API src

Found 19 results.

FaMEK - Faseroptisches, akustisches Meßsystem zur genaueren und kostengünstigen Erkundung von Klüften in der Tiefengeothermie

Das Projekt "FaMEK - Faseroptisches, akustisches Meßsystem zur genaueren und kostengünstigen Erkundung von Klüften in der Tiefengeothermie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Baker Hughes INTEQ GmbH durchgeführt. Die Kenntnis und Charakterisierung von Klüften ist für die Tiefengeothermie von zentraler Bedeutung. Je früher Informationen zum Kluftsystem vorliegen, desto eher können Entscheidungen hinsichtlich Bohrlochkonstruktion und -komplettierung vorgenommen werden, die den Wirkungsgrad und damit die Wirtschaftlichkeit der Geothermalbohrung positiv beeinflussen. Das Ziel des Vorhabens ist daher die Entwicklung einer kostengünstigen, hochtemperaturfähigen Meßtechnik, die geeignet ist, Kluftsysteme hinsichtlich Kluftverteilung, Richtung, Länge und Dicke der Klüfte während des Bohrens zu beschreiben. Das jetzt vorgeschlagene Projekt führt direkt einen Teilaspekt des bereits geförderten Vorhabens 'Akustische Erkundung des Untergrundes für Tiefengeothermie mit der Bohrgarnitur' fort (FKZ 0325622). Es soll eine akustische Messtechnik für die Anwendung in geothermischen Bohrungen entwickelt werden, die auf Faseroptik basiert. Faseroptik ist besonders geeignet, Sensoren in extrem heißen Umgebungen zu betreiben. Gleichzeitig bietet die Faseroptik die Möglichkeit, viele Sensoren in einer gemeinsamen optischen Faser zu integrieren. Solche Sensoranordnungen sind notwendig für akustische Empfänger von Messgeräten, die im Bohrloch angewendet werden, um während des Bohrens die Art des durchbohrten Gesteins zu charakterisieren und Position des Bohrstranges in der geologischen Formation zu bestimmen.

Teilprojekt Uni Bayreuth

Das Projekt "Teilprojekt Uni Bayreuth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. BATATA strebt es an, (i) tansanische Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie zu identifizieren, die weder im globalen noch im emergierenden nationalen Diskurs über sozial-ökologische Trans-formationen politische Wirksamkeit erlangen und (ii) ethische Grundannahmen, mit denen sich diese Visionen rechtfertigen lassen, zu identifizieren und auf diese Weise mögliche ethische Kontroversen zwischen lokal und global vertretenen Auffassungen einer Bioökonomie zu eruieren. 'Bioökonomie' ist bislang kein fest verankertes Konzept in der tansanischen Politik. Allerdings haben sich die Auswirkungen des globalen Bioökonomie-Diskurses bereits vor Ort manifestiert. Deshalb werden im Rahmen von BATATA folgende Aspekte einer Transformation zur Bioökonomie mit gekoppelten empirischen-ethischen Methoden analysiert: (i) Einsatz von genetisch modifiziertem Saatgut und (ii) Vorstellungen von Landnutzung. Mittels der Diskursanalyse werden Visionen der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert und politische Prozesse untersucht, in denen diese Visionen politische Wirksamkeit entfalten. Durch die Argumentationsanalysen werden ethische Begründungen für die Erwünschtheit der einzelnen Visionen rekonstruiert und mögliche Konflikte zwischen diesen im Hinblick auf die vorausgesetzten ethischen Annahmen analysiert. Darüber hinaus wird BATATA auf Grundlage von Theorien der politischen Philosophie diskutieren, wie global konkurrierende Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie in Einklang mit den Idealen globaler Gerechtigkeit gebracht werden könnten. Die Ergebnisse von BATATA sollen Prozesse der globalen sozial-ökologischen Transformation stärken, indem sie bislang politisch subdominante Auffassungen von wünschenswerten Ziele dieser Transformationsprozesse eruieren, ihre ethischen Begründungen explizit machen und damit ermöglichen, dass die Befürworter*innen dieser Auffassungen in nationale und globale Diskurse über die Richtung sozial-ökologischer Transformationen eingebunden werden.

