer uferparallelen Linie ausgelegt; erfasst wurden Tiere, die sich innert 4 Wochen darin ansiedelten. Die Arbeit im See wurde mittels Geraetetauchen ausgefuehrt. Bisher zeigt sich, dass im Abwasserbereich die Lebensgemeinschaft der Benthaltiere anders ist als an Vergleichsstellen nebenan. Einzelne Tierarten sind im Bestand reduziert, andere vermehrt; in der Regel ist die faunistische Diversitaet klein, die Biomasse groesser. Beides sind typische Eutrophiewirkungen. Allerdings gibt es darin Unterschiede zwischen den 8 Uferstellen.

Chemische Kontrolle von Weidern durch Futterorganismen

Das Projekt "Chemische Kontrolle von Weidern durch Futterorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Limnologische Station durchgeführt. It is now generally acccepted that higher plants have developed chemical defence mechanisms against grazer and pathogenic micro-organisms. The existence of molecules with similar features that may regulate aquatic ecosystems have frequently been proposed and many experiments clearly show the presence of such molecules but up to now in no single case has the structure of such a compound been determined. In the current research programme we will capitalize on our experience on ultratrace analysis of odour and allelopathic compounds. Our interest focuses on the chemical interactions between grazers and food organisms in the aquatic environment and the chemical analysis of compounds responsible for these interactions. Planktothrix rubescens is the major cyanobacterium in Lake Zuerich and exhibits high resistance against grazers. Experiments with an axenic strain have shown two different strategies of the grazers to avoid the toxicity of this cyanobacterium. Either ingestion of Planktothrix filaments is rejected (food selection takes place by perception of Planktothrix specific compounds that are different from the microcystins) or the grazers have developed resistence against the toxins. The chemical characterization of the responsible compounds is under investigation.

Die oekologische Signifikanz der Photoadaption auf die Fruehjahrsbluete von Phytoplankton im Zuerich-See

Das Projekt "Die oekologische Signifikanz der Photoadaption auf die Fruehjahrsbluete von Phytoplankton im Zuerich-See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Limnologische Station durchgeführt. Wir beschaeftigen uns in diesem Projekt mit der Fruehjahrsphytoplanktonbluete des Zuerichsees. Wir wollen die Eigenheiten der Photoakklimation einiger dominanter Algenarten, vor allem von Cryptomonas, Rhodomonas und Stephanodiscus hantzschii (r-Strategen) erforschen. Die Photoakklimation ist eine wichtige Faehigkeit von Organismen auf klimatische Aenderungen zu antworten. Im ersten Teil (Laborteil) werden einzelne Algenkulturen untersucht. Mit Hilfe modulierter Fluorimetrie soll in verschiedenen Experimenten die photosynthetische Aktivitaet bestimmter Algenspezies unter verschiedenen Lichtbedingungen ermittelt werden. Zusaetzlich moechten wir morphologische Veraenderungen und Pigmentzusammensetzung der Algen verfolgen. Es ist geplant, den Einfluss weiterer wichtiger Faktoren wie Temperatur, CO2 und Naehrstoffe zu untersuchen. Im zweiten Teil (Teil Feldarbeit) soll abgeklaert werden, inwieweit Faktoren, welche in den Laborexperimenten die Anpassungen des Phytoplanktons bestimmen, auch unter natuerlichen Bedingungen wirksam sind. Schluesselfrage: Sind Aenderungen in der photosynthetischen Effizienz von Cryptomonas sp. der Grund fuer ihr schnelles Wachstum waehrend der Fruehjahrsbluete? Koennten sie als Modell dienen, um die Antworten des Phytoplanktons auf die Zunahme der Strahlung auf der Erdoberflaeche zu studieren?

Biologische Spinnmilbenbekaempfung im Weinbau / Charakterisierung des Agro-Oekosystems Rebberg

Das Projekt "Biologische Spinnmilbenbekaempfung im Weinbau / Charakterisierung des Agro-Oekosystems Rebberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Labor für Weinbauschädlinge und Fruchtfliegen durchgeführt. Das mehrjaehrige Agrar-Oekosystem 'Rebberg' wird anhand des mit minimalem Imput an Pestiziden und Duengern bewirtschafteten Forschungsparzelle 'Seemuehle' in Walenstadt bezueglich Fauna sowie Querverbindungen zu pflanzenpathologischen und herbologischen Aspekten untersucht. Neben der Verknuepfung der Systemkomponenten innerhalb des Rebberges werden die Untersuchungen auf die oekologischen Ausgleichsflaechen im Umfeld (Hecken etc.) ausgedehnt. Es soll eine Erklaerung fuer die relativ grosse 'oekologische Pufferung' im Experimentier-Rebberg gefunden und fuer die praktische Bewirtschaftung (Pflanzenschutz, Duengung, Schnitt, Unternutzen resp. Gruenbedeckung) ausgewertet werden. Als Hauptantagonisten der Spinnmilben treten besonders Typhlodromiden als Hauptpraedatoren auf. Die derzeitige Strategie des Pflanzenschutzes wird deshalb auf die passive Schonung und aktive Ansiedelung von Raubmilben ausgerichtet. Weitere praktische Ansiedlungen finden in zahlreichen geeigneten Rebbergen der Ost- und Westschweiz statt. Die oekologischen Untersuchungen werden im Rahmen des Projektes 'Klettgau' (Forschungsinstitut fuer Biologischen Landbau) im Raume Hallau, sowie in Rebbergen am Zuerichsee erweitert.

Einleitungskonzept Zuerichsee

Das Projekt "Einleitungskonzept Zuerichsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Das Amt fuer Gewaesserschutz und Wasserbau (AGW) des Kantons Zuerich will fuer den Zuerichsee eine umfassende Studie ueber Wasseraufnahmen und -einleitungen erstellen. Das Konzept soll Entscheidungsgrundlagen fuer die Bewilligungen fuer Wasserentnahmen zur Trinkwasseraufbereitung, zur Kuehlung und fuer den Betrieb von Waermepumpen sowie fuer die zukuenftige Strategie bezueglich Einteilung von Klaeranlagenablaeufen und von erwaermtem bzw. abgekuehltem Seewasser liefern.

Phosphorbilanz Zuerichsee

Das Projekt "Phosphorbilanz Zuerichsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Gewässerschutz und Wasserbau durchgeführt. Messung des P-Eintrages in den Zuerichsee und erstellen einer P-Bilanz. Probenahme waehrend 12 Monaten an ausgewaehlten Testgebieten.

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