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Analyse des Portfolios für EU-Projekte im Bereich Forschung und technologische Entwicklung (FTE) nichtnuklearer Energien in deren allgemeinen EU-Rahmen

Das Projekt "Analyse des Portfolios für EU-Projekte im Bereich Forschung und technologische Entwicklung (FTE) nichtnuklearer Energien in deren allgemeinen EU-Rahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Die Europäische Kommission, Generaldirektion für Forschung, hat ein Konsortium, bestehend aus dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) und Frost and Sullivan (www.frost.com) beauftragt, den Stand und die Perspektiven der europäischen nicht-nuklearen Energie Forschungförderung zu analysieren und dabei die Forschungsportfolios der Kommission, der Mitgliedsstaaten und der Hauptwettbewerber USA und Japan zu vergleichen. U.a. wird deutlich, dass die übergeordneten Ziele der Energieforschung in Europa, den USA und Japan durchaus vergleichbar sind, aber die Schwerpunktsetzung in den USA in der Reduzierung der Abhängigkeit von Ölimporten liegt, Japan die Forschungsanstrengungen eng mit den Exportpotentialen seiner Industrieunternehmen verknüpft, während Europa eine Balance zwischen Sicherheit der Energieversorgung, der Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit und der Entwicklung der Umweltperformance anstrebt. Diese unterschiedliche Gewichtung schlägt sich in der Struktur und in der Höhe der Forschungsfinanzierung nieder. Die Forschungsförderung in Europa stellt anteilig mehr Mittel für erneuerbare Energien zur Verfügung als Japan und die USA, die ihre Fördermittel stärker auf Effizienztechnologien konzentrieren. Europa verfolgt auch Forschungsstränge, wie Meerestechnologien, die in den beiden anderen Regionen kaum unterstützt werden. In der Studie werden neben dem Gesamtvergleich der nicht-nuklearen Energieforschungsportfolios elf Forschungsfelder im Detail analysiert - von Wasserstoff und Brennstoffzellen bis Geothermie sowie Querschnittsthemen wie sozio-ökonomische Begleitforschung und elektrische Netze.

Anwendung und Verbreitung wertorientierter Öko-Ratings in Finanzmärkten (ADVANCE)

Das Projekt "Anwendung und Verbreitung wertorientierter Öko-Ratings in Finanzmärkten (ADVANCE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. In diesem Projekt wird erstmalig die wertorientierte Logik der Finanzmärkte auf Öko-Ratings angewandt. Dafür bewerten wir die Umwelt- und Wirtschaftsleistung börsennotierter Unternehmen und demonstrieren so die Machbarkeit wertorientierter Öko-Ratings unter Praxisbedingungen im großen Maßstab. Bislang werden ökologische Unternehmensbewertungen nach einer belastungsorientierten Logik vorgenommen: Dabei wird versucht, die verschiedenen Umweltbelastungen, die durch ein Unternehmen verursacht werden, entsprechend ihrer Schädlichkeit zu bewerten und somit vergleichbar zu machen. In der Praxis stößt dieses Vorgehen jedoch schnell an seine Grenzen, da die relative Bedeutung verschiedener Umweltprobleme nicht ermittelt werden kann. Der in diesem Projekt verfolgte Sustainable-Value-Ansatz ist der erste wertorientierte Ansatz zur ökologischen Unternehmensbewertung. Statt anhand ihrer Schädlichkeit bewertet der Sustainable Value den Einsatz ökologischer Ressourcen anhand ihres relativen Beitrags zur Wertgenerierung. Dafür greift er die Praxis der Finanzmärkte auf und bewertet den Einsatz ökologischer Ressourcen analog zum Einsatz finanzieller Ressourcen anhand ihrer Opportunitätskosten. Dieser Ansatz ermöglicht ein wertorientiertes Öko-Rating und drückt die nachhaltige Unternehmensleistung in einer monetären Kennzahl aus, ohne dabei auf eine Monetarisierung externer Effekte angewiesen zu sein. Im Projekt ADVANCE wird der wertorientierte Ansatz Sustainable Value zur Erstellung von Öko-Ratings angewandt. Ziel dieses von der Europäischen Kommission im Rahmen des LIFE-Programms finanzierten Projektes ist es dabei, die Machbarkeit und das Potenzial von wertorientierten Öko-Ratings in Finanzmärkten zu demonstrieren und das relevante Anwendungswissen an die wichtigsten Finanzmarktakteure zu vermitteln. Über die praktische Anwendung der Ratings und die Verbreitung des dazu relevanten Wissens leistet das Projekt einen entscheidenden Beitrag dazu, dass Finanzmarktakteure Umweltaspekte berücksichtigen und somit Finanzmarktentscheidungen nachhaltiger werden. Das Projekt umfasst drei Bausteine: Im empirischen Teil des Projektes wird eine Studie erstellt und veröffentlicht, in der wir mindestens 50 europäische Unternehmen anhand wertorientierter Öko-Ratings bewerten. Dies wird zeigen, - wie viel diese Unternehmen zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise in der EU beitragen und - welchen Beitrag sie zur Erreichung der Ziele der europäischen Wirtschafts- und Umweltpolitik leisten. Dies erfolgt in Partnerschaft mit vier europäischen Öko-Rating Agenturen. Die Beteiligung der Öko-Rating Agenturen unterstützt die effektive Weitergabe von Anwendungswissen und stärkt die Rolle der Öko-Rating Agenturen als KMUs.

