Das Projekt "Teilvorhaben O1-2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beiersdorf AG durchgeführt. Das Ziel ist die Evaluation von CCU Rohstoffe wie zum Beispiel Emollients, Solventien etc. als potentielle Rohstoffe für zukünftige kosmetische Formulierungen. Konsumenten werden zunehmend bewusster im Umgang mit Produkten und den darin enthaltenden Rohstoffen. Konsumenten erwarten Produkte welche ihnen und ein gutes Gewissen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen (Rohstoffe, Strom, Wasser etc.) ermöglicht ohne dabei auf Pflegeleistung zu verzichten. Die Verwendung von Rohstoffen aus alternativen Quellen (neben Erdöl und Pflanzen) wie zum Kohlendioxid ist eine Möglichkeit diesem Konsumentenbedürfnis nachzukommen. Kohlendioxid ist im Überfluss vorhanden. Die Verwendung als Feedstock und damit verbundenen Reduktion in der Atmosphäre wird man als positiv empfinden. Kohlendioxid steht des weiteren nicht mit Nahrunsgmitteln in Konkurrenz. Um nur einige positive Aspekte zu nennen. Während die Verwendung von Erdöl als alleiniger Feedstock offensichtlich nicht nachhaltig ist und die Verwendung von Pflanzen, je nach Pflanze, eine Tank versus Teller Diskussion zu Folge haben kann.
Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung und Optimierung von Quarz-Nano-Schichten zum Schutz von Reben und Obstgehölzen gegen pilzliche Schaderreger und UV-Schäden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von nanopool GmbH durchgeführt. Die Idee dieses Projekts ist es, mit Hilfe eines innovativen Ansatzes eine schützende Nanoschicht auf Pflanzengewebe aufzubringen. Sie soll der Vermeidung von Pilzinfektionen dienen, und den Bedarf an konventionellen Pestiziden, einschließlich Kupfer reduzieren und somit Umweltbelastungen vermindern. Weiterhin soll die Verhinderung von Sonnenbrand von Früchten durch Einbetten UV-absorbierender Verbindungen in diese Nanoschicht erreicht werden. Spezifische Ziele des Teilprojektes sind die Herstellung von Formulierungen zur Ausbildung von Nanoschichten zur Applikation auf pflanzlichen Gewebsoberflächen, um die oben genannten Schutzeigenschaften zu erreichen. Des Weiteren ist es die Aufgabe des ASt., die Optimierung von Formulierungen vorzunehmen, auf Grundlage der Ergebnisse von Fluoreszenz-, konvokale Laserscanning Mikroskopie und Rasterelektronen Mikroskopie, ermittelt durch die Projektpartner. Im Abstimmung mit den Projektpartnern ist es die Aufgabe des ASt.Zusatzstoffe mit in die Matrix einzubetten, zur sukzessiven Freisetzung von Pflanzenstärkungsmitteln und somit eine Verhinderung von Pilzinfektionen bei Topf und Freilandreben zu realisieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendung und Evaluierung der Pasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Solar Energy Research Center Konstanz e.V. durchgeführt. Das Forschungsvorhaben MetalTopp hat folgende Ziele: Formulierung neuartiger Pastensysteme zur Kontaktierung von p+-Oberflächen; Verständnis der Kontaktiermechanismen und der Rekombinationsmechanismen bei der Kontaktierung von p+-Oberflächen; Reduktion der mit den Pastensystemen verbundenen Kosten durch Reduktion des Silbergehaltes und/oder Substitution von Silber; Untersuchung der EVA-Kompatibilität. Das Projekt wird von GP Solar koordiniert. GP Solar übernimmt die Pastenentwicklung. Dabei werden v.a. die Hauptbestandteile Lösemittel und Bindersysteme sowie die Glaskomposition in der Paste variiert und weiterentwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Paste mit niedrigem Silbergehalt. Die so modifizierten Pasten untersucht das ISC Konstanz auf ihre makroskopischen und mikroskopischen Eigenschaften. Dies geschieht zunächst auf p+-Teststrukturen, die das ISC Konstanz zu diesem Zweck herstellt. Zusätzlich stellt Bosch als assoziierter Industriepartner Substrate für denselben Zweck zur Verfügung. Das ISC wendet die dabei entwickelten Pasten auf zwei Zellkonzepten an und evaluiert sie sowohl auf Zell- als auch auf Modulebene.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Entwicklung innovativer 'next generation' Vor-Ort Schnelltests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fassisi, Gesellschaft für Veterinärdiagnostik und Umweltanalysen mbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens in der Umsetzungsphase ist es, innovative Schnelltests mit deutlich über den Stand der Technik hinausgehenden Produktkonzepten und Funktionalitäten für die Bereiche Veterinärmedizin und Humanmedizin (= Point of Care-Tests) sowie Forensik, Umwelt- und Gefahrstoffanalytik zu entwickeln. Gesamtziel der vorgeschalteten Konzeptphase ist es, die Marktbedingungen und Kundenanforderungen für dieses Themenfeld genau herauszuarbeiten und dann die entsprechenden FuE-Projekte so zu planen, dass diese Bedingungen bestmöglichst erfüllt sind. Weiterhin soll eine passgenaue Markteintrittsstrategie erarbeitet werden. Eine schlüssige und ausreichend detaillierte Zeit- und Finanzplanung für die Konzeptphase stützt dieses Ziel. Im Rahmen der Konzeptphase wird die Fassisi GmbH die Arbeitspakete 4 (Entwicklung der Bündnis-Strategie) sowie 5 (RUBIN-Region und Strukturwandel) übernehmen. Aus dem Arbeitsprogramm für die Konzeptphase lassen sich folgende quantifizierbare Arbeitsziele ableiten, die zunächst mit Standard-Methoden erarbeitet werden: - Ausformulierte Bündnis-Strategie mit Vision, Mission, 3-5 konkreten Maßnahmen zur Umsetzung und den dazugehörigen Steuerungskennzahlen - Ausformulierte Markteintrittsstrategie für das Bündnis über den Horizont von 2-7 Jahren nach Start der Umsetzungsphase, inklusive Kommunikationsstrategie, Vertriebsstrategie sowie Partner- und Kooperationsstrategie in Abhängigkeit von den geographischen Märkten - Erstellung einer Beschreibung der RUBIN-Region nach wirtschaftlichen und demographischen Kennzahlen sowie quantitative Abschätzung möglicher strukturverändernder Effekte aus den RUBIN-Aktivitäten Die konkreten technischen Ziele für die Umsetzungsphase ergeben sich aus der Formulierung der Projektansätze.
