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Bodenkarte als Grundlage für die Festlegung des Zuströmbereich Zo

Das Projekt "Bodenkarte als Grundlage für die Festlegung des Zuströmbereich Zo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Die stoffliche Belastung der Oberflächengewässer durch die Landwirtschaft stammt für die meisten Stoffe (z.B. Herbizide, Phosphor, Feinsediment etc.) nur von begrenzten Teilen des jeweiligen hydrologischen Einzugsgebiets (= beitragende Flächen). Neben der Topographie sind die Bodeneigenschaften von zentraler Bedeutung für das Vorkommen beitragender Flächen. Im GSchG (Art 19) wird verlangt, in Einzugsgebieten besonders gefährdete Bereiche auszuscheiden. Für Oberflächengewässer bedeutet dies die Abgrenzung des Zuströmbereich Zo, der eng mit den beitragenden Flächen gekoppelt ist. Deren Vorhersage benötigt einerseits Bodenkarten als Datengrundlage sowie das wissenschaftliche Verständnis, welche Relief- und Bodenbedingungen beitragende Flächen auszeichnen. Projektziel: 1. Modellierung einer Bodenkarte in einem Testgebiet des Murtensees. Validierung anhand eines unabhängigen Datensatzes aus der gleichen Region. Abschätzung der Möglichkeiten und des Aufwands für die Modellierung ganzer Kartenblätter im Massstab 1:25'000. 2. Durchführung eines Workshops zum Thema Modellierung von Bodenkarten in der Schweiz. Präsentation der obenstehenden Ergebnisse, Diskussion mit schweizerischen (Boden-) Fachleuten. 3. Plausibilitätstest bisheriger, einfacher (Indikator-) Modelle für beitragende Flächen (s. oben) anhand des Einzugsgebiets des Murtensees. Test anhand a) der Übereinstimmung zwischen den beiden getesteten Ansätzen und b) des Vergleichs zwischen gemessenen Atrazinverlusten und vorhergesagten Risikoflächen im Mais in den Einzugsgebieten Murten- und Greifensee

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