API src

Found 6 results.

ADECOS-ZWSF: Weiterentwicklung und Untersuchung des Oxyfuel-Prozesses mit Zirkulierender Wirbelschicht Feuerung auf Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit

Das Projekt "ADECOS-ZWSF: Weiterentwicklung und Untersuchung des Oxyfuel-Prozesses mit Zirkulierender Wirbelschicht Feuerung auf Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik M-5 durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll der Oxyfuel-Prozess mit Zirkulierender Wirbelschichtsfeuerung (ZWSF) auf seine großtechnische Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit unter Beachtung des Standes der Technik und der aktuellen Rahmenbedingungen überprüft werden. Im Rahmen des Projektes soll eine eindeutige Aussage erzielt werden, ob es sich lohnt, den Oxyfuel-Prozess mit ZWSF weiter als einen Baustein der nationalen und internationalen Carbon Capture and Storage (CCS)-Strategie in Betracht zu ziehen oder nicht. Die Integration einer ZWSF in den Oxyfuel-Prozess mit CO2-Abtrennung bietet die Möglichkeit, auch schwierige Brennstoffe für CCS zugänglich zu machen und geringe Emissionen im Bereich der Schadstoffe NOx und SOx zu erzielen. Darüber hinaus kann durch die Anwendung des Oxyfuel-Prozesses in Verbindung mit einer ZWSF das Dampferzeugervolumen im Vergleich zum konventionellen Prozess signifikant reduziert werden. Verfügbare Technologien im Bereich der Luftzerlegung und der CO2-Abtrennung können zum Einsatz kommen. Damit stünde schon kurzfristig ein weiteres fossil befeuertes Kraftwerkskonzept mit CO2-Abtrennung zur Verfügung. Die Forschungsarbeiten umfassen die Simulation und Modellierung des Gesamtprozesses für ein Oxyfuel-ZWSF Kraftwerk sowie die Auslegung des entsprechenden Dampferzeugers und seiner Peripherie. In den Simulationen wird gängige kommerzielle Software verwendet. Der Informationsaustausch mit den parallel laufenden Forschungsvorhaben der zwei anderen Hochschulen (IFK der Universität Stuttgart und VWS der TU-Dresden) soll die o. g. Simulationen mit experimentellen Ergebnissen aus den Labor-ZWS-Feuerungen für Stein- und Braunkohle ergänzen. Durch die ganzheitliche und realitätsnahe Gesamtprozessbetrachtung, in welcher die wesentlichen Kernfragen im Hinblick auf die großtechnische Umsetzbarkeit des Oxyfuel-Prozesses mit ZWSF beantwortet werden, kann ein aussagekräftiger Vergleich zu den alternativen CO2-armen Stromerzeugungsverfahren erreicht werden. Dieser Ansatz liefert einen möglichen Baustein zur Verringerung der CO2-Vermeidungskosten. Darüber hinaus bietet die ZWSF ein hohes Potenzial zur Mitverbrennung von CO2-neutralen Brennstoffen, welches insbesondere für den Oxyfuel-Prozess mit ZWSF eine interessante Möglichkeit zum schnelleren und wirtschaftlicheren Erreichen der CO2-Minderungsziele darstellt.

Mathematische Modellierung und Simulation eines Heizkraftwerks mit zirkulierender Wirbelschicht im Hinblick auf das Gesamtverhalten der Anlage bei Einsatz chinesischer Kohle

Das Projekt "Mathematische Modellierung und Simulation eines Heizkraftwerks mit zirkulierender Wirbelschicht im Hinblick auf das Gesamtverhalten der Anlage bei Einsatz chinesischer Kohle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik durchgeführt. In Ergaenzung zu den am Institut fuer Energietechnik entwickelten mathematischen Modellen wurde ein Modell fuer die Dampfturbine eines Kraftwerks mit zirkulierender Wirbelschicht (ZWS) erstellt und das geschlossene System gemeinsam untersucht. Insbesondere wird eine ZWS-Feuerungsanlage chinesischer Bauart beruecksichtigt.