Das Projekt "Neue nachhaltige Aquakulturtechnologien für die Produktion innovativer Futtermittel für verbesserte Fischbestände" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Das Ziel von AquaTech4Feed ist die Formulierung neuartiger Fischfuttermittel aus alternativen proteinhaltigen Biomassequellen, wie Algen, Wasserlinsen, Insekten und Mikrobiomen (Bioflocken), um die Fischproduktion und die Produktqualität zu verbessern. AquaTech4Feed wird ein neuartiges nachhaltiges Aquakulturproduktionsverfahren entwickeln, das auf der Herstellung von proteinhaltigem Futter unter Verwendung von Abwässern und Abfällen aus der Aquakultur basiert. Der Produktionsprozess wird aus einem geschlossenen Kreislaufsystem zur Wiederverwertung von Nährstoffen und Wasser zur Verbesserung der biologischen Sicherheit bestehen. Es werden neue Technologien und Methoden angewandt, um sicherzustellen, dass die neuartigen Futtermittel sicher im Fütterungsprozess verwendet werden können. Das Projekt umfasst Fütterungsversuche mit Seehasen, Lachsen und Meerbrassen, um die Fischproduktion zu bewerten und Produktions- und Qualitätsmaßstäbe zu definieren. Das Projekt mit einer Laufzeit von 36 Monaten wird von 8 Partnern aus 6 Ländern (Griechenland, Malta, Deutschland, Italien, Spanien und Irland) durchgeführt, die aus 2 KMU, 3 Forschungsinstituten und 3 Universitäten bestehen. Genauer gesagt sind die Partner, die an diesem Projekt teilnehmen: (1) Hellenic Agricultural Organization - Demeter (HAO), Griechenland, (2) G-Fish (SME), Griechenland, (3) L-Università ta' Malta (UM), Malta, (4) Istituto Sperimentale Italiano Lazzaro Spallanzani (SPA), Italien, (5) Bantry Marine Research Station (BMRS), Irland, (6) Teagasc Food Research Centre (Teagasc), Irland, (7) University of Almeria (UAL), Spanien and (8) ATB Potsdam (ATB), Deutschland.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Upscaling, Simulation, Kataysatorbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AIOTEC GmbH durchgeführt. Das Fracking-Verfahren zur Förderung fossiler Rohstoffe aus unkonventionellen Lagerstätten führt zu einer starken Dynamik im Rohstoffmarkt. Die für die Kunststoffindustrie bedeutende Grundchemikalie Propen kann aus Schiefergasen nicht in einer ausreichenden Menge hergestellt werden. Eine Erhöhung der Menge an Propen kann durch die wirtschaftsorientierte Anpassung des klassischen Fluid Catalytic Crackings (FCC) realisiert werden. Der Einsatz eines ZSM-5-haltigen Katalysatoradditivs führt zu einer Selektivitätsverbesserung und höheren Rohstoffeffizienz aber auch gleichzeitig zu einer Verschlechterung von Standzeit und Regenerierbarkeit der verwendeten Katalysatoren. Aus dieser Problemstellung ergibt sich der Bedarf an innovativen Katalysatoren oder Katalysatoradditiven über Synthese, Post-Synthese und Katalysatorformgebung. Das Ziel des Projektes ist die nachhaltige und anwendungsorientierte Entwicklung einer einfach und reproduzierbar durchführbaren Gesamtstrategie hin zu ZSM-5-haltigen Katalysatoradditiven und Zeolith Y - haltigen Crackkatalysatoren im internationalen Verbund. Dabei sollen neben herkömmlichen Einsatzstoffen besonders in Vietnam verfügbare Silizium- und Aluminium-haltige Rohstoffquellen sowie recycelte Komponenten (gebrauchte Katalysatoren) herangezogen werden. Die neuen Katalysatoren sind anschließend den Herausforderungen des FCC-Prozesses, des steigenden Propenbedarfs und des Ressourcenwechsels zu leichteren fossilen und biogenen Rohstoffen auch in der technischen Anwendung gewachsen. Das Projekt umfasst 4 Arbeitspakete (AP) zur Erreichung der abgesteckten Ziele: AP 1 Synthese von Aktivkomponenten AP 2 Formulierung technischer Katalysatoren AP 3 Postsynthetische Modifikationen AP 4 Analytik, katalytische Austestung und Bewertung Dabei bauen die Arbeitspakete logisch aufeinander auf, verlaufen jedoch chronologisch parallel über die gesamte Projektdauer. Die einzelnen Teilaufgaben umfassen dabei Forschungs-,Up-Scaling- und Anwendungsbereiche.
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Bund | 6 |
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Deutsch | 6 |
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