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Taxonomie und Zoogeographie der Echinodermata der DIVA I Expedition mit FS METEOR in das Angola-Becken (M 48/1)

Das Projekt "Taxonomie und Zoogeographie der Echinodermata der DIVA I Expedition mit FS METEOR in das Angola-Becken (M 48/1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologische Staatssammlung München durchgeführt. Im Rahmen der DIVA I Expedition (M48/1) sollten 'Latitudinale Gradienten der Biodiversität in der abyssalen Tiefsee des Angola-Beckens' untersucht werden. Das Becken wurde entlang eines etwa 700 km langen Transektes mit dem Agassiz-Trawl und dem Epibenthosschlitten beprobt, wobei auch Echinodermata gesammelt wurden. Zur Klärung solcher Fragen ist es notwenidg, alle gefangenen Tiere möglichst bis auf Art zu bestimmen. Deshalb besteht das Hauptziel dieser Untersuchung in der taxonomischen Aufarbeitung aller auf der DIVA I Expedition gefangenen Echinodermata. Alle Tiere sollen bis auf Artniveau bestimmt werden und neue Arten detailliert beschrieben werden. Aus diesen Daten soll dann, als Grundlage für weiterführende zoogeographische Überlegungen, erstmals eine Liste der Echinodermata des Angola-Beckens zusammengestellt werden. Zusätzlich können dann auch mögliche Änderungen der Fauna entlang des Transektes untersucht werden. Ändert sich die Artenzahlen pro Fläche oder ändert sich die Artzusammensetzung entlang des Profils und wie groß ist das von möglichen Endemiten besiedelte Areal? Des weiteren soll versucht werden mögliche Zusammenhänge zwischen der Artenzahl und ermittelten Umweltparametern zu erkennen. Zuletzt sollen dann die Daten aller beteiligter Arbeitsgruppen zusammengeführt werden, um der Frage nachzugehen, ob Differenzierungsprozesse in marinen Lebensräumen immer nur ökologisch bedingt sind, oder ob auch die Wirkung des Raumes an Artbildungs- und Regionalisierungsprozessen nachweisbar ist.

Phylogeny of selected key taxa of Antarctic deep-sea Porifera (Sponges) and the history of their radiation

Das Projekt "Phylogeny of selected key taxa of Antarctic deep-sea Porifera (Sponges) and the history of their radiation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg durchgeführt.

Fledermaus-Fauna West-Afrikas

Das Projekt "Fledermaus-Fauna West-Afrikas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg durchgeführt. Erfassung der Chiropterenfauna West-Afrikas (Senegal-Nigeria, Mauretanien-Niger), Abhaengigkeiten von topographischen Strukturen und Vegetationszonen sowie definierbaren Habitaten, Kartierung nach neuem Stand der Taxonomie, Revisionen von Referenzbelegen. Festellung dominierender Arten. Die Biodiversitaet einzelner Habitate ist in W-Afrika kaum geringer als in der Neotropis.

Untersuchungen zur Raum-Zeit-Struktur bei Baummardern (Martes martes) in der fragmentierten Landschaft

Das Projekt "Untersuchungen zur Raum-Zeit-Struktur bei Baummardern (Martes martes) in der fragmentierten Landschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Professur für Forstzoologie durchgeführt.

Die Rolle menschlicher Aktivitäten bei der Einschleppung von fremden Arten in die Antarktis und der Verbreitung von Organismen innerhalb der Antarktis

Das Projekt "Die Rolle menschlicher Aktivitäten bei der Einschleppung von fremden Arten in die Antarktis und der Verbreitung von Organismen innerhalb der Antarktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Museum für Naturkunde durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Das Umweltbundesamt ist nach Paragraph 3 Abs. 1 AUG Genehmigungsbehörde für alle von Deutschland ausgehenden Tätigkeiten in der Antarktis. Gemäß Paragraph 14 Abs. 2 AUG soll das UBA in regelmäßigen Abständen die Umweltauswirkungen durch die nach den Vorschriften des AUG genehmigten Tätigkeiten überprüfen. Vorliegendes Vorhaben dient zur Abschätzung der potenziellen Gefährdung antarktischer Ökosysteme durch menschliche Aktivitäten in der Region. Spezifisch soll der anthropogene Einfluss auf die Verbreitung von Bodenorganismen, auf die Einschleppung fremder Bodentier- und -pflanzenarten in der Antarktis sowie die Effektivität möglicher Präventiv- und Vorsichtsmaßnahmen untersucht und bewertet werden. Bis zu 20 verschiedene Standorte (stark besuchte Anlandungsorte, Umgebung von Forschungsstationen sowie besucherfreie Gebiete als Referenzflächen) werden während der antarktischen Sommer 2009/2010 und 2010/2011 beprobt und die Bodenflora und -fauna untersucht. Mögliche anthropogene Auswirkungen sollen auf verschiedenen Ebenen erfasst werden: (1) Direkter Nachweis eingeschleppter Arten, (2) Veränderung der ß-Diversität, insbesondere in verschiedenen Mikrohabitaten sowie (3) die beobachtete Zoogeographie der nachgewiesenen Arten. Neben einer standortspezifischen Erfassung und Bewertung der nachgewiesenen Arten, Boden-Lebensgemeinschaften sowie der ß-Diversität der untersuchten Standorte wird anhand der Ergebnisse die aktuelle Gefährdung der dortigen Ökosysteme ermittelt und Vorschläge und Empfehlungen für den zukünftigen praktischen Handlungsbedarf werden gegeben, die als deutscher Beitrag in den internationalen Rahmen (ATCM) einfließen soll.

