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Minimierung der Zerschneidungseffekte durch Strassenbauten am Beispiel von Fliessgewaesserquerungen bzw. Brueckenoeffnungen

Das Projekt "Minimierung der Zerschneidungseffekte durch Strassenbauten am Beispiel von Fliessgewaesserquerungen bzw. Brueckenoeffnungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Angewandte Zoologie durchgeführt. Strassenbaumassnahmen koennen in oekologische Funktionszusammenhaenge eingreifen, wie sie entlang von Wanderkorridoren oder landschaftlichen Leitlinien zu finden sind. Fuer eine oekologisch ausgerichtete Bauweise von Strassenbauten ist es daher von Interesse, Schaeden in oekologisch wertvollen Arealen, wie sie besonders in Ufernaehe zu finden sind, durch geeignete bautechnische Massnahmen zu minimieren. An ausgewaehlten Standorten sollen die Auswirkungen der Bauwerke und die Effekte, die durch den Verkehr entstehen, erarbeitet werden.

Wildpassagen an Strassen

Das Projekt "Wildpassagen an Strassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. Zielsetzung: Bewertung bestehender, nicht wildspezifischer Unter- und Ueberfuehrungen an Autobahnen hinsichtlich ihrer Funktion als Verbindungswege fuer Wildtiere zur Minderung der Zerschneidungseffekte. Projektplan und Methoden: Qualitative Bewertung von Bauwerken hinsichtlich ihrer Eignung als Passagen fuer Wildtiere (Ausbaustandard, Standort, Umfeld, Vorkommen und Raumnutzung ausgewaehlter Tierarten). Quantitative Vergleiche bezueglich Zerschneidungseffekten in ausgewaehlten Kleinregionen. Ermittlung von Bewegungsmustern im Bereich ausgewaehlter Passagen. Methoden: Befragung von Jaegern und Wildhuetern, Scheinwerfertaxationen, Spurenaufnahmen, Direktbeobachtung.

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