Das Projekt "Untersuchung zur Mortalität von Legehennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Die Professur Nutztiergenetik im Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften analysiert am Tiermaterial des Auftraggebers vorwiegend Daten von Legehennen unter folgenden Gesichtspunkten: a) Auswertung von Merkmalen der Eiproduktion erfasst an Legehennen aus verschiedenen Haltungssystemen unter Berücksichtigung der Mortalität. b) Schätzung genetischer Parameter für die Mortalität und pro Hennetage und pro überlebende Henne mit dem Ziel die Zuchtwertschätzung auf unterschiedliche Haltungssysteme zu erweitern. a) und b) gewonnenen Daten dienen dem Auftraggeber zur züchterischen Bearbeitung der Legehennenpopulation. Die ermittelten Daten sollen gleichzeitig der Forschung und Lehre im Hinblick auf eine umfassende Weiterentwicklung der genetischen Grundlagen der Zuchtwertschätzung und der embryonalen Mortalität dienen.
Das Projekt "Markergestützte Selektion der Honigbiene auf Varroatoleranz mittels Feinkartierung und Identifizierung von ursächlichen Genen auf relevanten Genomabschnitten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. durchgeführt. Die Honigbiene ist aufgrund ihrer ökonomischen und ökologischen Leistung die viertwichtigste Nutztierspezies. Hohe Verluste durch die Milbe Varroa destructor sind weltweit zu beklagen. Die Selektion varroaresistenter Bienen ist dringend notwendig, um auch die Gefahren der Resistenzentwicklung und Rückstandsbildung zu umgehen. Das Merkmal 'Ausräumen parasitierter Brut' soll verwendet werden, da es eine zentrale Stelle bei der Varroatoleranz einnimmt und an individuell markierten Bienen beobachtbar ist. Unter Verwendung von SNP-Chips sollen die im Vorprojekt gefundenen Genombereiche feinkartiert und gegebenenfalls Kandidatengene sequenziert werden. Die molekulargenetischen Daten werden mit Daten aus der Zuchtwertschätzung verknüpft, was die Beurteilung der Anwendbarkeit der markergestützten oder gegebenenfalls der Genomischen Selektion bei der Biene ermöglicht. Die im Rahmen des Projekts gefundenen molekulargenetischen Werkzeuge sollen in die praktische Zucht der Honigbiene auf Varroaresistenz integriert werden.
Das Projekt "Auslese und Verbreitung vitaler Honigbienen zur Absenkung von Völkerverlusten und Tierarzneimitteleinsatz in einem schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. durchgeführt. Das Vorhaben soll die Auslese und Verbreitung krankheitstoleranter Bienenvölker durch Anwendung neuer Selektionsverfahren (Vitalitätstest), eine Optimierung der Zuchtwertschätzung und die Einrichtung und Optimierung von Toleranzbelegstellen fördern. Vitalitätsteststände und Toleranzbelegstellen sollen als Netzwerk regionaler Musterbetriebe mit zukunftsweisendem Krankheitsmanagement, das auf einer an Schadschwellen orientierten Behandlung und Selektion der Völker aufbaut, intensiv zur Schulung der Imkerschaft genutzt werden. Das Bieneninstitut Kirchhain wird in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht bis zu 50 private Vitalitätsteststände zur Auslese widerstandsfähiger Zuchtvölker sowie etwa 10 Toleranzbelegstellen zur Vermehrung besonders vitaler Genotypen einrichten. Durch die Berücksichtigung zusätzlicher Krankheitsmerkmale und der Ergebnisse der Vitalitätstests wird die Zuchtwertschätzung auf Krankheitstoleranz am Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf weiterentwickelt. Durch Feld- und molekulargenetische Untersuchungen zur Paarungssicherheit werden in Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum Bienen in Veitshöchheim Empfehlungen zum Management von Toleranzbelegstellen erarbeitet. In Praxistagen und Schulungsveranstaltungen, durch Internetangebote, Fachartikel und Informationsmaterialien wird fortlaufend intensiv über die Selektionsmaßnahmen und die Anwendung eines schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzepts informiert. Die Verbreitung widerstandsfähiger Bienen und die Anwendung eines Schadschwellenkonzeptes werden zur Senkung von Bekämpfungsaufwand und Völkerverlusten führen. Dies hat für die breite Imkerpraxis eine derart große Bedeutung, dass von einer zügigen Verbreitung geeigneten Zuchtmaterials und des entsprechenden Know-hows auszugehen ist. Die Weiterentwicklung der Zuchtwertschätzung und die Optimierung von Toleranzbelegstellen wird zu einer nachhaltigen Effizienzssteigerung der Bienenzucht führen.
