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Auswertung von Grundwasseranalysen im Bereich des Aktiven Lagers für feste und flüssige Rückstände (ALfR) des KKW Rheinsberg für 1999 und 2000 - Radiologische und chemische Parameter

Das Projekt "Auswertung von Grundwasseranalysen im Bereich des Aktiven Lagers für feste und flüssige Rückstände (ALfR) des KKW Rheinsberg für 1999 und 2000 - Radiologische und chemische Parameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Teilprojekt C: Untersuchung zur Darstellung der technischen Marktfähigkeit der erzeugten Produkte

Das Projekt "Teilprojekt C: Untersuchung zur Darstellung der technischen Marktfähigkeit der erzeugten Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Recylex GmbH, Standort Goslar durchgeführt. Bei der Verwertung von Altfahrzeugen, Elektroaltgeräten und Mischschrott fallen seit Beginn der Verbreitung von Post-Shredder-Technologien zunehmend mineralische Abfälle mit interessanten Restgehalten an NE-Metallen (Shredder-Sande) an. In einer weiterführenden Aufbereitung dieses Stoffstroms sollen Metalle unter gleichzeitiger Erzeugung einer verwertbaren Mineralstoff-Fraktion zurückgewonnen werden. Das Potential bisher nicht rückgewonnener Ressourcen beläuft sich allein für die Buntmetalle auf rund 80.000 t/a in der EU. Das zu entwickelnde Verfahren soll zu einer ökonomischen und ökologischen Optimierung der Verwertungskette führen und über Sekundär-Metallhütten in Deutschland zur Ressourcensicherung beitragen. Die im Rahmen des Projektes erzeugten Produktfraktionen müssen auf ihre Prozessfähigkeit hin untersucht werden. Im Vorfeld wurden für einige erzeugte Produktfraktionen bereits mögliche Abnehmer identifiziert. Jedoch zeigt sich immer wieder, dass gerade bei Mischfraktionen oder Mineralfraktionen, je nach Anwendung, gerade den Begleitelementen mit niedriger Konzentration eine entscheidende Rolle zukommt. Insbesondere bei Überlegungen zur Errichtung einer Anlage kann sich deshalb nicht nur auf eine mögliche Abnahme verlassen werden. Aus diesem Grund werden die pyro-metallurgischen und hydro-metallurgischen Möglichkeiten aufgezeigt werden, mit denen die erzeugten Produktfraktionen verarbeitet und am Markt platziert werden können. Die Untersuchungen hierzu sollen von einem neutralen Institut durchgeführt werden. Im Rahmen des Gesamtprojektes wird Recylex aufgrund seiner Erfahrungen am Markt die anderen federführenden Partner hinsichtlich Marktbetrachtungen unterstützen.

Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG

Das Projekt "Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Hintergrund des Projektes sind zwei Fragestellungen: 1) Untersuchungsbereich Monitoring der Altfahrzeugverwertungsquoten: Für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten in Deutschland wurde Anfang der 2000er Jahre eine Methodik entwickelt, die auf einer Erhebung der Input- und Outputströme der Altfahrzeug-Demontagebetriebe sowie der Schredderbetriebe im Rahmen der Abfallstatistik basiert. Seit über 10 Jahren werden die Verwertungsquoten für Altfahrzeuge mit unveränderter Methodik ermittelt. Damit ist der Bedarf nach einer Evaluierung und Aktualisierung entstanden, um die Methodik und Datengrundlagen an die technischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre anzupassen. 2) Untersuchungsbereich Hochwertigkeit der Verwertung: Die seit dem Jahr 2006 geforderten Recycling- und Verwertungsziele der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG hält Deutschland stets ein, seit einigen Jahren sogar die seit 2015 zu erreichenden höheren Quoten. Gleichzeitig besteht jedoch die Herausforderung, die Hochwertigkeit der Verwertung sowie die Ressourceneffizienz der Altfahrzeugverwertung verstärkt in den Fokus zu nehmen. Hier bestehen weiterhin Verbesserungspotenziale, sowohl bei den Schredderrückständen als auch bei den Schredderprodukten. Ziele des Vorhabens sind: a) Aktualisierung der Datengrundlagen für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten für Deutschland und Verbesserung der Datenqualität. Dazu werden unter anderem eine repräsentative Schredder- bzw. Altfahrzeugverwertungskampagne und ausgewählte Analysen von Schredder-Outputfraktionen durchgeführt. b) Erarbeitung von Vorschlägen zur Aktualisierung bzw. Validierung der Grunddaten und der Berechnungsweisen bzw. der Datenerhebungen des Monitorings der Altfahrzeugverwertung. c) Entwicklung von Empfehlungen zur Erhöhung der Hochwertigkeit der Verwertung von Altfahrzeugen und grobe Abschätzung der potenziellen Umweltentlastung durch die vorgeschlagenen Maßnahmen.

Teilprojekt D: Materialströme, Materialeffizienz und ihre ökologische Bewertung

Das Projekt "Teilprojekt D: Materialströme, Materialeffizienz und ihre ökologische Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Bei der Verwertung von Altfahrzeugen, Elektroaltgeräten und Mischschrott fallen seit Beginn der Verbreitung von Post-Shredder-Technologien zunehmend mineralische Abfälle mit interessanten Restgehalten an NE-Metallen (Shredder-Sande) an. In einer weiterführenden Aufbereitung dieses Stoffstroms sollen Metalle unter gleichzeitiger Erzeugung einer verwertbaren Mineralstoff-Fraktion zurückgewonnen werden. Das Potential bisher nicht rückgewonnener Ressourcen beläuft sich allein für die Buntmetalle auf rund 80.000 t/a in der EU. Das zu entwickelnde Verfahren soll zu einer ökonomischen und ökologischen Optimierung der Verwertungskette führen und über Sekundär-Metallhütten in Deutschland zur Ressourcensicherung beitragen. Im Rahmen des Teilvorhabens sollen Optionen für verschiedene Materialströme erarbeitet und bewertet werden. Es sind Absatzkanäle für die erzeugten Fraktionen zu finden, die sowohl den behördlichen Anforderungen genügen als auch wirtschaftlich relevant sind. Volkswagen wird hierbei die anderen Partner unterstützen und sich dabei auf die Mineralstoff-Fraktion konzentrieren. Parallel dazu soll die Zufuhr von Shredder Sanden zu einer möglichen Aufbereitungsanlage in Deutschland betrachtet werden. Hierbei ist auch das europäische Ausland zu berücksichtigen. Die gesamte Prozesskette soll mittels einer Stoffstrombilanz transparent dargestellt und ökologisch bewertet werden. Dieses Arbeitspaket soll von einem neutralen Institut begleitet und geprüft werden.

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