Das Projekt "Untersuchung und Beurteilung der Durchlaessigkeit von Betonflaechen in situ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig, Abteilung Massivbau durchgeführt. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es besonders auf dem Gebiet der neuen Bundeslaender viele Flaechen, bei denen eine Abschaetzung des Fluessigkeitsaustritts aus Bauteilen im Sinne einer Bodenverunreiniugng notwendig ist (z B Lagerhallen, Kasernen). Dafuer sind Pruefverfahren notwendig, um vor Ort moeglichst zerstoerungsfrei Pruefen zu koennen. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die Nutzung bekannter und die Entwicklung neuer Pruefverfahren fuer eine Pruefung in situ, aufbauend auf erprobten physikalischen und chemischen Pruefmethoden, insbesondere zerstoerungsfreie Pruefmethoden. Mit ihrer Hilfe sollen einerseits die Durchlaessigkeit von Betonschichten und andererseits die Durchlaessigkeit von Rissen im Beton abgeschaetzt werden. In vergleichenden Untersuchungen an Laborproben und vor Ort sind die Pruefmethoden zu testen, zu kalibrieren und fuer eine praktische Nutzung aufzubereiten.
Das Projekt "Die zerstoerungsfreie In-Situ-Bestimmung der Betondruckfestigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 09, Institut für Bauingenieurwesen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die zerstoerungsfreie In-Situ-Bestimmung der Betondruckfestigkeit. Durch Kombination verschiedener zerstoerungsfreier Pruefverfahren wird es moeglich, die Druckfestigkeit festzustellen. Die angewandte Datenanalyse basiert auf multivariater Statistik. Der Einsatz nichtlinearer Modelle und induktiver Lernverfahren, z.B. neuronaler Netze, werden die In-Situ-Festigkeit abschaetzen lassen.