Nationale Klimaschutzinitiative - KSI: Mobicheck - Aktivierung jüngerer Zielgruppen durch mobile Tipps zum Klimaschutz für Smartphone, Tablet-PC & Co.

Das Projekt "Nationale Klimaschutzinitiative - KSI: Mobicheck - Aktivierung jüngerer Zielgruppen durch mobile Tipps zum Klimaschutz für Smartphone, Tablet-PC & Co." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene will dieses Projekt für das Thema 'Green IT' sensibilisieren. Da junge Verbraucher/-innen kaum noch über Zeitungen und Fernsehen zu erreichen sind, sollen sie mit multimedial aufbereiteten Informationen am Point-of-sale unterstützt werden - über Smartphone, Tablet und Co. Dies ist eines von zwei IZT-Projekten im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Mobile Produktinformationsdienste bieten aufgrund ihrer Frequentierung erhebliche, bisher wenig beachtete Möglichkeiten, insbesondere jüngere Zielgruppen über energieeffiziente Produkte zu informieren. Dabei fokussiert das Vorhaben auf Produkte aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnik, da der Stromverbrauch in diesem Bereich rasant anwächst und bisher wenig im Bewusstsein der Verbraucher als klimarelevant wahrgenommen wird. Das Ziel des Projektes besteht darin, über bekannte Distributions- und Informationskanäle für Verbraucherinformationen zum Klimaschutz (wie Broschüren, Veranstaltungen oder Websites im stationären Internet) hinauszugehen und neue mobile Formate zu gestalten. Ansatzpunkt sind mobile Produktinformationsdienste, die auf Basis von Apps, also kleiner zusätzlicher Programme für Smartphones und andere mobile Geräte, Produktinformationen am Point-of-Sale bereitstellen.

ZUFO: Zukunftsmärkte der Forst-Holz-Kette; Verbesserung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit am Beispiel des Holzbaus in der Region Allgäu

