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Solartechnische Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Eixen

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Eixen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde Eixen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Gebäude wurde 1932 als 1,5-geschossiger Massivbau mit Satteldach errichtet. Die BGF beträgt ca. 230 m2. Das Gebäude ist das Zentrum der Kirchengemeinde Eixen mit Gemeinderaum und Dienstwohnung. Im Gebäude finden täglich, außer samstags, Veranstaltungen der Kirchengemeinde (jährlich ca. 400) statt. Errichtet wurde eine PV-Anlage und eine solarthermische Anlage. Bei der PV-Anlage wurde ein Aufdachgenerator (40 Hochleistungsmodule Sharp C 123 P mit je 125 W, gesamt 5,0 kWp), 2 Stringwechselrichter (Sunny boy 2000, Sunny boy 2500) verwendet. Eingespeist wird in das Netz der e.dis Nord AG. Die Module wurden einmal 18 und einmal 22 Stk. in Reihe verschaltet. Die solarthermische Anlage besteht aus 3 Fertigkollektoren NAU 'Blue Energy 2000' mit je 1,9 m2 Nettoabsorberfläche, die auf dem Dach montiert wurden, die für die Warmwasserversorgung verwendet wird. Der Speicher ist ein NAU ÖKO 350 HDR mit zwei Rohrheizregistern. Die Rohrleitungen sind 18 mm stark mit einer Dämmung von 22mm. Die Entfernung zwischen Kollektor und Speicher beträgt ca. 16 m. Errechneter Wärmeertrag: ca. 2 Kwh/a. Das Dach des Hauses hat eine Neigung von 45 Grad und eine Abweichung von der Südrichtung von ca. 5 Grad. Fazit: Die Erwartungen, die wir in die Errichtung der Anlage gesetzt haben, wurden erfüllt. Das Mittragen des Vorhabens und der Bereitschaft zur Errichtung der Anlage der Mehrzahl der Mitglieder der Kirchengemeinde und das Engagement Einzelner bei der Erfüllung der dabei anstehenden Aufgaben hat sich als positiv erwiesen, sowohl was die investierten Mittel als auch was die investierte Zeit angeht. Als am überzeugendsten in der Öffentlichkeitsarbeit hat sich für uns das persönliche Gespräch erwiesen. Sollte noch weiter mit Großanzeigen gearbeitet werden, ist es sicher besser, die angezeigten Ergebnisse einzeln und nicht wechselnd anzuzeigen, da dies gerade für ältere Menschen verwirrend ist. Das Förderprojekt hat seine Aufgabe, zur Verbreitung der Solarenergie beizutragen, in unserer Region erfüllt und wird es weiter erfüllen.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Bildungshaus 'Oase', Hohenwart

