Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sativa Biosaatgut GmbH durchgeführt. Saatgutpriming wird bisher als Dienstleistung für den konventionellen Anbau angeboten und unter Zugabe von Chemikalien und Pestiziden durchgeführt, die im ökologischen Landbau nicht zulässig sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Saatgut für den ökologischen Landbau, welches mit dem Drum Priming Verfahren behandelt wurde. In dem Vorhaben werden für die Kulturen Karotten, Fenchel, Zitronenmelisse, Roter Sonnenhut, Petersilie und Zwiebel Einstellungsparameter für ein Drum Priming Verfahren erarbeitet. Dieses kann neben einer Erhöhung von Keimfähigkeit und Triebkraft zu einem höheren und gleichmäßigeren Feldaufgang führen und damit zu einer erfolgreichen Bestandesentwicklung sowie zu früheren Aussaatterminen. In dem Vorhaben werden neben Laborversuchen, Exaktversuche im Freiland durchgeführt, um der Praxis verbesserte Saatgutpartien zur Verfügung zu stellen. Für die Modellkulturen werden Saatgutpartien mit hohen Keimfähigkeiten aufbereitet. Diese werden Vortests unterzogen, um geeignete Behandlungsparameter auszuwählen. Die Beurteilung der Behandlung erfolgt jeweils durch Keim- und Triebkrafttests. Aufgrund der Resultate der Labortests werden die Varianten für das Drum Priming festgelegt. Diese Partien werden im Freiland ausgesät und in Exaktversuchen der Feldaufgang, die Keimschnelligkeit und -homogenität ermittelt. Die technologische Umsetzung des Primingverfahrens erfolgt bei der Sativa, während die Bingenheimer Saatgut AG die Überprüfung im Labor durchführt. Für die Feldaussaat und die wissenschaftliche Datenauswertung ist die Universität Bonn zuständig. In weiteren Arbeitspaketen wird die Stabilität des Primingeffektes und der Einfluss pflanzenbaulicher Parameter auf die Saatgutqualität ermittelt. Die Schaffung hochqualitativer Saatgutpartien erfolgt durch Variation der Erntemaßnahmen und durch Optimierung der Saatgutaufbereitungsverfahren. Von der Projektgruppe werden gemeinsame Wissenstransfermaßnahmen durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bingenheimer Saatgut AG durchgeführt. Saatgutpriming wird bisher als Dienstleistung für den konventionellen Anbau angeboten und unter Zugabe von Chemikalien und Pestiziden durchgeführt, die im ökologischen Landbau nicht zulässig sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Saatgut für den ökologischen Landbau, welches mit dem Drum Priming Verfahren behandelt wurde. In dem Vorhaben werden für die Kulturen Karotten, Fenchel, Zitronenmelisse, Roter Sonnenhut, Petersilie und Zwiebel Einstellungsparameter für ein Drum Priming Verfahren erarbeitet. Dieses kann neben einer Erhöhung von Keimfähigkeit und Triebkraft zu einem höheren und gleichmäßigeren Feldaufgang führen und damit zu einer erfolgreichen Bestandesentwicklung sowie zu früheren Aussaatterminen. In dem Vorhaben werden neben Laborversuchen, Exaktversuche im Freiland durchgeführt, um der Praxis verbesserte Saatgutpartien zur Verfügung zu stellen. Für die Modellkulturen werden Saatgutpartien mit hohen Keimfähigkeiten aufbereitet. Diese werden Vortests unterzogen, um geeignete Behandlungsparameter auszuwählen. Die Beurteilung der Behandlung erfolgt jeweils durch Keim- und Triebkrafttests. Aufgrund der Resultate der Labortests werden die Varianten für das Drum Priming festgelegt. Diese Partien werden im Freiland ausgesät und in Exaktversuchen der Feldaufgang, die Keimschnelligkeit und -homogenität ermittelt. Die technologische Umsetzung des Primingverfahrens erfolgt bei der Sativa, während die Bingenheimer Saatgut AG die Überprüfung im Labor durchführt. Für die Feldaussaat und die wissenschaftliche Datenauswertung ist die Universität Bonn zuständig. In weiteren Arbeitspaketen wird die Stabilität des Primingeffektes und der Einfluss pflanzenbaulicher Parameter auf die Saatgutqualität ermittelt. Die Schaffung hochqualitativer Saatgutpartien erfolgt durch Variation der Erntemaßnahmen und durch Optimierung der Saatgutaufbereitungsverfahren. Von der Projektgruppe werden gemeinsame Wissenstransfermaßnahmen durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Saatgutpriming wird bisher als Dienstleistung für den konventionellen Anbau angeboten und unter Zugabe von Chemikalien und Pestiziden durchgeführt, die im ökologischen Landbau nicht zulässig sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Saatgut für den ökologischen Landbau, welches mit dem Drum Priming Verfahren behandelt