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Main.Kinzig.Blüht.Netz

Das Projekt "Main.Kinzig.Blüht.Netz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Main-Kinzig-Kreis, Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlicher Raum durchgeführt. Mit dem Projekt sollen linienhafte Strukturen wie Straßen- und Wegränder, Feldraine, Böschungen aller Art und nicht nutzbare Restflächen wieder als Lebensräume aktiviert, vernetzt und so dem Insektensterben entgegengewirkt werden. Für ein Kreisverbundnetz geeignete Flächen werden zusammen mit den jeweiligen Akteuren festgestellt und unter Berücksichtigung regionaltypischer Parameter beplant. In der Folge werden Maßnahmen seitens der Partner umgesetzt (Finanzierung außerhalb des Projekts) sowie Pflegearbeiten und -rhythmen mit den Akteuren vereinbart. Begleitende Untersuchungen zum Artenspektrum zeigen die Entwicklung der Flächen auf und sind Basis für das weitere Handeln. Ein Netzwerk bildende 'Blühbotschafter für die Insektenvielfalt' werden über einen längeren Zeitraum in theoretischen und praktischen Modulen ausgebildet. Diese sollen dann vor Ort als Berater, Multiplikatoren, Ansprechpartner und Kümmerer wirken und die Projektidee langfristig weitertragen und umsetzen

ACTRIS-D Central Facilities

Das Projekt "ACTRIS-D Central Facilities" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. ACTRIS-D ist der deutsche Beitrag zur pan-europäischen Forschungsinfrastruktur ACTRIS (Aerosol, Clouds and Trace Gases Research Infrastructure) und seit 2019 Teil der Nationalen Roadmap für Forschungsinfrastrukturen. Die Implementierung der nationalen Einrichtungen (National Facilities) und der deutschen Beiträge zu den zentralen europäischen Einrichtungen (Central Facilities) soll über einen Zeitraum von insgesamt acht Jahren erfolgen. Das Verbundvorhaben 'ACTRIS-D Central Facilities' sieht den Auf- und Ausbau der deutschen Topical Centre Units als Teil der Central Facilities mit der Funktion als Kalibrier- und Technologiezentren in ACTRIS vor. Der deutsche Beitrag zu den ACTRIS Central Facilities ist somit essentiell für den späteren Betrieb von ACTRIS. Ziel des Projekts ist es, am Ende der 5 Jahre Projektlaufzeit alle 12 deutschen Topical Centre Units betriebsfähig zu haben, d.h. dass sie die in ACTRIS geforderte Unterstützung beim Betrieb der National Facilities und die Services für andere Nutzer leisten können.

ACTRIS-D National Facilities, Phase 1

Das Projekt "ACTRIS-D National Facilities, Phase 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. ACTRIS-D ist der deutsche Beitrag zur pan-europäischen Forschungsinfrastruktur ACTRIS (Aerosol, Clouds and Trace Gases Research Infrastructure) und seit 2019 Teil der Nationalen Roadmap für Forschungsinfrastrukturen. Die Implementierung der nationalen Einrichtungen (National Facilities) und der deutschen Beiträge zu den zentralen europäischen Einrichtungen (Central Facilities) soll über einen Zeitraum von insgesamt acht Jahren erfolgen. Das Verbundvorhaben 'ACTRIS-D National Facilities, Phase 1' sieht den Auf- und Ausbau eines Großteils der nationalen Einrichtungen in den ersten fünf Jahren dieser Implementierungsphase vor, mit dem Ziel die deutschen Beobachtungs- und Forschungsplattformen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, Kapazitäten auszubauen und Lücken zu schließen und somit eine tragfähige, langfristig nutzbare Atmosphärenforschungsinfrastruktur zu schaffen.