Das Projekt "ZUFO: Zukunftsmärkte der Forst-Holz-Kette; Verbesserung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit am Beispiel des Holzbaus in der Region Allgäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig), Büro Heidelberg durchgeführt. Ziel des Moduls 2 ist es, nachfragebezogene Einflussfaktoren entlang der Bauholz-Kette zu analysieren sowie innovationsorientierte Transitionsstrategien mit Experten und Stakeholdern für Zukunftsmärkte zu entwickeln. Zielsetzung des Moduls 4 ist es, organisationale Voraussetzungen von Unternehmen zur Erschließung von Zukunftsmärkten zu ermitteln. Der Arbeitsplan beider Module orientiert sich an den vier Projektphasen des ZUFO-Verbundvorhabens. Modul 2 bereitet Verbraucherforschung und Nachhaltigkeitseffekte bei Holzprodukten sowie nachhaltige Markttransformationsstrategien auf. Zudem werden eine repräsentative Umfrage zum Verbraucherverhalten sowie explorierende Foren mit intermediären Akteuren durchgeführt. Der Arbeitsplan von Modul 4 umfasst Branchen- und Umfeldanalysen, schriftliche Befragungen der Holzhaus- und Bauholzbranche sowie Durchführung von Szenario-Workshops mit Unternehmen und Experten. Die Verwertung der modulspezifischen Ergebnisse erfolgt zielgruppen-adäquat mit folgenden Verwertungsprodukten: Ergebnisbroschüre, Artikel in Branchenzeitschriften, Posterpräsentation, Beiträge für Projekt-Webseite sowie Konferenzvorträge.

NIK - Nachhaltigkeit in der Informations- und Kommunikationstechnik

Das Projekt "NIK - Nachhaltigkeit in der Informations- und Kommunikationstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Mit Blick auf die Verknüpfung des Leitbildes der Nachhaltigen Entwicklung mit dem politischen Ziel, die Informationsgesellschaft zu forcieren, hat der Deutsche Bundestag am 11. Mai 2000 die Entwicklung einer 'Strategie für eine nachhaltige Informationstechnik' (BT-Drs. 14/2390) beschlossen. Zur Umsetzung des Beschlusses hat die Bundesregierung über das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt 'Nachhaltigkeit der Informations- und Kommunikationstechnik' (NIK) ins Leben gerufen. In einem Dialog-Prozess zwischen Unternehmen und Verbänden der IT-Branche, Wissenschaft, Verwaltung und Politik wurden nachhaltige Innovationen in der Informations- und Kommunikationstechnik identifiziert und konkrete Fahrpläne - so genannte Roadmaps - für deren Umsetzung entwickelt. Das Projekt hat speziell in den Bereichen 'mobile Kommunikation', 'Displays' und 'öffentliche Beschaffung' eine Vielzahl konkreter Initiativen hervorgebracht. Infolgedessen ordnen die wichtigsten Unternehmensverbände der Informations- und Kommunikationstechnik ihre Aktivitäten in Richtung Nachhaltigkeit neu. Dabei ist deutlich geworden, dass die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Informations- und Kommunikationstechnik über produktbezogene Umweltentlastungen hinaus, vor allem auch Systeminnovationen verlangt. Hierzu gab das Projekt eine Orientierhilfe, mit der verschiedene Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechniken im Kontext der Nachhaltigkeitsdebatte eingeordnet und bewertet werden können.