Teilvorhaben Fichtner IT Consulting: FlexIT-Bausteine

Das Projekt "Teilvorhaben Fichtner IT Consulting: FlexIT-Bausteine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner IT Consulting GmbH durchgeführt. Das Hauptziel dieses Projekts, die Beschleunigung der Umsetzung, der Einführung und des Aufbaus von Wissen über digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen abzielen, wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die grüne Energiewende in Richtung der Ziele für 2050 voranzutreiben und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. DigIPlat entwickelt digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen und -produkten abzielen, die aus einer Kombination verschiedener IKT-, Wirtschafts- oder Verfahrensmaßnahmen bestehen. In Feldversuchen wird eine grenzüberschreitende und plattformübergreifende Koordinierung von Flexibilität für Redispatch, Ausgleichsenergie und Intradaymärkte betrachtet. Bei der technischen Bewertung des Feldtests wird ein besonderer Schwerpunkt auf Ausfallsicherheit, Cybersicherheit und Datensicherheit gelegt. Wohlfahrtsgewinne durch Plattforminteroperabilität und Flexibilitätsstandardisierung für die DACH-Region und darüber hinaus werden mit Hilfe von Markt- und Netzwerksimulationen gemessen. Ein wesentliches Projektergebnis sind Vorschläge für den rechtlichen Rahmen sowie für die Standardisierung für die transnationale Nutzung von Flexibilität durch verschiedene Flexibilitätsplattformen. Dies umfasst technische, IKT- und wirtschaftliche Aspekte. Durch die Einbindung von Industrie- und Forschungspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet das Projekt eine einzigartige Möglichkeit, bahnbrechende Ergebnisse für die erfolgreiche Transformation des europäischen Energiesektors zu generieren und das Potenzial der digitalen Transformation für nachhaltige Energiesysteme und -netze freizusetzen. Das Projekt fördert zudem den Austausch und Wissenstransfer innerhalb der D-A-CH-Region und darüber hinaus und bildet eine Brücke zwischen unterschiedlichen nationalen Entwicklungen beim Einsatz von Flexibilität.

Teilprojekt Uni Tübingen

Das Projekt "Teilprojekt Uni Tübingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Karls Universität Tübingen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften durchgeführt. BATATA strebt es an, (i) tansanische Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie zu identifizieren, die weder im globalen noch im emergierenden nationalen Diskurs über sozial-ökologische Trans-formationen politische Wirksamkeit erlangen und (ii) ethische Grundannahmen, mit denen sich diese Visionen rechtfertigen lassen, zu identifizieren und auf diese Weise mögliche ethische Kontroversen zwischen lokal und global vertretenen Auffassungen einer Bioökonomie zu eruieren. 'Bioökonomie' ist bislang kein fest verankertes Konzept in der tansanischen Politik. Allerdings haben sich die Auswirkungen des globalen Bioökonomie-Diskurses bereits vor Ort manifestiert. Deshalb werden im Rahmen von BATATA folgende Aspekte einer Transformation zur Bioökonomie mit gekoppelten empirischen-ethischen Methoden analysiert: (i) Einsatz von genetisch modifiziertem Saatgut und (ii) Vorstellungen von Landnutzung. Mittels der Diskursanalyse werden Visionen der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert und politische Prozesse untersucht, in denen diese Visionen politische Wirksamkeit entfalten. Durch die Argumentationsanalysen werden ethische Begründungen für die Erwünschtheit der einzelnen Visionen rekonstruiert und mögliche Konflikte zwischen diesen im Hinblick auf die vorausgesetzten ethischen Annahmen analysiert. Darüber hinaus wird BATATA auf Grundlage von Theorien der politischen Philosophie diskutieren, wie global konkurrierende Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie in Einklang mit den Idealen globaler Gerechtigkeit gebracht werden könnten. Die Ergebnisse von BATATA sollen Prozesse der globalen sozial-ökologischen Transformation stärken, indem sie bislang politisch subdominante Auffassungen von wünschenswerten Ziele dieser Transformationsprozesse eruieren, ihre ethischen Begründungen explizit machen und damit ermöglichen, dass die Befürworter*innen dieser Auffassungen in nationale und globale Diskurse über die Richtung sozial-ökologischer Transformationen eingebunden werden.