Shift in the syncronisation of leaf decay processes in fragmented streams

Das Projekt "Shift in the syncronisation of leaf decay processes in fragmented streams" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. Climate change will increase summer droughts and cause both, premature leaf fall and temporary fragmentation of streams into a series of pools. This match of low flow situations with litter input is likely to alter litter processing. Based on results from Aquashift period 1, we hypothesise change of the invertebrate shredder community and shift among microbial and invertebrate leaf processing. These will change the dynamics of the energy supply of the benthic food web. In pools of summer-dry streams we will expose litter-bags (Alnus glutinosa (L.) Gaertn.) to assess mass loss, microbial colonisation (fungi, bacteria) and invertebrate shredding of leaves. Stepwise exclusion of larger invertebrates from litter-bags will assess the significance of suggested shift from dominance of large shredder (Gammarus) to small invertebrates (Chironomidae). In microcosm experiments we want to investigate the effect of factor combinations found in fragmented pools on microbial and invertebrate leaf processing. A leaf decay simulation model will be build in joint activity with the University Braunschweig to test significance of environmental factors. Linking the population dynamics model of Gammarus pulex at Univ. Braunschweig, the dynamics of FPOM production from leaves will be predicted under various climate change scenarios.

Entwicklung und Anwendung eines modularen Biodiversitäts-Toolkits für den Weinbau in Deutschland

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung eines modularen Biodiversitäts-Toolkits für den Weinbau in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FAIR and GREEN e.V. durchgeführt. Die Arten- und Strukturvielfalt in Weinbergslandschaften ist aktuell sowohl auf Rebflächen als auch in deren Umfeld gering und entspricht bei weitem nicht ihrem Potenzial. Daher sollen in 30 Modellbetrieben des ökologischen und konventionellen/ integrierten Weinbaus aus den meisten Weinbaugebieten Deutschlands Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt und durch ein Monitoring über einen Zeitraum von sechs Jahren begleitet werden. Dazu findet eine Biodiversitätsberatung statt, unterstützt durch ein im Projekt zu entwickelndes und erprobendes Biodiversitäts- und Beratungs-Toolkit mit Maßnahmenhandbuch. Das Toolkit, das mit einer Webapplikation ausgestattet ist, liefert anhand von Kriterien, wie naturräumlicher Ausstattung und Betriebsform, individuell mögliche Maßnahmen, Ansprechpartner und Fördermöglichkeiten für die Betriebe. Intensive Öffentlichkeitsarbeit soll dazu führen, dass schon während der Projektlaufzeit mindestens 50, nach Möglichkeit aber mehrere hundert Weinbaubetriebe eigenverantwortlich darauf zugreifen, um Biodiversitätsmaßnahmen umzusetzen. Eine Anwendung in allen 13 Weinbaugebieten Deutschlands wird angestrebt. Eine ökologische und sozio-ökonomische Begleitforschung, die in Versuchsweinbergen von der HGU durchgeführt wird, liefert bisher fehlende Antworten zur Umsetzung in das Projekt, z.B. für ein optimales Bewirtschaftungsmanagement der Weinbergsgassen und Randbereiche. Die Ergebnisse fließen unmittelbar in die Entwicklung des Toolkits Ambito ein, wodurch es nachhaltig eine hohe Artenvielfalt gewährleistet. Im Ergebnis werden, u.a. durch Überführung der Ergebnisse in neu programmierte ELER-Maßnahmen der Länder und durch Schaffung eines Marktanreizes, Weinbaubetriebe in die Lage versetzt, einen maßgeblichen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt und damit zur Entwicklung einzigartiger Kulturlandschaften zu leisten.

The Lake Naivasha Coring Project

Das Projekt "The Lake Naivasha Coring Project" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. High-quality chronologies of late Pleistocene tropical climate have become increasingly important in discussions concerning tropical forcing of deglaciation, i.e., the transition from a glacial to an interglacial. The key argument of this hypothesis is that tropical climate leads high-latitude ice volumes by several thousand years. A tropical forcing of deglaciation would also help to explain why ice ages occur in both hemispheres simultaneously, although the changes in solar irradiance from orbital variations have opposite effects in the two hemispheres. Lake Naivasha provides a unique opportunity to study a continuous record of tropical climate changes during the last two glacial-interglacial cycles (approximately 175 kyr) through sedimentologic and paleoecologic changes reflected in the sediments. We propose a two-step strategy to reconstruct the lake history during this period: (A) a high-resolution seismic survey to characterize the depositional setting, lake-level fluctuations and neotectonics in the Naivasha basin. This survey will also guide up to the best sites for (B) two 50- and 40-m-long sediment cores from the present lake area. These sediment records are expected to fill the gap between a well-studied section exposed south of the present lake (175 to 60 kyr before present) and two sediment cores studied in the 1960's (25 kyr to present).