Rohstoffbedarf der Antriebstechnik

Das Projekt "Rohstoffbedarf der Antriebstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Das IZT entwickelte Rohstoffszenarien für Elektromaschinen, die wie Windgeneratoren, Servoantriebe und Traktionsmotoren von Neodym-Eisen-Bor-Magneten erregt werden. Weiterhin erarbeitete das IZT Szenarien für Lithium-Ionen-Akkumulatoren für Elektrofahrzeuge. Mit Hilfe des spezifischen Materialbedarfs wurde anhand von Marktszenarien der Lithium-, Kobalt-, Neodym- und Dysprosium-Bedarf in den Jahren 2015, 2020 und 2030 unter Betrachtung von zukünftigen Materialeffizienzpotentialen berechnet. Trotz geopolitischer Risiken reicht das Neodym- und Lithium-Angebot voraussichtlich, um die Nachfrage mittelfristig zu bedienen, weil neue Erschließungsprojekte bis 2015 mit dem Abbau beginnen. Um eventuellen Rohstoffengpässen entgegenzuwirken, sind die Materialeffizienz, das Recycling sowie die Substitution von Rohstoffen und die Verwendung alternativer Technologien erforderlich. Aufbauend auf der Studie 'Rohstoffe für Zukunftstechnologien' berechnet das IZT in einem neuen Projekt den Rohstoffbedarf der elektrischen Antriebstechnik. Ausgehend von Marktszenarien wird die Rohstoffnachfrage nach 'Cobalt', 'Lithium' sowie den Seltenen Erden 'Neodym' und 'Dysprosium' im Jahr 2030 abgeschätzt. Diese Rohstoffe werden für Neodym-Eisen-Bor-Magnet erregte Elektromotoren und Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Zukunftsmarkt Elektromobilität. Jedoch nutzen beispielsweise auch Windgeneratoren und Servomotoren Neodym-Eisen-Bor-Magnete und stehen somit in 'Nachfragekonkurrenz' zu Elektrofahrzeugen. Um den Anteil der verschiedenen Nachfragemärkte an der Gesamtrohstoffnachfrage nach Lithium, Cobalt und Seltenen Erden zu bestimmen, wird diese ebenfalls abgeschätzt. Die Rohstoffnachfrage der Einzelmärkte wurde dann ins Verhältnis zur gesamten Rohstoffnachfrage im Jahr 2030 gesetzt.

Ökologische Optimierung von Gebrauchtgeräten - Technische Lösungen zur energieeffizienten Aufrüstung von gebrauchten Waschmaschinen

Das Projekt "Ökologische Optimierung von Gebrauchtgeräten - Technische Lösungen zur energieeffizienten Aufrüstung von gebrauchten Waschmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Die Aufarbeitung von elektrischen Altgeräten ermöglicht generell eine Zweitnutzung und kann somit einen wesentlichen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. Allerdings sind aufgearbeitete Altgeräte nicht zwangsläufig umweltfreundlicher als Neugeräte, da letztere meist erheblich weniger Energie und Ressourcen zum Betrieb benötigen. Üblicherweise kommen solche Innovationen nur bei Neugeräten zur Anwendung. Gerade bei Gebrauchtgeräten ist jedoch ein besonders hohes Energie- und Ressourceneinsparpotenzial vorhanden. In diesem Projekt wurden in Kooperation mit der Firma Impuls-Recycling (Karlsruhe) technische Lösungen für eine ökoeffiziente und wirtschaftlich tragfähige Aufarbeitung von gebrauchten Waschmaschinen entwickelt. Viel versprechende Ansätze zur Energiereduzierung, die systematisch getestet wurden, liegen im Bereich der - Verkürzung der Heizdauer und Verringerung der Wassermenge, - Warmwassereinspeisung, - Reduzierung des benötigten Waschmittels und Beladeautomatik, - Verbesserung der Wascheffizienz. Die Entwicklung der technischen Lösungen wurde wissenschaftlich vom IZT begleitet, um Aufschluss über die Umwelteffekte und Kosten der verschiedenen Maßnahmen zu erhalten.