wurde. In dem Vorhaben werden für die Kulturen Karotten, Fenchel, Zitronenmelisse, Roter Sonnenhut, Petersilie und Zwiebel Einstellungsparameter für ein Drum Priming Verfahren erarbeitet. Dieses kann neben einer Erhöhung von Keimfähigkeit und Triebkraft zu einem höheren und gleichmäßigeren Feldaufgang führen und damit zu einer erfolgreichen Bestandesentwicklung sowie zu früheren Aussaatterminen. In dem Vorhaben werden neben Laborversuchen, Exaktversuche im Freiland durchgeführt, um der Praxis verbesserte Saatgutpartien zur Verfügung zu stellen. Für die Modellkulturen werden Saatgutpartien mit hohen Keimfähigkeiten aufbereitet. Diese werden Vortests unterzogen, um geeignete Behandlungsparameter auszuwählen. Die Beurteilung der Behandlung erfolgt jeweils durch Keim- und Triebkrafttests. Aufgrund der Resultate der Labortests werden die Varianten für das Drum Priming festgelegt. Diese Partien werden im Freiland ausgesät und in Exaktversuchen der Feldaufgang, die Keimschnelligkeit und -homogenität ermittelt. Die technologische Umsetzung des Primingverfahrens erfolgt bei der Sativa, während die Bingenheimer Saatgut AG die Überprüfung im Labor durchführt. Für die Feldaussaat und die wissenschaftliche Datenauswertung ist die Universität Bonn zuständig. In weiteren Arbeitspaketen wird die Stabilität des Primingeffektes und der Einfluss pflanzenbaulicher Parameter auf die Saatgutqualität ermittelt. Die Schaffung hochqualitativer Saatgutpartien erfolgt durch Variation der Erntemaßnahmen und durch Optimierung der Saatgutaufbereitungsverfahren. Von der Projektgruppe werden gemeinsame Wissenstransfermaßnahmen durchgeführt.
Das Projekt "Verbundvorhaben: Entwicklung generativ vermehrbarer Hochleistungslinien von Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) durch konventionelle Erzeugung homozygoter Linien als Voraussetzung für Synthetiks oder Hybridsorten - Teilvorhaben 1: JKI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Gartenbaulichen Kulturen und Obst durchgeführt. Problemstellung/Zielsetzung: Von Melisse werden die getrockneten Laubblätter (Melissae folium), das ätherische Öl (Melissae aetheroleum) und der Melissenblättertrockenextrakt (Melissae folii extractum siccum) arzneilich genutzt. Für die Produktion der in Deutschland verarbeiteten 1.500 t Melissedroge (2011) wird bei einem Ertrag von 2,5 t/ha eine Anbaufläche von ca. 600 ha benötigt. Im Jahr 2011 lag der deutsche Anteil an der Anbaufläche bei lediglich 113 ha. Der überwiegende Anteil der in Deutschland verarbeiteten Droge stammt aus Importen. Seitens der Verarbeiter besteht Interesse, verstärkt auf Droge aus deutschem Anbau zurückzugreifen. Ursächlich hierfür sind der hohe Qualitätsstandard und die gute Rückverfolgbarkeit einzelner Partien. Für die gewünschte Steigerung der Produktion in Deutschland stehen Sortenmaterial auf dem Niveau inhomogener Landsorten und einige Zuchtsorten zur Verfügung, die aufgrund des Leistungspotentials jedoch die Landsorten bislang nicht verdrängen konnten. Ausschlaggebend für eine produktivere Sorte sind Verbesserungen im erzielbaren Gesamtertrag während der mehrjährigen Nutzungsphase mit den Problempunkten Winterhärte, Blattertrag, Gehalt an ätherischem Öl und aufrechter Wuchs. Bezüglich der Inhaltsstoffe wird ein Rosmarinsäuregehalt von mindestens 1,5% (HPLC-Methode) und ein Ätherisch-Öl-Gehalt von 0,4% angestrebt. Eine mittels konventioneller Züchtung verbesserte Liniensorte wird zur Ertragssteigerung, der Erhöhung der Qualität, der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und damit auch zur Ausdehnung des deutschen Anbaus beitragen.
Das Projekt "Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II) - Teilvorhaben 2: NLC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von N.L. Chrestensen Samenzucht und Produktion GmbH durchgeführt. Im vorherigen Verbundprojekt (FKZ: 22019708) wurde vielversprechendes Basis-Material aus den geprüften Herkünften entwickelt. Aus diesem Material soll im Folgeprojekt auf winterhartes, blattreiches und ölhaltiges Hochleistungsmaterial selektiert werden. Alle vorhandenen und künftigen Generationen (I3 - I6 + F2 - F5) werden in zweijährigen Leistungsversuchen auf die Zieleigenschaften Winterhärte, Ertragsleistung und Inhaltsstoffzusammensetzung geprüft. Bis zum Ende des Projektes wird Basismaterial vorliegen, das als konventionelles Material oder als Partner für Synthetics verwendet werden kann. Im Pilotanbau werden die ersten Linien auf Praxistauglichkeit getestet.