WedUp: Weddellwirbel-Auftrieb und Dynamik

Das Projekt "WedUp: Weddellwirbel-Auftrieb und Dynamik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Der Weddellwirbel transportiert Wärme zu den Schelfeisen der Antarktis und reguliert die Dichte der Wassermassen, die den untersten Ast der globalen Umwälzzirkulation versorgen. Er stellt somit einen fundmentalen Bestandteil des globalen Klimasystems dar. Jedoch ist sehr wenig darüber bekannt, wie der Weddellwirbel auf langfristige Änderungen des atmosphärischen Antriebs reagieren wird. Der Auftrieb stellt eine wichtige Komponente im Klimasystem dar, da er Quellwassermassen durch Wärmeverluste und durch von Eisschmelze hervorgerufene Süßwassereinträge modifiziert. Während die beobachteten positiven Langzeittrends von Nährstoffkonzentrationen und Salzgehalten auf einen verstärkten Auftrieb hindeuten, könnte die im gleichen Zeitraum beobachtete Reduktion der Aufnahme von anthropogenem Kohlenstoff auf einen verringerten Auftrieb schließen lassen. Zusätzlich zum Auftrieb ist auch die Rolle der turbulenten wirbelbedingten Diffusion von Wärme kaum verstanden, aber möglicherweise von großer Bedeutung. Sie könnte einen wichtigen Mechanismus darstellen, um Wärme vom südlichen Ast des Weddellwirbels sowohl hin zum Zentrum maximaler Auftriebs zu befördern, als auch zu den Schelfeisen der Antarktis, wo die Wärme deren Abschmelzen und somit auch den Meeresspiegelanstieg vorantreiben könnte.Meine Vorarbeiten zeigen, dass Maud Rise eine wichtige Rolle für den Wärmehaushalt des Weddellwirbels spielt, dass aber gleichzeitig die kritischen Prozesse lokal bislang kaum in Feldstudien aufgelöst worden sind. Die Erforschung der Bedeutung von Maud Rise bezüglich des Wärmehaushalts ist von aktueller Bedeutung, da die Weddell-Polynya in 2017 nach vier Dekaden der Abwesenheit direkt über Maud Rise zurückgekehrt ist.Das Ziel von WedUP ist es, die langzeitlichen, großräumigen Änderungen der Zirkulation und des Auftriebs im Weddellwirbel zu bestimmen und deren Auswirkungen auf den Wärmehaushalt des Ozeans zu erforschen. Verbesserte Abschätzungen der räumlich und saisonal schwankenden Eddy-Diffusion sollen Analysen zum Beitrag von wirbelbedingten Wärmetransporten sowohl vom Zentrum des Weddellwirbels als auch zu den Schelfeisen ermöglichen. Abschließend soll eine Fallstudie basierend auf den zuvor erfolgten Auswertungen mit dem Ziel durchgeführt werden, die Rolle des Ozeans für das Auftreten der Weddell-Polynya in 2017 zu erforschen. WedUP wird den umfangreichen Datensatz des Argo-Float Observatoriums nutzen, das eine Abdeckung des Weddellwirbels seit 2002 zu allen Jahreszeiten und auch in von Meereis bedeckten Gebieten gewährleistet. Diese Daten sollen mit seehundgebundenen, schiffsgebundenen, und verankerungsgebundenen Messungen kombiniert werden, um die raumzeitlichen Änderungen des Salzgehalts und der Schichtung in Oberflächennähe zu erfassen. Die Erfassung von Langzeittrends in den Nährstoffkonzentrationen, oberflächennahen Salzgehalten und Radionukliden soll mich in die Lage versetzen, Änderungen der Rate des Auftriebs im Inneren des Weddellwirbels zu bestimmen.