Umweltschonende Innovationsprozesse in der Display-Industrie

Das Projekt "Umweltschonende Innovationsprozesse in der Display-Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. In diesem Projekt wurde untersucht, welche Rolle Akteurskooperationen bei der Aktivierung von Umweltentlastungspotenzialen spielen und wie diese erfolgreich gestaltet werden können. Konkret ging es um vier Innovationsfelder der weltweiten Displayproduktion: die Entwicklung globaler Netzwerke für das Recycling konventioneller Displays mit bleihaltigen Kathodenstrahlbildröhren, die Entwicklung von Recyclingtechnologien und -infrastrukturen für Flachbildschirme, den Aufbau einer industriellen Produktionsbasis für neue umweltschonende Flachdisplays in Deutschland und Europa und die Entwicklung nachhaltiger Nutzungssysteme für elektronisches Papier. Display-Technologien sind einem raschen Wandel ausgesetzt. Während die klassischen Röhrenbildschirme gegenwärtig durch vorwiegend in Asien produzierte LCD-Flachbildschirme ersetzt werden, ist die Nachfolgetechnologie bereits in Sicht: selbstleuchtende OLED-Displays sowie auch die papierähnlichen Foliendisplays (u.a. für elektronische Zeitungen bestimmt). Die exakte Fragestellung des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Projektes lautet: Welche Rolle spielen Akteurskooperationen bei der Aktivierung von Umweltentlastungspotenzialen, und wie können diese erfolgreich gestaltet werden? Konkret geht es um vier Innovationsfelder der weltweiten Displayproduktion: die Entwicklung globaler Netzwerke für das Recycling konventioneller Displays mit bleihaltigen Kathodenstrahlbildröhren, die Entwicklung von Recyclingtechnologien und -infrastrukturen für Flachbildschirme, den Aufbau einer industriellen Produktionsbasis für neue umweltschonende Flachdisplays in Deutschland und Europa und viertens die Entwicklung nachhaltiger Nutzungssysteme für elektronisches Papier. Die beteiligten Wissenschaftler werden hierzu mit dem Deutschen Flachdisplay Forum und weiteren Schlüsselakteuren aus der Industrie allem in Deutschland und Europa sowie den USA und Japan zusammenarbeiten.

TV 5: Innovative Umweltpolitik in wichtigen Handlungsfeldern (Zukunftsmärkten)

Das Projekt "TV 5: Innovative Umweltpolitik in wichtigen Handlungsfeldern (Zukunftsmärkten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. A) Problemstellung: Eine innovationsfördernde Umweltpolitik stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, schafft neue Märkte ihr umweltfreundliche Produkte und erhöht die Beschäftigung. Künftig muss es deshalb darum gehen, Umweltpolitik noch stärker mit Innovationen, wirtschaftlicher Entwicklung und Beschäftigung zu verknüpfen und ihre aktive Rolle bei der Gestaltung von Modernisierungsprozessen sowie zur Lösung globaler Umweltprobleme zu stärken. Die Ergebnisse bisheriger Untersuchungen zeigen, dass vor allem in den Bereichen Mobilität, Energie, Ressourceneffizienz, Mobilität und Wasser (sowie ggf. 'Life Sciences') erhebliche Potenziale für umweltorientierte Innovationen und Beschäftigung liegen. B) Handlungsbedarf: Die oben genannten Bereiche sollte die Umweltpolitik künftig als vorrangige Handlungsfelder adressieren und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen und zur besseren Erschließung dieser Märkte gezielt Strategien zur Förderung von Innovationen entwickeln Die hierzu notwendigen Informationen (Technikentwicklungen, Nachfrageschätzungen, wichtige Zielmärkte in den jeweiligen Handlungsfeldern) liegen bisher noch nicht in ausreichender Detaillierung vor. Das Teilvorhaben soll dazu beitragen, diese Wissenslücke zu schließen. C) Ziele des Vorhabens: Das Vorhaben soll erste Erkenntnisse zu folgenden Fragestellungen liefern: - - Welche wichtigen, innovativen Technikentwicklungen (inklusive Systeminnovationen) gibt es in den benannten Handlungsfeldern? - - Welche Zukunftsmärkte gibt es und wie hoch sind die Marktpotenziale (nach Handlungsfeldern sowie regional aufgeschlüsselt)? - - Wo stehen Deutschland und die EU heute in den oben genannten Handlungsfeldern bezüglich Umweltinnovationen und internationaler Wettbewerbsfähigkeit, wo könnten Deutschland und die FU 2020 und 2050 voraussichtlich stehen? Auf Grundlage dieser Erkenntnisse sind prioritäre Empfehlungen ihr die Umweltpolitik abzuleiten und weiterer Forschungsbedarf zu skizzieren. Das Borderstep Institut untersucht diesbezüglich vorrangig den Bereich der weißen Biotechnologie und fertigt Vertiefungsstudien zu den Produkt- bereichen 'Biokunststoffe' sowie 'Heiz- und Klimasysteme' an.

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