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Bildungshaus 'Oase', Hohenwart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Mariäe Verkündigung und St. Michael durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Oase Steinerskirchen ist ein Bildungshaus (ca. 8500 Übernachtungen) mit einem hohen Anteil an Jugendlichen aber auch Gästen aus Kirche und der Wirtschaft. Die Oase wurde 1985 gebaut, momentan wird der ganze Komplex Steinerskirchen (Oase, Kirche, Kloster, Pfarrhaus) mit einer zentralen Ölheizung beheizt. Wir hoffen (finanzielles Problem) bald auf Hackschnitzelheizung umstellen zu können. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Küchentechnik, es wird mit Strom gekocht (damals hat sich der Architekt durchgesetzt); vielleicht gelingt es uns noch, dies zu ändern. Wir denken auch daran, die Fenster zu ersetzen und an wärmedämmende Maßnahmen (eine Energieberatung wurde durchgeführt), es ist eben alles ein finanzielles Problem, das Haus erhält keine öffentlichen Zuschüsse und muss sich weitgehend selber tragen. Genug gejammert, zur Technik: Die geplante Anlage besteht aus polykristallinen Modulen an 2 Strängen a 9 Serienschaltungen, (18 x 113 W), Aufdachmontage. Das Dach hat eine SSW-Richtung mit ca. 40 Grad Neigung, es ist sehr gut ein-sehbar und verschattungsfrei. Fazit: Ohne die Hilfe der DBU hätten wir den Einstieg in die Fotovoltaik nicht schaffen können, leider ist die Anlage - gemessen an der Dachfläche - nicht so imposant wie wir das gern hätten. Wir hoffen, dass wir aber einmal doch noch anbauen können. Noch lieber hätten, schon wegen der Symbolik, unser uraltes Kirchlein mit so einer Anlage geschmückt aber da war nichts zu machen.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein Wohngebäude, erbaut 1842, unter Denkmalschutz, mit einer Dachneigung von 42 Grad südlicher Richtung (- 15 Grad). Das Pfarrhaus besitzt ein Sattelwalmdach. Im Erdgeschoss befinden sich Büroräume des Pfarramtes, ein Raum für Kinder- und Jugendarbeit, ein Gemeindesaal für größere Veranstaltungen sowie drei Toiletten (WC). Im Obergeschoss liegt die Wohnung der Pfarrfamilie. BGF 370 m2. Zur solarthermischen Anlage: Kollektorfläche: 12 m2 (indach), WW-Anlage zur Gewinnung von Warmwasser für Büro-, Gemeinde- und Wohnbereich, Einbindung in einen Bivalent-WW-Speicher von 350 l. Überschüssige Energie kann in einem zusätzlichen Pufferspeicher (1000 l) gesammelt und bei Bedarf der Kirche zur Erhöhung der Sockeltemperatur zugeführt werden. Verrohrung der Anlage: 2 x 1'' und 2 x 11/4'' , einfache Rohrlänge des Solarkreises 32 m. Zur PV-Anlage: Der Generator hat eine Leistung von 2,016 kWp mit einer Nennleistung von 2,016kW. Die Nennspannung DC beträgt 500 V. Die Anlage besteht aus 18 Modulen a 112 Wp. Der Modul-Wirkungsgrad liegt bei 16 Prozent. Der Generator ist in zwei Strängen zu je 9 Modulen verschaltet. Fazit: Die Maßnahme hat sich zwar über einen Zeitraum von fast zwölf Monaten hingezogen, konnte aber doch noch rechtzeitig und erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wäre zu empfehlen, besonders dort, wo Reparatur- oder Sanierungsmaßnahmen auf Dachflächen anstehen, zu prüfen, ob nicht eine Anlage zur Nutzung von Sonnenergie errichtet werden kann. Durch eine rechtzeitige und gute Bauplanung könnte eine Kostenersparnis erreicht werden, die sonst nicht gegeben wäre, wenn Bauleistungen getrennt und in einzelnen Vorhaben erbracht würden.

Solarthermische Demonstrationsanlage Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Mariä Himmelfahrt, Buchloe

