Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von A. G. Stalltechnik & Genetik GmbH durchgeführt. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, ein für neue als auch bestehende Ställe innovatives, nachrüstbares Modul zu entwickeln, mit dem die Zuluft so konditioniert wird, dass sowohl die hohen Zulufttemperaturen im Sommer als auch die hohen Lufttemperaturschwankungen im Tagesverlauf, die insbesondere im Frühjahr und im Herbst auftreten, reduziert werden. Als Folge reduzierter Zulufttemperaturen werden ein verbessertes Tierwohl, geringere Ammoniakkonzentrationen im Stall sowie geringere Ammoniakemissionen erwartet. Die Luftkonditionierung beruht zum einen auf der adiabatischen Kühlung mit Wasser und zum anderen auf den Kühlungseffekt des Erdreiches, in den das Modul versenkt werden soll. Des Weiteren soll das Potential des Einsatzes von Silberionen zur Hygienisierung zu Stallzuluft (Abtöten der von der Zuluft getragenen Mikroorganismen) untersucht werden. Unter Technikumsbedingungen wird die Effizienz des innovativen Moduls zur Zuluftkonditionierung untersucht. Hierbei wird der Fokus auf folgende Fragestellungen gelegt. Welche Bedeutung hat die Luftgeschwindigkeit und die Wassertemperatur und- menge im Modul, die Lufttemperatur der Außenluft sowie die Größe der Tauscherfläche auf die Lufttemperatur und relativen Feuchte der konditionierten Luft sowie auf die entstehen Druckdifferenzen zwischen Außenluft und konditionierter Luft? Anschließend werden die gewonnen Erkenntnisse auf einem Praxisbetrieb (Schweinemast und/oder Sauenanlage), auf dem zuvor die technischen Voraussetzungen geschaffen (Installation des Moduls ins Erdreich) wurden, umgesetzt. Der Effekt des Moduls auf die Tiergesundheit und das Tierverhalten sowie auf Ammoniakkonzentrationen und -emissionen werden untersucht.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung Verfahrenstechnik in der Veredelungswirschaft durchgeführt. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, ein für neue als auch bestehende Ställe innovatives, nachrüstbares Modul zu entwickeln, mit dem die Zuluft so konditioniert wird, dass sowohl die hohen Zulufttemperaturen im Sommer als auch die hohen Lufttemperaturschwankungen im Tagesverlauf, die insbesondere im Frühjahr und im Herbst auftreten, reduziert werden. Als Folge reduzierter Zulufttemperaturen werden ein verbessertes Tierwohl, geringere Ammoniakkonzentrationen im Stall sowie geringere Ammoniakemissionen erwartet. Die Luftkonditionierung beruht zum einen auf der adiabatischen Kühlung mit Wasser und zum anderen auf den Kühlungseffekt des Erdreiches, in den das Modul versenkt werden soll. Des Weiteren soll das Potential des Einsatzes von Silberionen zur Hygienisierung zu Stallzuluft (Abtöten der von der Zuluft getragenen Mikroorganismen) untersucht werden. Unter Technikumsbedingungen wird die Effizienz des innovativen Moduls zur Zuluftkonditionierung untersucht. Hierbei wird der Fokus auf folgende Fragestellungen gelegt. Welche Bedeutung hat die Luftgeschwindigkeit und die Wassertemperatur und- menge im Modul, die Lufttemperatur der Außenluft sowie die Größe der Tauscherfläche auf die Lufttemperatur und relativen Feuchte der konditionierten Luft sowie auf die entstehen Druckdifferenzen zwischen Außenluft und konditionierter Luft? Anschließend werden die gewonnen Erkenntnisse auf einem Praxisbetrieb (Schweinemast), auf dem zuvor die technischen Voraussetzungen geschaffen (Installation des Moduls ins Erdreich) wurden, umgesetzt. Der Effekt des Moduls auf die Tiergesundheit und das Tierverhalten sowie auf Ammoniakkonzentrationen und -emissionen werden untersucht.