Teilvorhaben: Mess- und Regeltechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: Mess- und Regeltechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MABRI.VISION GmbH durchgeführt. Die Zerspanung von Aluminiumlegierungen mit niedrigen Siliziumgehalten erfolgt üblicherweise unter Einsatz der konventionellen Überflutungsschmierung oder der Hochdruckkühlung. Diese Strategien gehen jedoch mit einem hohen Ressourcen- und Energieeinsatz einher. Das Ziel des Vorhabens stellt deshalb die Umstellung dieser Prozesse auf die effizientere Minimalmengenschmierung (MMS) für die Fräsbearbeitung von solchen Aluminiumlegierungen dar. Ansatz des Vorhabens sind bionisch-funktionale Strukturen am Werkzeug, welche den Schmierstoff in Richtung der Schneidkante fördern und dort freisetzen. Kombiniert mit an die Bearbeitungsprozesse angepassten MMS-Systemen können bisherige Prozesse produktiver und gleichzeitig energieeffizienter gestaltet werden. Die nötige Laserstrukturierung der Werkzeuge stellt dabei ein zentrales Mittel zur Erweiterung des Einsatzgebietes der MMS-Technik dar, welche in höchster Qualität mit hoher Produktivität erfolgen muss. Zur Erreichung dieser Ziele entwickelt das Konsortium neben den entsprechenden Strukturen und MMS-Systemen ein hochproduktives Lasersystem. Der Einsatz von Hochleistungs-Ultrakurzpulslasern, mittels Spatials-Light Modulatoren geformten komplexen Strahlgeometrien sowie in Prozess Messtechnik zur Qualitätskontrolle und Prozesssteuerung stellt eine produktive und energieeffiziente Laserbearbeitung der Zerspanungswerkzeuge sicher. Durch den ganzheitlichen Ansatz des Konsortiums steht mit Abschluss des Projektes eine Lösung für die energieeffiziente Zerspanung von Aluminiumlegierungen mittels Fräsen zur Verfügung. Neben den entsprechenden Werkzeugen und Prozessstrategien umfasst diese Lösung ebenfalls die nötigen Produktionsmittel in Form des Lasersystems sowie die zugehörigen angepassten MMS-Systeme.

Teilvorhaben: Messung der Polaren im Windkanal

Das Projekt "Teilvorhaben: Messung der Polaren im Windkanal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WINDnovation Engineering Solutions GmbH durchgeführt. Ziel innerhalb dieses Forschungsprojektes ist es, eine Methode zu entwickeln, die eine verlässliche Vorhersage des aerodynamischen Verhaltens von Profilen für einen Anströmungsbereich aus beliebigen Richtungen ermöglicht. Um den komplexen Charakter der zum Teil hochabgelösten Strömungszustände physikalisch sinnvoll abbilden zu können, kommen numerische Verfahren zum Einsatz, die die auftretenden Wirbel zeitlich und räumlich simulieren können. Zur Validierung dieses Verfahrens ist eine Windkanalmessung von Profilpolaren als Teilvorhaben geplant.

Teilvorhaben TransnetBW: Interoperabler Betrieb von Flexibilitätsplattformen aus Sicht der ÜNBs