Ermittlung der Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Remote Sensing zur Emissionsmessung von im Verkehr befindlichen Kfz sowie die Erarbeitung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung

Das Projekt "Ermittlung der Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Remote Sensing zur Emissionsmessung von im Verkehr befindlichen Kfz sowie die Erarbeitung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IVU Umwelt GmbH durchgeführt. Remote Sensing (RS) wird international seit einigen Jahren zur Schadstoffemissionsermittlung mit unterschiedlicher Zielsetzung angewendet und ist technologisch bereits sehr ausgereift. RS ermöglicht die Messung realer Emissionen (CO2, CO, NOx, HC, PM) im rollenden Verkehr, incl. möglicher Speicherung gewisser Daten (z.B. Kennzeichen des KFZ) und unter Berücksichtigung kinetischer Eckdaten. Das Handbuch für Emissionsfaktoren des straßengebundenen Verkehrs (HBEFA) liefert Emissionsfaktoren für die Emissionsberichterstattung und zur Berechnung von Emissionsprognosen. Dafür ist es notwendig, Aktualität und Realitätsnähe von Emissionswerten der Kraftfahrzeuge regelmäßig zu überprüfen, die sich u.a. durch Alterungserscheinungen ändern können. Bisher wurden dafür sehr kosten- und zeitaufwändig Abgasmessungen an Einzelfahrzeugen durchgeführt. RS bietet die Möglichkeit, innerhalb eines kurzen Zeitraumes Kfz-Realemissionen einer signifikant großen Menge Fahrzeuge im Straßenverkehr zu messen. Die für die aktuelle Version HBEFA 3.3 ausgewerteten RS-Daten konnten z. B. klar einen Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Höhe der NOx-Emissionen bei betriebswarmen Motor von Diesel-Pkw aufzeigen, die es gilt, noch weiter zu untersuchen. Mit diesem Projekt soll geklärt werden, ob Messungen mit RS auch zur Validierung der Emissionsfaktoren des HBEFA herangezogen werden können. Weiterhin soll geprüft werden, ob Eckpunkte zu Nutzungsempfehlungen für Länder und Kommunen erarbeitet werden können, um so Maßnahmenpläne zur Luftqualitätsverbesserung bzw. -sicherung zu gestalten oder zu überprüfen. Die Emissionen sollten exemplarisch für ein gesamtes Stadtgebiet berechnet werden, um den Einfluss des Einsatzes sog. Abschalteinrichtungen auf die Realemissionen auch im urbanen Hintergrund zu bestimmen. Zusätzlich sollen Detailmodellierungen einzelner Straßenzüge mit hoher Belastung durchgeführt werden, um die Relevanz von höheren NOx-Realemissionen für die urbane NO2-Belastung zu bestimmen.

Geflügelte Geister der Ozeane: die globale räumliche Ökologie und Schutz der kleinsten und schwer erfassbaren Seevögel der Welt, der Sturmschwalben (Hydrobatidae & Oceanitidae), im Mittelmeer und im Nordostatlantik