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Mariä Himmelfahrt, Buchloe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Darstellung des Gebäudes: Integriertes katholisches Gemeindezentrum (zweigeschossig) mit a) Erdgeschoss: Kirchenraum, Kapelle, Foyer, Saal, Sakristei, Büro, Spülküche, Lager, Behinderten WC - b) Untergeschoss: Wohnung, Jugendraum, Mehrzweckraum, Mutter-Kind-Raum, Meditationsraum, Besprechungszimmer, WC-Anlage und Technik-Räume. c) Gesamtmaßen: Fläche 619 m2, Volumen 5403 m3. Dachform: - Flachdach aus Kupfer mit Stehfälzen - Baujahr: - 2002, Neubau nach WSchV 95 thermische Solar-Anlage: - zur Warmwasser-Bereitung, Deckungsanteil ca. 43 Prozent - und zur Raumheizungs-Unterstützung, Deckungsanteil ca. 3 Prozent - mit 10,8 m Nutzfläche bestehend aus 5 Modulen ECO Plus, Fab. Pro Solar Energietechnik - Aufdach-Montage, Aufständerung der Module mit ca. 40 Grad, Ausrichtung gegen Süden, - bivalenter Trinkwasser-Speicher 350 l der Fa. Viessmann, - monovalenter Heizungs-Pufferspeicher 2000 l, Fa. Nau, - Rohrleitung Solarkreis 22 x 1 mm Durchmesser, Dämmung mit 20 mm - Regelung Honeywell MCR 200-82 - Ausführung durch Fa. Seel undDemontis, Waalhaupten bei Buchloe. Fazit: Das Durchsetzen der solarthermischen Anlage war viel leichter als bei der Photovoltaik. Diözesanbauamt und Bischöfliche Finanzkammer stimmten nach kurzer Diskussion unserem neuen regenerativen Projekt zu. Auf unser Betreiben hin wurden sogar die Förderrichtlinien der Diözese Augsburg zugunsten regenerativer Energien geändert. Wir finden, der Einsatz für diese Technik lohnt sich. Zusammen mit der Hackschnitzelheizung tragen wir im Haus der Begegnung auf Dauer erheblich zur CO2-Einsparung bei.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem für die Solaranlagen genutzten Gebäude handelt es sich um das Pfarrhaus unserer Gemeinde, ein Denkmal, 5 Etagen, Flachdach, 1928 erbaut, Bruttogeschossfläche 1638 m2. Es wird von 8 Mietparteien bewohnt (16 Mieter). Ein Viertel der Geschossfläche wird für Gemeindezwecke genutzt (Büros, Gruppenräume). Alle Solaranlagen sind aufgeständert. Ausrichtung des Daches: SÜD ?5 Grad Dachneigung -4 Grad, Modulneigung 20 Grad. Photovoltaik-Anlage: 36 Module SF 115 = 4,14 KW; DC-Nennspannung = 742,4 V; in Reihe geschaltet. Solarthermische Anlage: Low-Flow- Module, CPC 21 mit 11,73 m (Absorberfläche 10,5 m ; 1000 l Warmwasserspeicher. Der Speicher hat als Korrosionsschutz eine Fremdstromanode. Das Rohrmaterial ist Cu 18x1. Dämmstärke der Rohre: 24mm Armaflex 5H, im Außenbereich zusätzlich mit Zinkblech ummantelt (Vögel). Fazit: Die Durchführung des Vorhabens Solaranlagen auf dem Dach unseres Pfarrhauses ist im Bewusstsein unserer Kirchengemeinde ein Erfolg. Die angestrebten Ergebnisse werden durch die nicht ganz optimale Aufstellung nicht ganz erreicht. Geplant waren ca. 3600 kWh Solarstrom. Erreicht wurden in 2002 2.967 kWh, und in 2003 2.542 kWh. Die Anbindung der Solarthermieanlage an das bestehende Warmwassersystem des Hauses ist improvisiert und nicht optimal. Es bestehen berechtigte Zweifel, ob die Messeinrichtung für die Solarthermieanlage korrekte Werte anzeigt. Vor die Frage gestellt, ob die Entscheidung für die Solaranlagen auch heute noch positiv fallen würde, ist mit 'Ja' zu antworten, wenn die Förderung in vergleichbarer Höhe vorhanden wäre.

Photovoltaik-Demonstrationsanalge Katholisches Pfarramt St. Trinitatis, Grimma

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanalge Katholisches Pfarramt St. Trinitatis, Grimma" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Pfarrei 'St. Trinitatis' Grimma durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Neubau einer Pfarrkirche im Großraum Leipzig. Ausbildung des Neubaus in Ortbetonbauweise bei stark gegliedertem Baukörper. Passive Nutzung solarer Energiegewinne über südorientierte Verglasungsflächen mit außenliegender Verschattung. Markanter, aufstrebender Baukörper des Kirchenraumes im Kontrast zu umlagernden, relativ flachen Gemeinderäumen PV-Anlage: Aufgeständerte Anlage (3,57 kWp) auf dem begrünten Flachdach der dem Kirchenraum vorgelagerten Gemeinderäume. Netzeinspeisung. Aufständerung der Anlage auf zwei Gebäuderaumteile mit: 2 Reihen a 5 Module und 4 Reihen a 3 Module sowie nochmals 4 Reihen a 3 Module. Montiert werden die Module RSM 105 der Fa. Shell auf einem Trägergestell der Fa. ReGEN, Typ Famulus. Diese Tragkonstruktion wird nicht mit der Dachhaut verbunden, sondern ausschließlich mittels Betonbeschwerung gegen Windlasten geschützt. Installiert wird ein Wechselrichter der Fa. SMA Sunny Boy SWR 3000, AC-Leistung 3000 W sowie eine Anzeigetafel der Fa. Skytron Berlin. Fazit: Wir können die Errichtung einer Photovoltaikanlage unter den gegebenen Umständen weiterempfehlen.