Teilvorhaben 1: Errichtung und Versuchsbetrieb einer Pilotanlage

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Errichtung und Versuchsbetrieb einer Pilotanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Gießerei durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Errichtung einer autothermen zirkulierenden Wirbelschichtanlage (ZWSF-Anlage) zur Inertisierung von Staeuben aus der mechanischen Regenerierung einer Handform-Giesserei. Gleichzeitig soll die im Staub enthaltene Energie zur thermischen Regenerierung von mechanisch vorregeneriertem Giessereialtsand genutzt werden. Hierdurch sollen zum einen die Deponiekosten von Giessereistaeuben und der Zukauf von Neusand eingespart werden. 1997 wurde die kombinierte ZWSF-Anlage bei der Siempelkamp Giesserei in Betrieb genommen und befindet sich seitdem im Versuchbetrieb.

N2O-Emissionen aus Wirbelschichtfeuerungen - Entwicklung verfahrenstechnischer Minderungsmassnahmen

Das Projekt "N2O-Emissionen aus Wirbelschichtfeuerungen - Entwicklung verfahrenstechnischer Minderungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lurgi AG durchgeführt. Mit dem vorliegenden Forschungsvorhaben sollen verfahrenstechnische Massnahmen entwickelt werden, die die N2O-Emissionen aus Wirbelschichtfeuerungen vermindern koennen. Mit einer Kombination von experimentellen Untersuchungen in Grossanlagen und im Labormassstab sollen Wege gefunden werden, entweder die Bildungsreaktionen fuer N2O zurueckzudraengen oder die Zersetzungsreaktionen fuer gebildetes N2O zu beguenstigen. Hauptteil des Vorhabens werden Messungen und Betriebsversuche in ausgewaehlten Grossanlagen mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung sein. Die Betriebsversuche sollen helfen, wesentliche Einflussfaktoren fuer die N2O-Emission zu identifizieren, um Minderungspotentiale zu erkunden und entsprechende Massnahmen zu entwickeln. Die zu untersuchenden Einflussfaktoren umfassen die Brennstoff- und Kalksteinart sowie prozessspezifische Groessen (Temperatur, Luftstufung ua). Parallel sollen an der Universitaet Karlsruhe Untersuchungen an Modellreaktionen durchgefuehrt werden, die zum Auffinden moeglicher Minderungsmassnahmen beitragen.

Mathematische Modellierung einer Dampferzeugeranlage mit zirkulierender Wirbelschicht

Das Projekt "Mathematische Modellierung einer Dampferzeugeranlage mit zirkulierender Wirbelschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik durchgeführt. Aufbauend auf einem mathematischen Modell fuer zirkulierende Wirbelschichtfeuerungen (ZWSF) wurde ein Simulationsverfahren fuer eine Dampferzeugeranlage mit einer ZWSF erarbeitet. Am Beispiel eines Heizkraftwerks mit einer Feuerungswaermeleistung von 226 MW wurde das Temperaturprofil in den Anlagenkomponenten, die Abgaszusammensetzung und die Dampferzeugerleistung berechnet und mit publizierten Daten verglichen. Der Vergleich zeigt eine gute Uebereinstimmung zwischen Mess- und Simulationsergebnissen.

Dynamische Simulation und Regelung einer Kraftwerksanlage mit zirkulierender atmosphaerischer Wirbelschichtfeuerung

Das Projekt "Dynamische Simulation und Regelung einer Kraftwerksanlage mit zirkulierender atmosphaerischer Wirbelschichtfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik durchgeführt. Ziel der Arbeit ist die Erstellung eines geschlossenen dynamischen Simulationsmodells fuer eine Kraftwerksanlage mit zirkulierender atmosphaerischer Wirbelschichtfeuerung einschliesslich Beruecksichtigung der Hauptregelkreise. Innerhalb des Forschungsvorhabens wird versucht, die feuerungs- und dampfseitigen Regelkreise in das Prozessmodell zu integrieren, so dass eine simultane Behandlung von Strecke und Regler ermoeglicht wird. Mit Hilfe der Computersimulation soll ein Beitrag zur Auswahl vorteilhafter Regelstrukturen sowie zur Vorabbestimmung guenstiger Reglerparameter geleistet werden.

1