Das Projekt "Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Gartenbaulichen Kulturen durchgeführt. Für die gewünschte Steigerung der Produktion in Deutschland stehen Sortenmaterial auf dem Niveau inhomogener Landsorten und einige Zuchtsorten zur Verfügung, deren Leistungspotential jedoch die Landsorten bislang nicht verdrängen konnte. Ausschlaggebend für eine produktivere Sorte sind Verbesserungen im erzielbaren Gesamtertrag während der mehrjährigen Nutzungsphase mit den Problempunkten: Winterhärte und Gesamtnutzungsdauer sowie Blattertrag und Gehalt an ätherischem Öl. Eine verbesserte Liniensorte wird zur Ertragssteigerung, der Erhöhung der Qualität, der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und damit auch zur Ausdehnung des deutschen Anbaus beitragen. Mehrjährige Evaluierungen des im Vorläuferprojekt erzeugten Materials für die angestrebten Zuchtziele (2014 bis 2017): - Winterhärte im Grundbeet; -Bestimmung des Gehaltes an ätherischem Öl; - Bestimmung des Gehaltes an Rosmarinsäure; - morphologische Merkmale: Blattbreite, Blattlänge, Anzahl der Blattetagen, Trieblänge, aufrechter oder liegender Wuchstyp; Anlegen eines dreiortigen, zweijährigen Leistungsversuches (2014 und 2015) zur Evaluierung und Bewertung der neu generierten Inzuchtnachkommen und Kreuzungsnachkommen. Nutzung der etablierten Methoden zur Selbstbestäubung und Kreuzung zur Erzeugung weiterer Inzuchtgenerationen und Kreuzungsnachkommenschaften. Selbstbestäubung von Genotypen mit guter Winterhärte und hohen Ölerträgen aus dem neu erzeugten Zuchtgenpool (2014, 20115, 2016), welche anschließend in Leistungstests unter praxisnahen Bedingungen evaluiert werden sollen (2015 und 2016, Agrarprodukte Ludwigshof e.G., Geratal Agrar Gmbh & Co. KG). Die im Verbundprojekt erarbeiteten Erkenntnisse werden als Beispiel für eine Kultur mit Blattdrogennutzung publiziert und den deutschen Anbauern durch Vorträge und Workshops vermittelt. Das resultierende Pflanzenmaterial wird nach weiterer züchterischer Bearbeitung durch Projektpartner als Sorte für den Anbau zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Verfahrensentwicklung zur Erzeugung von Doppelhaploiden bei Zitronenmelisse und Suche nach Elementen eines Sterilitätssystems auf Grundlage der männlichen Sterilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Gartenbaulichen Kulturen und Obst durchgeführt. Problemstellung/Zielsetzung: Nur ein geringer Anteil der in Deutschland verarbeiteten Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) stammt aus heimischem Anbau. Das für den deutschen Anbau genutzte Sortenmaterial befindet sich auf dem Niveau von inhomogenen Landsorten geringer Leistung und Zuchtsorten mit geringem Anbauumfang. Begrenzende Faktoren für eine Anbauausdehnung in Deutschland sind der gegenwärtig erzielbare Gesamtertrag mit den Problempunkten: Nutzung im ersten Standjahr, Winterhärte und Gesamtnutzungsdauer. Eine verbesserte Linien- oder Synthetiksorte wird zu einer Ertragssteigerung, der Erhöhung der Qualität sowie der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beitragen und damit auch zur Vergrößerung des deutschen Anbaus als einem Hauptziel des Demonstrationsprojektes 'Verbesserung der internationalen Wettbewerbsposition des deutschen Arznei- und Gewürzpflanzenanbaus am Beispiel der züchterischen und anbautechnologischen Optimierung von Kamille, Baldrian und Zitronenmelisse'. Für die Beschleunigung der Schaffung homozygoter Linien von Melisse wird eine Technik zur Erzeugung doppelhaploider Pflanzen benötigt. Die Methodik zur Haploidenerzeugung und zur anschließenden Diploidisierung als Voraussetzung für die Erzeugung doppelhaploider Pflanzen war im Rahmen des Projektes zu entwickeln. Da Erfahrungen für die Haploidenerzeugung bei Melisse international nicht vorliegen, wurden alle einschlägigen Verfahren auf ihre Adaptierbarkeit untersucht. Die Suche nach männlicher Sterilität war ebenfalls Bestandteil des Projektes. Ergebnisse: International liegen keine Erfahrungen zur Haploidenerzeugung von Melisse vor. Deshalb wurden Erfahrungen bei anderen Kulturarten genutzt. Die recherchierten Ergebnisse bei Lippenblütengewächsen (Lamiaceae Lindl.) und anderen Kulturarten wurden in die Arbeiten einbezogen.