Register mariner Arten in Europa zur Erleichterung der Erforschung und Bewirtschaftung der marinen biologischen Vielfalt

Das Projekt "Register mariner Arten in Europa zur Erleichterung der Erforschung und Bewirtschaftung der marinen biologischen Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. The foundation of biodiversity research and management is correctly identifying and naming species. This Concerted Action proposal will produce a directory of marine species in Europe, linked with a bibliography of identification guides, register of taxonomic experts, locations of collections of reference specimens, and an Information Pack on European marine biodiversity. The Species Directory is novel in its geographic extent, range of taxa covered, and that it will use state-of-the-art Internet software for publication and networking. It will be drafted by experts from published literature and existing species lists, circulated to a wider range of experts for comments, revised and finally verified before publication as a book. The quality of the finished product, and its wide availability to end-users, are key elements of the project. The draft and final versions will be in the public domain and accessible across the Internet. It is anticipated that it will become a standard reference (and technological tool) for marine biodiversity training, research and management in Europe. A special Working Group will liaise with external organisations active in biodiversity research and management, including Species 2000 (IUBS) , DIVERSITAS, UNESCO-IOC (Intergovernmental Oceanographic Commission) , and the European marine research stations (MARS) network. The Species Directory will thus contribute to both European and global initiatives, avoid duplicating other activities, and aid national and European contributions to these organisations, to the Convention on Biological Diversity, to OSPARCOM, and to general marine environmental management. Indeed, this project would provide the first model of how the Species 2000 can link with a regional project. The linking (and future expansion) of this Species Directory with other databases, acknowledgement of individuals contributing to the Directory, and long term availability and revise-ability of the Directory will be key issues addressed by the Concerted Action. A 1996 MAST workshop found considerable national activity in inventorying and systematics but little European co-ordination. This proposal will provide this coordination by bringing together 29 scientists from 22 organisations and 9 countries. These participants will combine their data and knowledge to produce a Species Directory of wider geographic and taxonomic scope, and greater accuracy and authority, than possible by individual efforts within the same time period. It's value will be thus greater than the sum of its components. The participants have experience in designing, constructing and managing species and marine databases, marine taxonomy (fauna and flora) and biogeography, co-ordination of large projects, publishing on electronic media (including disks and the World Wide Web) , and conducting marine biodiversity research.(gekuerzt). Prime Contractor: Ecological Consultancy Services Ltd., Dublin; Ireland.

Kleinsaeuger im Nyika National Park, Malawi (Afrika)

Das Projekt "Kleinsaeuger im Nyika National Park, Malawi (Afrika)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg durchgeführt. Taxonomische Untersuchung (incl Karyologie) von Kleinsaeugern eines montanen National-Parks (Schutz der Diversitaet) Zentralafrikas. Zur Beurteilung von vermuteten, isolierten Evolutionsvorgaengen. Die Diversitaet des Gebietes ist deutlich hoeher als bisher erkannt und unterscheidet es zoogeographisch von suedlicher gelegenen Hochplateaus.

Virtuelle Institute - Vorhaben: VH-VI-153 Macroecology

Das Projekt "Virtuelle Institute - Vorhaben: VH-VI-153 Macroecology" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Zoologie, Abteilung V Ökologie durchgeführt.

Erstellung einer Bienenwanderkarte fuer die Bundeslaender Baden-Wuerttemberg und das Saarland

Das Projekt "Erstellung einer Bienenwanderkarte fuer die Bundeslaender Baden-Wuerttemberg und das Saarland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut durchgeführt. Novellierung der Bienenwanderkarte Baden-Wuerttemberg als Beispiel angewandt-entomologischer Arbeit.

EDV-gestuetzte Auswertung der Daten der Erfassung der Fauna von Niedersachsen (wirbellose Tiere)

Das Projekt "EDV-gestuetzte Auswertung der Daten der Erfassung der Fauna von Niedersachsen (wirbellose Tiere)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz durchgeführt. Programmentwicklung zur Bearbeitung folgender Punkte: - Herstellung von Rasterkarten (Plotterzeichnungen) zur Darstellung des Bearbeitungsstandes, der Verbreitung einzelner Arten, der nachgewiesenen Artenzahl, des Bedeckungsgrades - statistische Auswertung - Abfragemoeglichkeiten nach einzelnen Arten - Ueberpruefung der Ausgangsdaten auf Fehlerfreiheit.

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