Das Projekt "Geflügelte Geister der Ozeane: die globale räumliche Ökologie und Schutz der kleinsten und schwer erfassbaren Seevögel der Welt, der Sturmschwalben (Hydrobatidae & Oceanitidae), im Mittelmeer und im Nordostatlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Bei den globalen Veränderungen und deren Mitigation durch Umstellung auf erneuerbare Energiequellen (z. B. Offshore-Wind- und Solarparks) müssen nachteilige Auswirkungen auf die Lebensräume im Meer besser erkannt und vermieden werden. So hat die internationale Fischereipolitik in letzter Zeit der marinen Aquakultur Vorrang eingeräumt, um die globale Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit vieler Staaten zu gewährleisten, ohne deren tatsächliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt zu kennen. Das Verständnis der räumlichen Ökologie freilebender Tiere, einschließlich ihrer Verbreitung, Bewegungen und Wanderungen, ihrer Phänologie und ihrer Ernährung, führt zu einer besseren Bewirtschaftung und Erhaltung. So können beispielsweise Bemühungen zur Erhaltung wandernder Populationen, die sich ausschließlich auf Brutgebiete konzentrieren, diese Populationen nicht vor Bedrohungen entlang der Wanderrouten oder in Nicht-Brutgebieten schützen. Tierbewegungen und Wanderungen sind auch deshalb wichtig, weil sie das Verhalten, die Lebensweise und sogar die Anatomie vieler Arten beeinflussen. Darüber hinaus kann sich das Wander- und Ernährungsverhalten innerhalb und zwischen den Arten und Populationen unterscheiden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die auf jeder dieser Ebenen genutzten Routen und Nichtbrutgebiete zu ermitteln, zumal sie auch mit unterschiedlichen Bedrohungen verbunden sein können. Darüber hinaus kann die Untersuchung verschiedener Populationen auch dazu beitragen, zu verstehen, ob die räumliche Ökologie der Art durch genetischen und/oder Umweltvariablen bestimmt wird. Eine Möglichkeit, die Bewegungen und die Verteilung außerhalb der Fortpflanzungszeit bei wandernden Arten zu bestimmen, und zwar neuerdings auch bei den kleinsten Arten, ist der Einsatz von Geolokatoren auf Lichtniveau. Darüber hinaus können feinräumige Bewegungen mit dem kleinsten GPS-Gerät von nur 0,95 g verfolgt werden. Sturmschwalben (Familien Hydrobatidae und Oceanitidae) sind die kleinsten Seevögel und für die Forscher normalerweise nur zugänglich, wenn sie während der Brutzeit in den Kolonien an Land sind. Daher ist es besonders schwierig, sie außerhalb dieses Zeitraums zu untersuchen, wenn sie sich irgendwo auf dem Meer aufhalten und während dieser Zeit wandern und normalerweise ihr Gefieder mausern. Von den meisten Arten ist bekannt, dass sie sich während der Brutzeit bevorzugt von Ichthyoplankton und Zooplankton ernähren, und oft wird diese Beute zusammen mit einem relevanten Anteil an Mikroplastik verzehrt. Obwohl die Interaktion von Sturmschwalben mit anthropogenen Offshore-Aktivitäten teilweise untersucht wurde, zielt der vorliegende Vorschlag darauf ab, wichtige Erkenntnisse über die globale räumliche Ökologie dieser wenig erforschten Taxa zu sammeln und dazu beizutragen, Wissenslücken in Bezug auf die biologische Vielfalt der Meere und die anthropogenen Einflüsse auf sie entlang der europäischen Meere zu bewerten.

Ermittlung der Praxis der Sortierung und Verwertung von Verpackungen im Sinne des § 21 VerpackG für den Zeitraum 2021 bis 2024 und Empfehlungen zur Fortentwicklung des Mindeststandards zur Ermittlung der Recyclingfähigkeit

Das Projekt "Ermittlung der Praxis der Sortierung und Verwertung von Verpackungen im Sinne des § 21 VerpackG für den Zeitraum 2021 bis 2024 und Empfehlungen zur Fortentwicklung des Mindeststandards zur Ermittlung der Recyclingfähigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. § 21 VerpackG sieht u.a. die jährliche Veröffentlichung eines Mindeststandards zur Ermittlung der Recyclingfähigkeit systembeteiligungspflichtiger Verpackungen durch die Zentrale Stelle im Einvernehmen mit dem UBA vor. Die Kenntnis über die Praxis der Sortierung und Verwertung von Verpackungen, die von den Systemen gesammelt und einer Verwertung zugeführt werden, bildet eine wesentliche Grundlage für die Arbeiten zur Fortschreibung des Mindeststandards. In einem Vorhaben des ReFo-Plan 2018 (FKZ 3718 33 311 0) wurde eine Methode zur Ermittlung der Praxis der Sortierung und Verwertung entwickelt und erstmals angewendet. Die Ermittlung der Praxis der Sortierung und Verwertung muss nunmehr aktualisiert werden. Ziel: (1) Jährliche Ermittlung der aktuellen Praxis der Sortierung und Verwertung anhand der im Vorläufervorhaben entwickelten Methode (2) Weiterentwicklung der Methode und vorhandener Vorlagen, insbesondere zur Aktualisierung und leichteren Handhabung (3) Entwicklung von Empfehlungen zur Fortschreibung und Weiterentwicklung des Mindeststandards. Methode: (1) Literatur- und Quellenauswertung, insbesondere der Mengenstromnachweise der Systeme und Systemberichte § 21 VerpackG (2) Befragung von Praxisakteuren und Auswertung der Ergebnisse (3) Wissenschaftlicher Austausch mit Stakeholdern, insbesondere Praxisakteuren und Zentraler Stelle (4) Expert Judgement (5) Wissenschaftliche Methodenentwicklung und -fortschreibung (6) Wissenschaftliche Dokumentation der Ergebnisse. Output: Aktueller Stand der Praxis der Sortierung und Verwertung, Empfehlungen zur Fortentwicklung des Mindeststandards.

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