Das Projekt "Teilvorhaben TransnetBW: Interoperabler Betrieb von Flexibilitätsplattformen aus Sicht der ÜNBs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TransnetBW GmbH durchgeführt. Das Hauptziel dieses Projekts, die Beschleunigung der Umsetzung, der Einführung und des Aufbaus von Wissen über digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen abzielen, wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die grüne Energiewende in Richtung der Ziele für 2050 voranzutreiben und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. DigIPlat entwickelt digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen und -produkten abzielen, die aus einer Kombination verschiedener IKT-, Wirtschafts- oder Verfahrensmaßnahmen bestehen. In Feldversuchen wird eine grenzüberschreitende und plattformübergreifende Koordinierung von Flexibilität für Redispatch, Ausgleichsenergie und Intradaymärkte betrachtet. Bei der technischen Bewertung des Feldtests wird ein besonderer Schwerpunkt auf Ausfallsicherheit, Cybersicherheit und Datensicherheit gelegt. Wohlfahrtsgewinne durch Plattforminteroperabilität und Flexibilitätsstandardisierung für die DACH-Region und darüber hinaus werden mit Hilfe von Markt- und Netzwerksimulationen gemessen. Ein wesentliches Projektergebnis sind Vorschläge für den rechtlichen Rahmen sowie für die Standardisierung für die transnationale Nutzung von Flexibilität durch verschiedene Flexibilitätsplattformen. Dies umfasst technische, IKT- und wirtschaftliche Aspekte. Durch die Einbindung von Industrie- und Forschungspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet das Projekt eine einzigartige Möglichkeit, bahnbrechende Ergebnisse für die erfolgreiche Transformation des europäischen Energiesektors zu generieren und das Potenzial der digitalen Transformation für nachhaltige Energiesysteme und -netze freizusetzen. Das Projekt fördert zudem den Austausch und Wissenstransfer innerhalb der D-A-CH-Region und darüber hinaus und bildet eine Brücke zwischen unterschiedlichen nationalen Entwicklungen beim Einsatz von Flexibilität.

Teilvorhaben KIT: Netzmodellierung und -simulation

Das Projekt "Teilvorhaben KIT: Netzmodellierung und -simulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Telematik durchgeführt. Das Hauptziel dieses Projekts, die Beschleunigung der Umsetzung, der Einführung und des Aufbaus von Wissen über digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen abzielen, wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die grüne Energiewende in Richtung der Ziele für 2050 voranzutreiben und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. DigIPlat entwickelt digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen und -produkten abzielen, die aus einer Kombination verschiedener IKT-, Wirtschafts- oder Verfahrensmaßnahmen bestehen. In Feldversuchen wird eine grenzüberschreitende und plattformübergreifende Koordinierung von Flexibilität für Redispatch, Ausgleichsenergie und Intradaymärkte betrachtet. Bei der technischen Bewertung des Feldtests wird ein besonderer Schwerpunkt auf Ausfallsicherheit, Cybersicherheit und Datensicherheit gelegt. Wohlfahrtsgewinne durch Plattforminteroperabilität und Flexibilitätsstandardisierung für die DACH-Region und darüber hinaus werden mit Hilfe von Markt- und Netzwerksimulationen gemessen. Ein wesentliches Projektergebnis sind Vorschläge für den rechtlichen Rahmen sowie für die Standardisierung für die transnationale Nutzung von Flexibilität durch verschiedene Flexibilitätsplattformen. Dies umfasst technische, IKT- und wirtschaftliche Aspekte. Durch die Einbindung von Industrie- und Forschungspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet das Projekt eine einzigartige Möglichkeit, bahnbrechende Ergebnisse für die erfolgreiche Transformation des europäischen Energiesektors zu generieren und das Potenzial der digitalen Transformation für nachhaltige Energiesysteme und -netze freizusetzen. Das Projekt fördert zudem den Austausch und Wissenstransfer innerhalb der D-A-CH-Region und darüber hinaus und bildet eine Brücke zwischen unterschiedlichen nationalen Entwicklungen beim Einsatz von Flexibilität.