Solarthermische Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Rüddingshausen und Weitershain

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Rüddingshausen und Weitershain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde Rüddingshausen und Weitershein durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Wohnhaus, Baujahr 1961, Dachform: Satteldach, Bruttogeschossfläche ca. 186 qm - Nutzung für Wohnzwecke - Pfarrfamilie. Kollektor Aufdach 6 qm, WW-Anlage, 1 Solarspeicher 300 ltr. für 4-5 Personen, Dachneigung 45 Grad, - Ausrichtung Süd - Süd Ost. Fazit: Die Installation der Solarthermischen Anlage ist im Gesamtkonzept zur Erhaltung- und zur Redzierung des Energieverbrauchs im Pfarrhaus zu sehen. Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinden Weitershain und Rüddingshausen hat sich immer wieder in seinen Sitzungen damit beschäftigt. So wurde im Rahmen dieser Arbeit für das Pfarrhaus der Giessener Gebäudepass, der eine Schadstoffanalyse sowie die Energieberatung beinhaltete, erstellt. Eine Empfehlung des Gebäudepasses war die Installation einer Solaranlage zur Warmwasserversorgung. Durch die Öffentlichkeitsarbeit in der regionalen Presse, sowie im Gemeindebrief wurde und werde ich, bei Hausbesuchen oder bei Feierlichkeiten immer wieder auf die Solaranlage angesprochen. Hier kann ich dann im persönlichen Gespräch Details erläutern, oder die Menschen zu einer Besichtigung der Anlage einladen. Eine der ersten Fragen ist die Kosten-Nutzen Rechnung und der bauliche Aufwand. Dabei stelle ich fest, dass die Mehrzahl der Menschen denkt, dass solch eine Anlage weit aus teurer sei und die wenigsten von ihnen wissen um die staatlichen Zuschüsse. Fazit: Die Solaranlage auf dem Pfarrhaus hat die Nutzung der Sonnenenergie bei uns in den Dörfern bei den Menschen und bei vielen Anlässen neu oder wieder ins Gespräch gebraucht.

Solarthermische Demonstrationsanlage Evangelische Jugendwohngruppe

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Evangelische Jugendwohngruppe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von St. Nicolai Kirchengemeinde Diepholz durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es wurde eine solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung auf dem Dach der Evangelischen Jugendwohngruppe der St. Nicolaigemeinde in Diepholz projektiert. Das ehemalige Wohnhaus aus dem Jahre 1935 weist heute eine Bruttogeschossfläche von 350 m2 auf und wurde zunächst als Waisenhaus, dann als Kinderheim und danach für die Jugendwohngruppe genutzt. Die Wohngruppe umfasst neun Jugendliche und einen ständig anwesenden Betreuer. Die Bruttofläche der thermischen Solaranlage beträgt 14,1 m2 und ist mit 6 Aufdachflachkollektoren des Typs Solartherm Cosmosol 2.35 ausgeführt worden. Diese wurden auf der Südseite des Daches (45 Grad), mit einer Neigung von 45 Grad und einer Ausrichtung von 0 Grad angebracht. Die Anlage ist mit einem Durchlauftrinkwasserspeicher (Ikarus- Hygieneschichtkombispeicher HSK) von 500 l sowie einem Solarspeicher (Cosmo Cell- E) von 300 l ausgestattet. Beide Speicher wurden im Keller untergebracht und können bei einer nicht ausreichenden solarthermischen Energiezufuhr über einen Erdgasbrenner beheizt werden. Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte am 10.02.2004. Fazit: Die Betriebszeit der Anlage ist noch nicht ausreichend um objektive Ertragsaussagen zu machen. Die Darstellung der Solarerträge durch die Visualisierungsanlage ist sehr anschaulich. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen haben tgl. Gelegenheit sich mit dem Thema Sonne zu beschäftigen. So hoffen alle auf die dann vielleicht auch unter diesem Gesichtspunkt. Vor der Installation der Solaranlage wurde das Gebäude grundlegend saniert. Wärmedämmende Maßnahmen, wie Isolierverglasung, Wand- und Dachdämmung wurden eingebaut.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Kirchengemeinde Mochenwangen

