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Zerstörungsfreie Analyse der Verkehrssicherheit von Bäumen in der Stadt - Entwicklung einer neuen Generation von Zugversuchen

Das Projekt "Zerstörungsfreie Analyse der Verkehrssicherheit von Bäumen in der Stadt - Entwicklung einer neuen Generation von Zugversuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Hildesheim Holzminden Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement durchgeführt. Vorhabensziel: a) Ein neues, im Vergleich einfaches und praxisnahes Verfahren zur Ermittlung der für die Schätzung der Bruchsicherheit durch Zugversuche erforderlichen holzphysikalischen Parameter soll validiert und praxisreif gemacht werden. Mit seiner Hilfe werden diese Werte dann für wichtige Baumarten, für die sie bisher nicht vorliegen, erhoben. b) Die Allgemeingültigkeit des Kippverhaltens und seine Abhängigkeit von Bodenart und -zustand soll überprüft und in Schätzungen der Standsicherheit durch Zugversuche verfügbar gemacht werden. Die Ergebnisse des Projektes werden genutzt, um die Messhard- und Software weiterzuentwickeln. Arbeitsplanung: Neigungs- und Dehnungsmessgeräte werden in mehreren Ebenen an repräsentativen Bäumen wichtiger Stadtbaumarten angebracht und dieser mit einem Seilzug einer simulierten Windlast ausgesetzt. Aus dem Verlauf der Messergebnisse wird auf den Eintritt des Primärversagens geschlossen. Bäume auf unterschiedlichen, repräsentativen Stadtböden werden mehrfach bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen mithilfe eines Seilzuges geneigt und das Neigungsverhalten in Abhängigkeit von Bodenfeuchte und -temperatur analysiert.

Bedeutung physikalischer Prozesse für die Konservierung organischer Verbindungen (Senkenfunktion) in strukturierten Böden

Das Projekt "Bedeutung physikalischer Prozesse für die Konservierung organischer Verbindungen (Senkenfunktion) in strukturierten Böden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Abteilung Bodenkunde durchgeführt. Die Bedeutung der Aggregierungsprozesse für die CO2-Quellen- und Senkenfunktion der im Schwerpunktprogramm 1090 bearbeiteten Böden soll unter dem angegebenen Thema bearbeitet werden. Ziel der Untersuchungen ist es, die Immobilisierung und Mobilisierung sowie die Verteilung der organischen Substanz unter definierten physikalischen Randbedingungen (Hydraulik, Mechanik) zu quantifizieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die räumliche und zeitliche Dimension der Strukturbildung gelegt. Im Einzelnen sollen die Auswirkungen hydraulischer und mechanischer Prozesse und deren Wechselwirkung zueinander für die Festlegung von organischer Substanz im Boden analysiert werden. Dafür werden Zug- und Scherversuche durchgeführt, die Porenverteilung und -funktionen ebenso wie die Durchlüftung und der damit verbundenen potentiellen Abbaubarkeit der organischen Substanz auf den Skalen des strukturierten Gesamtbodens und des Einzelaggregates bestimmt. Durch Perkolationsversuche und der Analyse der räumlichen Verteilung der organischen Substanz wird die Frage der Erreichbarkeit bestimmter Prozeßräume erörtert. In enger Zusammenarbeit und in der Kombination mit den Ergebnissen der Forschungsvorhaben der Antragsteller: Grootes, Guggenberger, Bachmann können daher genauere Informationen über die physikalisch quantifizierbaren Randbedingungen der Strukturstabilität als Grundlage für die CO2 -Quellen- und Senkenfunktion von Böden erwartet werden.

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