Das Projekt "Entwicklung von Standardverfahrensanweisungen zur Bestimmung der Saatgutqualität von Kamille, Baldrian und Zitronenmelisse mit der Zielstellung eines besser gesicherten Feldaufgangs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PHARMAPLANT Arznei- und Gewürzpflanzen Forschungs- und Saatzucht GmbH durchgeführt. Das Demonstrationsprojekt hat das Ziel zu zeigen, dass es durch entsprechende Investitionen in Forschung und Entwicklung gelingen kann, die Rentabilität und Produktqualität von Kamille-, Melisse- und Baldrian-Kulturen zu verbessern und dadurch den Anbau dieser Arten in Deutschland zu intensivieren sowie den Absatz zu international üblichen Preisen zu steigern. Im Vorhaben sollen die Grundlagen erarbeitet werden für die Sicherung des Feldaufgangs von Kamille, Baldrian und Zitronenmelisse bei Direktsaat durch Ermittlung sortenspezifischer, keimungsbiologischer Parameter und durch die Entwicklung von Standardverfahrensanweisungen für die Erfassung der Saatgutqualität. Arbeitspakete des Teilvorhabens: 1. Recherche, Bewertung und Vereinheitlichung von bestehenden Saatgutqualitätsstandards sowie der Methoden zu deren Erfassung. 2. Entwicklung von kulturartspezifischen Methoden zur reproduzierbaren Prüfung der Triebkraft für (Kamille), Baldrian und Melisse, Prüfung der Methoden hinsichtlich ihrer Korrelation zum Feldaufgang unter Versuchs- und Praxisbedingungen 3. Bestimmung der sortenspezifischen Mindestkeimtemperaturen bei Kamille, Melisse und Baldrian sowie Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Keim- (Boden-) temperatur und Keimschnelligkeit, Schlussfolgerungen für Aussaatzeiten, Sortenwahl sowie Vorauflaufanwendungen von Herbiziden. Die Ergebnisse des Vorhabens fließen ein in Vorschläge für Arbeitsanweisungen zur Prüfung von Qualitätsparametern von Kamille-, Zitronenmelisse- und Baldrian-Saatgut, die Auswirkungen auf den erwarteten Feldaufgang haben. Diese Standardverfahrensanweisungen können genutzt werden als kulturpflanzenspezifische Methoden oder für allgemeingültige Prüfrichtlinien für Feinsämereien von behördlichen und/oder privaten Saatgut-Kontroll-Labors. Darüber hinaus sind die Projektergebnisse Voraussetzungen für die Erarbeitung von Verfahren der Saatgutvorbehandlung und Direktsaat.
Das Projekt "Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 3: Junghanns GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Junghanns GmbH durchgeführt. Die bedeutendsten Ziele des Projektes sind von den vorrangigen Zuchtzielen bestimmt und werden im Vergleich mit dem Vorgängerprojekt unverändert verfolgt:-Erzeugung homozygoter Linien von Melisse mit einer hohen Eigenleistung für: aufrechten Wuchs, hohen Blattertrag, verbesserte Winterhärte und Gesamtnuzunggsdauer sowie hohen Gehalt an ätherischem Öl. Arbeitsplan: Weiterer Linienaufbau durch Inzuchtierung Prüfung der Leistungsfähigkeit von Inzuchtlinien (Inzuchtdepression); Analyse der Vererbung wichtiger Merkmale an einer spaltenden F2-Nachkommenschaft; Ermittlung der allg. Kombinationseignung; Abschätzung des Heterosiseffektes als Grundlage für Entscheidung Synthetik- oder Liniensorte Ertragsversuche unter praxisnahen Bedingungen in Partnerbetrieben; Test neu zugänglich gewordener Akzessionen zur weiteren Verbesserung des züchterisch nutzbaren Genpools für zukünftige Selektionen unter Einbeziehung molekularer Daten zur genetischen Distanz ;Einfluss von Düngestufen auf Ertrag und Ätherischölgehalt . Mehrjährige Evaluierungen des im Vorläuferprojekt erzeugten Materials für die angestrebten Zuchtziele: (2014 bis 2017)- Winterhärte im Grundbeet;- Probenvorbereitung Inhaltsstoffe; - morphologische Merkmale: ;Anlegen eines dreiortigen, zweijährigen Leistungsversuches (2014 und 2015); zur Evaluierung und Bewertung der neu generierten Inzucht- und Kreuzungsnachkommen; Erzeugung weiterer Inzuchtgenerationen; Selbstbestäubung von selektierten Genotypen (2014, 2015 und 2016).
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