Das Projekt "Teilprojekt 15: Raum-Zeit-Statistik von Starkniederschlägen (STEEP) - Entwicklung von AIDF-Kurven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft durchgeführt. Modul B (Statistik) von ClimXtreme zielt auf eine verbesserte, probabilistische Bewertung von extremen Wetterereignissen ab. Durch die Entwicklung einer Toolbox für statistische Methoden für Extreme werden Ansätze zur Identifizierung und Quantifizierung von Veränderungen in der Häufigkeit und Intensität von Extremen bereitgestellt. Es wird auch geprüft, ob das Auftreten von Extremen dem anthropogenen Klimawandel zugeordnet werden kann. Das hier vorgeschlagene Teilprojekt B2.7 beschäftigt sich speziell mit der Raum-Zeit-Statistik von Starkniederschlägen. Niederschlagsextreme sind Raum-Zeit-Phänomene, wurden aber in der Vergangenheit hauptsächlich basierend auf Punktbeobachtungen statistisch behandelt. Ziele hier sind statistische Analysen der Dynamik von Raum-Zeit-Extremen und die Entwicklung neuer statistischer Ansätze zu ihrer Beschreibung. Als ein Hauptergebnis werden Flächen-Intensität-Dauer-Häufigkeits (AIDF) Kurven für vergangene, aktuelle und zukünftige Zeiten geschätzt. Darüber hinaus werden Fragen zur zeitlichen Entwicklung dieser Extreme, Clustering-Phänomene und ungewöhnliche Ereignisse behandelt. In den Untersuchungen werden insbesondere räumlich-zeitlich hoch aufgelöste Niederschlagsdaten von Wetterradaren verwendet. Zusätzlich werden Daten von Regenmessern und Re-Analysen von Klimamodellen genutzt.
Das Projekt "Teilprojekt 16: Raum-Zeit-Statistik von Starkniederschlägen (STEEP) - Extreme Datenbank" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung durchgeführt. Modul B (Statistik) von ClimXtreme zielt auf eine verbesserte, probabilistische Bewertung von extremen Wetterereignissen ab. Durch die Entwicklung einer Toolbox für statistische Methoden für Extreme werden Ansätze zur Identifizierung und Quantifizierung von Veränderungen in der Häufigkeit und Intensität von Extremen bereitgestellt. Es wird auch geprüft, ob das Auftreten von Extremen dem anthropogenen Klimawandel zugeordnet werden kann. Das hier vorgeschlagene Teilprojekt B2.7 beschäftigt sich speziell mit der Raum-Zeit-Statistik von Starkniederschlägen. Niederschlagsextreme sind Raum-Zeit-Phänomene, wurden aber in der Vergangenheit hauptsächlich basierend auf Punktbeobachtungen statistisch behandelt. Ziele hier sind statistische Analysen der Dynamik von Raum-Zeit-Extremen und die Entwicklung neuer statistischer Ansätze zu ihrer Beschreibung. Als ein Hauptergebnis werden Flächen-Intensität-Dauer-Häufigkeits (AIDF) Kurven für vergangene, aktuelle und zukünftige Zeiten geschätzt. Darüber hinaus werden Fragen zur zeitlichen Entwicklung dieser Extreme, Clustering-Phänomene und ungewöhnliche Ereignisse behandelt. In den Untersuchungen werden insbesondere räumlich-zeitlich hoch aufgelöste Niederschlagsdaten von Wetterradaren verwendet. Zusätzlich werden Daten von Regenmessern und Re-Analysen von Klimamodellen genutzt. .
Das Projekt "Ökologisch bewusste Durchführung von Großveranstaltungen - Teilbereich Mountainbiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt. Mountainbike-Veranstaltungen haben ganz eigene, vom normalen MTB-Sport zu unterscheidene Raumnutzungsansprüche in Bezug auf Zeit, Dauer und Intensität. Oft bieten sie zudem neben der Sportkomponente ein umfangreiches Rahmenprogramm. So werden aus kommerziellen oder dramaturgischen Gründen so genannte Side-Events wie Shows und Konzerte durchgeführt. Die Ressourcennutzung und die Gesetzeslage sind für manche Sportveranstaltungen schon eingehend untersucht worden. Deren Ergebnisse und Lösungsansätze können zum Teil gut auf Mountainbike- oder andere Sportveranstaltungen in der freien Landschaft übertragen werden. Die Raumwirkung und andere Beeinträchtigungen der Schutzgüter sowie die mittel- bis langfristige Folgewirkungen wurden dagegen bisher nur lückenhaft untersucht oder eingeschätzt. Insbesondere Erfolgskontrollen zu der Funktion von Lösungskonzepten fehlen weitgehend. Mit dem Forschungsprojekt wird die Erfassung und Dokumentation der gegenwärtigen Durchführungspraxis von Mountainbikeveranstaltungen angestrebt. Die Veranstaltungen werden systemisch unter Einbeziehung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Wechselwirkungen analysiert: Insgesamt ist festzustellen, dass bei den untersuchten 48 Veranstaltungen dauerhaft negative Auswirkungen auf die Umwelt in der Regel nicht vorkommen müssen. Erkennbare Schäden sind meistens kleinräumig und betreffen oft vorbelastete Flächen. Faunistische Störpotentiale können erheblich sein, führen aber nicht konsequenterweise zu dauerhaften Schädigungen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird ein Leitbild zur nachhaltigen, natur- und landschaftsverträglichen Durchführung von Veranstaltungen entwickelt. Konkretisiert wird dieses Vorhaben durch einen entsprechenden Empfehlungs- und Maßnahmenkatalog. Natursport und seine Veranstaltungen werden auch in Zukunft auf das Vorhandensein nutzbarer Naturräume angewiesen sein. Nur die umweltbewusste Durchführung sichert somit letztendlich auch deren Zukunft. Die angebotenen Lösungen sollen den Leser anregen, über den Teilbereich Mountainbiking hinaus einen Transfer auf andere Natursportarten durchzuführen.