Das Projekt "Auslese und Verbreitung vitaler Honigbienen zur Absenkung von Völkerverlusten und Tierarzneimitteleinsatz in einem schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Institut für Bienenkunde und Imkerei durchgeführt. Das Vorhaben soll die Auslese und Verbreitung krankheitstoleranter Bienenvölker durch Anwendung neuer Selektionsverfahren (Vitalitätstest), eine Optimierung der Zuchtwertschätzung und die Einrichtung und Optimierung von Toleranzbelegstellen fördern. Vitalitätsteststände und Toleranzbelegstellen sollen als Netzwerk regionaler Musterbetriebe mit zukunftsweisendem Krankheitsmanagement, das auf einer an Schadschwellen orientierten Behandlung und Selektion der Völker aufbaut, intensiv zur Schulung der Imkerschaft genutzt werden. Das Bieneninstitut Kirchhain wird in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht bis zu 50 private Vitalitätsteststände zur Auslese widerstandsfähiger Zuchtvölker sowie etwa 10 Toleranzbelegstellen zur Vermehrung besonders vitaler Genotypen einrichten. Durch die Berücksichtigung zusätzlicher Krankheitsmerkmale und der Ergebnisse der Vitalitätstest wird die Zuchtwertschätzung auf Krankheitstoleranz am Länderinstitut Hohen Neuendorf weiterentwickelt. Durch Feld- und molekulargenetische Untersuchungen zur Paarungssicherheit werden in Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum Bienen Veitshöchheim Empfehlungen zum Management von Toleranzbelegstellen erarbeitet. In Praxistagen und Schulungsveranstaltungen, durch Internetangebote, Fachartikel und Informationsmaterialien wird fortlaufend intensiv über die Selektionsmaßnahmen und die Anwendung eines schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzepts informiert. Die Verbreitung widerstandsfähiger Bienen und die Anwendung eines Schadschwellenkonzepts werden zur Senkung von Bekämpfungsaufwand und Völkerverlusten führen. Dies hat für die breite Imkerpraxis derart große Bedeutung, dass von einer zügigen Verbreitung geeigneten Zuchtmaterials und des entsprechenden Know-hows auszugehen ist. Die Weiterentwicklung der Zuchtwertschätzung und die Optimierung von Toleranzbelegstellen werden zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung der Bienenzucht führen.
Das Projekt "Auslese und Verbreitung vitaler Honigbienen zur Absenkung von Völkerverlusten und Tierarzneimitteleinsatz in einem schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Bieneninstitut Kirchhain durchgeführt. Das Vorhaben soll die Auslese und Verbreitung krankheitstoleranter Bienenvölker durch Anwendung neuer Selektionsverfahren (Vitalitätstest), eine Optimierung der Zuchtwertschätzung und die Einrichtung und Optimierung von Toleranzbelegstellen fördern. Vitalitätsteststände und Toleranzbelegstellen sollen als Netzwerk regionaler Musterbetriebe mit zukunftsweisendem Krankheitsmanagement, das auf einer an Schadschwellen orientierten Behandlung und Selektion der Völker aufbaut, intensiv zur Schulung der Imkerschaft genutzt werden. Das Bieneninstitut Kirchhain wird in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht bis zu 50 private Vitalitätsteststände zur Auslese widerstandsfähiger Zuchtvölker sowie etwa 10 Toleranzbelegstellen zur Vermehrung besonders vitaler Genotypen einrichten. Durch die Berücksichtigung zusätzlicher Krankheitsmerkmale und der Ergebnisse der Vitalitätstest wird die Zuchtwertschätzung auf Krankheitstoleranz am Länderinstitut Hohen Neuendorf weiterentwickelt. Durch Feld- und molekulargenetische Untersuchungen zur Paarungssicherheit werden in Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum Bienen Veitshöchheim Empfehlungen zum Management von Toleranzbelegstellen erarbeitet. In Praxistagen und Schulungsveranstaltungen, durch Internetangebote, Fachartikel und Informationsmaterialien wird fortlaufend intensiv über die Selektionsmaßnahmen und die Anwendung eines schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzepts informiert. Die Verbreitung widerstandsfähiger Bienen und die Anwendung eines Schadschwellenkonzepts werden zur Senkung von Bekämpfungsaufwand und Völkerverlusten führen. Dies hat für die breite Imkerpraxis derart große Bedeutung, dass von einer zügigen Verbreitung geeigneten Zuchtmaterials und des entsprechenden Know-hows auszugehen ist. Die Weiterentwicklung der Zuchtwertschätzung und die Optimierung von Toleranzbelegstellen werden zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung der Bienenzucht führen.