Teilvorhaben TH Ulm: Demonstrator für interoperable Flexibilitätsplattformen

Das Projekt "Teilvorhaben TH Ulm: Demonstrator für interoperable Flexibilitätsplattformen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Ulm, Institut für Energie- und Antriebstechnik durchgeführt. Das Hauptziel dieses Projekts, die Beschleunigung der Umsetzung, der Einführung und des Aufbaus von Wissen über digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen abzielen, wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die grüne Energiewende in Richtung der Ziele für 2050 voranzutreiben und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. DigIPlat entwickelt digitale Lösungen, die auf die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen und -produkten abzielen, die aus einer Kombination verschiedener IKT-, Wirtschafts- oder Verfahrensmaßnahmen bestehen. In Feldversuchen wird eine grenzüberschreitende und plattformübergreifende Koordinierung von Flexibilität für Redispatch, Ausgleichsenergie und Intradaymärkte betrachtet. Bei der technischen Bewertung des Feldtests wird ein besonderer Schwerpunkt auf Ausfallsicherheit, Cybersicherheit und Datensicherheit gelegt. Wohlfahrtsgewinne durch Plattforminteroperabilität und Flexibilitätsstandardisierung für die DACH-Region und darüber hinaus werden mit Hilfe von Markt- und Netzwerksimulationen gemessen. Ein wesentliches Projektergebnis sind Vorschläge für den rechtlichen Rahmen sowie für die Standardisierung für die transnationale Nutzung von Flexibilität durch verschiedene Flexibilitätsplattformen. Dies umfasst technische, IKT- und wirtschaftliche Aspekte. Durch die Einbindung von Industrie- und Forschungspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet das Projekt eine einzigartige Möglichkeit, bahnbrechende Ergebnisse für die erfolgreiche Transformation des europäischen Energiesektors zu generieren und das Potenzial der digitalen Transformation für nachhaltige Energiesysteme und -netze freizusetzen. Das Projekt fördert zudem den Austausch und Wissenstransfer innerhalb der D-A-CH-Region und darüber hinaus und bildet eine Brücke zwischen unterschiedlichen nationalen Entwicklungen beim Einsatz von Flexibilität.

Teilprojekt G: Remscheid: 'Öffentlichkeitswirksame Transformation in einen Premium-Gewerbepark für Nachhaltigkeit'

Das Projekt "Teilprojekt G: Remscheid: 'Öffentlichkeitswirksame Transformation in einen Premium-Gewerbepark für Nachhaltigkeit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Remscheid, Fachdienst Stadtentwicklung, Wirtschaft und Liegenschaften durchgeführt. In der ersten Phase des Verbundvorhabens wurden Nachhaltigkeitspotenziale bestehender Gewerbegebiete in drei Städten analysiert, Ansätze für die nachhaltige Transformation dieser meist vernachlässigten urbanen Räume entwickelt und ausprobiert. Gerade ältere Gewerbegebiete weisen aufgrund hoher Versiegelungsraten, geringer Durchgrünung und weiterer struktureller Defizite erhebliche stadtklimatische, ökologische und städtebauliche Probleme auf. Im Anschlussvorhaben sollen die Erfahrungen für eine optimierte Akteursansprache und Netzwerkbildung sowie für eine effizientere Bestandsanalyse in den Gewerbegebieten der neu hinzugekommenen Kommunen genutzt werden. Ziel ist es, die erarbeiteten Erkenntnisse für die Steigerung der Biodiversität, die stadtklimatische Verbesserung und Regenwasserbewirtschaftung sowie die Energieeffizienz einzusetzen. Ein wichtiger neuer Ansatz ist, die Nachhaltigkeitspotenziale multifunktionaler Nutzungen von Freiflächen, Verkehrsflächen, Lagerflächen u.a. zu untersuchen. These ist, dass in der Verknüpfung öffentlicher und privater Nutzungen eine höhere Flächeneffizienz erreicht wird. Auf zwei experimentellen Versuchsflächen (in Remscheid und Bocholt) werden multifunktionale Nutzungen fachplanerisch vorbereitet, umgesetzt und praktisch erprobt. Die Stadt Remscheid verfolgt in ihrem Teilprojekt G das Ziel, mit Hilfe der bestehenden und erfolgreichen Netzwerkstrukturen die Entwicklungspotentiale der Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit zu unterstützen, das Unternehmensnetzwerk Großhülsberg zu erweitern und für den Standort ein Alleinstellungsmerkmal (Premium-Gewerbepark) zu entwickeln. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse der ersten Förderphase können Nachhaltigkeitsmaßnahmen seitens der Unternehmen zügig umgesetzt werden und das Gebiet auch in Richtung Klimaresilienz ertüchtigt werden. Gezielt sollen zudem Unternehmen in anderen Gewerbegebieten angesprochen werden und so der Wissenstransfer und das externe Netzwerk ausgebaut werden.

1 2