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Kirchengemeinde Mochenwangen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde Mochenwangen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Evangelisches Gemeindezentrum in der Mitte der Ortschaft Mochenwangen, Bj. 1971, renoviert 1997 und 2001/2, Heizung mit Brennwerttechnik, Bruttogeschossfläche 314 m2, Nutzung für Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde. Pultdach mit 7 Grad Neigung nach Norden, Well-Eternitplatten (2001 neu gedeckt). Solarthermie: 14 m2 Sonnenkollektoren als Fassadenkollektoren mit 80 Grad Neigung, Südrichtung, zur Warmwasserbereitung und Raumheizung, 1000 l.-Schichtspeicher im Keller in Verbindung mit Brennwertgerät, Visualisierungstafel seitlich an der Fassade. Photovoltaik: PV-Anlage mit 2.120 Wp, aufgeständert in Südrichtung auf dem Pultdach mit 36 Grad Neigung, 1 WR, Strang 1: 393 V, Strang 2: 396 V, Visualisierungstafel seitlich an der Fassade. Fazit: Die Kirchengemeinde Mochenwangen begrüßt und unterstützt nach Kräften die Initiative der DBU, über die Multiplikator-Funktion von Kirchen weiter das Interesse an Solaranlagen zu wecken. Es hat sich gelohnt, hier exemplarisch aktiv zu werden und viel Zeit, Energie und Kosten zu investieren. Es ist ein Beitrag zur Auswertung und Optimierung der bestehenden Technik, wie er von Privatpersonen weniger gut geleistet werden kann, als von Einrichtungen, die im Blick der Öffentlichkeit stehen, wie z.B. Kirchen.

Solarthermische Demonstrationsanlage Katholisches Pfarramt St. Franziskus, Neufahrn

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Katholisches Pfarramt St. Franziskus, Neufahrn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholisches Pfarramt St. Franziskus durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Der von der Solarthermieanlage versorgte Gebäudekomplex (Baujahr 1962) besteht aus drei Teilen: Ein Raum unter der Kirche (Unterkirche, ca. 95 m2), dem Hauptgebäude (Pfarrhaus, ca. 630 m2) mit vier Wohnungen/Apartments, sowie dem Pfarrbüro, und einem Verbindungsbau (Jugendheim, ca. 235 m2). Gesamtfläche: ca. 960 m2 . Die 16 m2-Solaranlage ist auf dem Westdach des Pfarrhauses (Dachneigung: 23 Grad) montiert. Die Abweichung dieses Westdaches aus der Südrichtung beträgt ca. 75 Grad. Die Solaranlage ist eine Flachkollektor- und Indachanlage, die auf dem Dach selbst im Rahmen eines Solarbaukurses aus den einzelnen Komponenten errichtet wurde. Die elektrischen Datenleitungen und der Kollektorvor- und Rücklauf wurden durch einen Leerschacht im Kamin in den drei Geschosse unter der Solaranlage liegenden Heizungskeller geführt. Der Pufferspeicher befindet sich zwischen Heizung und Kaminschacht, so dass der Solarkreislauf relativ kurz gehalten werden konnte. Fazit: Das Gesamtprojekt war für die Nutzung von Sonnenenergie in Neufahrn ein lohnender Fortschritt. Ohne das Förderprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt wäre das Projekt vor allem in diesem Umfang nicht machbar gewesen. Den sehr hohen Anteil an Eigenleistungen würden wir bei einem neuen Projekt deutlich reduzieren, weil dieser zeitliche Umfang von ehrenamtlichen Helfern nur schwer zu erbringen ist. Andererseits würde das aber auch bedeuten, dass die Summe der einzubringenden Eigenmittel deutlich erhöht werden müsste. Als ein Folgeprojekt käme die Errichtung einer fotovoltaischen Solaranlage in Betracht.

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