Das Projekt "Beitrag TU München, Lehrstuhl Verkehrs- und Stadtplanung - Bereich A: Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl durch intermodale Angebote" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Fachgebiet Bauingenieurwesen, Lehrstuhl für Verkehrs- und Stadtplanung durchgeführt. MOBINET will den Verkehr im Münchner Großraum und die Umweltbeeinträchtigungen verringern. Mit multimodalem Verkehrmanagement, innovativen Verkehrstechnologien und neuartigen Modalitätsdiensten soll der individuelle und öffentliche Verkehr stärker vernetzt, Übergangswiderstände abgebaut und durchgängige Informationen für die Reiseplanung bereitgestellt werden. Der Lehrstuhl für Verkehrs- und Stadtplanung engagiert sich bei der Erstellung von Bedien- und Betriebskonzepten im ÖPNV-Bereich und im Bereich des ruhenden Verkehrs. Dabei steht die Abwicklung des Pendlerverkehrs im Vordergrund. Dies betrifft den Zubringerverkehr zur S-Bahn (Störfallstrategien und Informationsmanagement) und ergänzende Bahnsysteme zur besseren Erschließung der Umlandgebiete. Er arbeitet an der Schnittstellenproblematik (P+R, B+r), beteiligt sich an der Entwicklung eines Parkraumkonzeptes, dass ebenfalls zur Änderung der Verkehrsmittelwahl beitragen soll und zeigt die Wirkungen diese Maßnahmen auf.
Das Projekt "Leitprojekt MOBILIST: Beitrag Landkreis Erding - Intermodale Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Erding, Landratsamt durchgeführt. MOBINET will den Verkehr im Münchner Großraum und die Umweltbeeinträchtigungen verringern. Mit multimodalem Verkehrmanagement, innovativen Verkehrstechnologien und neuartigen Modalitätsdiensten soll der individuelle und öffentliche Verkehr stärker vernetzt, Übergangswiderstände abgebaut und durchgängige Informationen für die Reiseplanung bereitgestellt werden. Der Landkreis Erding, der bereits seit einigen Jahren im ÖPNV-Bereich eng mit dem Lehrstuhl für Verkehrs- und Stadtplanung zusammenarbeiten, dient als Demonstrationsfeld für das zu entwickelnde Bedien- und Betriebskonzept für den Zubringerverkehr (Kombination aus Direktbussen und bedarfsgesteuerten Sammelverkehr) zur S-Bahn. Dabei wird der Landkreis seine bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des ÖPNV in die Konzepterstellung einbringen und das entwickelte Konzept im Rahmen eines Pilotversuchs erproben.