Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH durchgeführt. Das FEMOZ-Projekt zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit ländlicher Ernährungsumfelder im Kontext von Katastrophenrisiken und Klimawandel in Mosambik zu stärken. Das Ernährungsumfeld beschreibt die Interaktionen zwischen Verbrauchern und Märkten und beeinflusst deren Konsumverhalten. Der konzeptionelle Rahmen der Ernährungsumfelder umfasst die externe Domäne (Verfügbarkeit von Lebensmitteln, Preise, Märkte und Produkteigenschaften, Vermarktung und Regulierung) sowie die persönliche Domäne (Zugänglichkeit, Erschwinglichkeit, Bequemlichkeit und Begehrlichkeit). Beide Domänen werden im Zusammenhang mit Katastrophenrisiken und Klimawandel im Projekt betrachtet. Die Ziele von FEMOZ visieren zum einen die Messung der unterschiedlichen Dimensionen der Lebensmittelumgebung in den verschiedenen Zielregionen des Projekts an, um damit Schlussfolgerungen zu ziehen, wie sich Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums (z.B. zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, zur Erhöhung der Einkommen oder zur Senkung der Lebensmittelpreise) letztendlich und effektiv auf die Ernährung der Bevölkerung auswirken würden. Zum anderen untersucht FEMOZ, wie Veränderungen in dem Ernährungsumfeld durch Sensibilisierung und Wissensbildung bezüglich bewährter Praktiken in den verschiedenen Dimensionen sowie weitere Änderungen in Verhalten, Praktiken und Leistungen zur Verbesserung der Nahrungssicherheit herbeigeführt werden können. Zu diesem Zweck baut FEMOZ eine innovative dreistufige und langfristige F&E-Infrastruktur auf, die Folgendes umfasst: i) ein 'Living Lab'; ii) ein 'Science-Policy-Society Interface (SPSI)' und iii) ein 'Capacity Development Hub (CDH)'. Mit diesem Ansatz stellt FEMOZ sicher, dass die gemeinsame Forschung im 'Living Lab' zu den verschiedenen Dimensionen des Ernährungsumfelds von Anfang an skaliert wird. Das Projekt unterstützt die direkte Übersetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis, die Befähigung von Akteuren und die Verbreitung von Best Practices.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Köln, Institut für Technologie- und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT) durchgeführt. Das FEMOZ-Projekt zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit ländlicher Ernährungsumfelder im Kontext von Katastrophenrisiken und Klimawandel in Mosambik zu stärken. Das Ernährungsumfeld beschreibt die Interaktionen zwischen Verbrauchern und Märkten und beeinflusst deren Konsumverhalten. Der konzeptionelle Rahmen der Ernährungsumfelder umfasst die externen Domäne (Verfügbarkeit von Lebensmitteln, Preise, Märkte und Produkteigenschaften, Vermarktung und Regulierung) sowie einer persönlichen Domäne (Zugänglichkeit, Erschwinglichkeit, Bequemlichkeit und Begehrlichkeit). Beide Domänen werden im Zusammenhang mit Katastrophenrisiken und Klimawandel im Projekt betrachtet. Die Ziele von FEMOZ visieren zum einen die Messung der unterschiedlichen Dimensionen der Lebensmittelumgebung in den verschiedenen Zielregionen des Projekts an, um damit Schlussfolgerungen zu ziehen, wie sich Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums (z.B. zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, zur Erhöhung der Einkommen oder zur Senkung der Lebensmittelpreise) letztendlich und effektiv auf die Ernährung der Bevölkerung auswirken würden. Zum anderen untersucht FEMOZ, wie Veränderungen in dem Ernährungsumfeld durch Sensibilisierung und Wissensbildung bezüglich bewährter Praktiken in den verschiedenen Dimensionen sowie weitere Änderungen in Verhalten, Praktiken und Leistungen zur Verbesserung der Nahrungssicherheit herbeigeführt werden können. Zu diesem Zweck baut FEMOZ eine innovative dreistufige und langfristige F&E-Infrastruktur, die Folgendes umfasst: i) 'Living Lab'; ii) 'Science-Policy-Society Interface (SPSI)' und iii) ein 'Capacity Development Hub (CDH)'. Mit diesem Ansatz stellt FEMOZ sicher, dass die gemeinsame Forschung im 'Living Lab' zu den verschiedenen Dimensionen des Ernährungsumfelds von Anfang an skaliert wird. Das Projekt unterstützt die direkte Übersetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis, die Befähigung von Akteuren und die Verbreitung von Best Practices.
Das Projekt "Energetische Verbesserung der Bausubstanz (ENSAN) - Teilkonzept 3: Revitalisierung des Haupthauses der KfW in Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industrielle Bauproduktion, Fachgebiet Bauphysik und Technischer Ausbau durchgeführt. Das Haupthaus der KfW Bankengruppe (KfW) stammt aus dem Jahre 1968. Hauptsächlich wegen brandschutzrechtlicher Belange muss das Gebäude saniert werden, aber auch die technischen Anlagen haben unter dem Zahn der Zeit gelitten. Nun werden die vier Bürotürme entkernt und mit einem neuen Innenausbau, einer innovativen Fassade und moderner Haustechnik versehen. Das fbta wird nach Bezug des Gebäudes die Energieverbräuche und den Komfort bewerten und somit prüfen, ob die Zielwerte des Förderprogramms ENSAN, den Energiebedarf um mindestens 50 Prozent zu reduzieren, erreicht werden.
Das Projekt "Energieoptimiertes Bauen, EnSan: Sanierung eines Bürogebäudes der 60er Jahre zu einem Niedrigenergiehaus ' EnSan REB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachbereich D - Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Sicherheitstechnik - Lehrstuhl für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung durchgeführt. Der Förderantrag bezieht sich auf die ganzheitliche Evaluierung des energetisch sanierten Betriebsgebäudes der Remscheider Entsorgungsbetriebe (EnSan REB). Das Gebäude wird zum Jahreswechsel 2006/2007 fertig gestellt. Es stellte vor der grundlegenden Sanierung ein typisches Bürogebäude der 60er Jahre mit den typbedingten baulichen Mängeln und Nutzungsdefiziten dar. Für die Evaluierung wird eine messtechnische Ausrüstung in Abstimmung mit dem EnOB-Monitoring-Leitfaden umgesetzt. Dazu wird eine umfangreiche Aufrüstung der LON-basierten Gebäudeleittechnik vorgenommen. Die ermittelten Energiekennwerte werden den Erwartungswerten gemäß der Berechnung nach DIN V 18599 gegenübergestellt. Die raumklimatische Bewertung erfolgt durch Messungen und Auswertung gemäß prEN15251 sowie Nutzerakzeptanzuntersuchungen in Abstimmung mit den in den Begleitforschungsvorhaben entwickelten Standards. Energieverbrauchs- und Kostenanalysen werden vergleichend mit Gebäuden aus dem Bestand der Kommune Remscheid durchgeführt. Die Ergebnisse des Vorhabens werden im Form von Fachveröffentlichungen national und international publiziert sowie der EnOB Begleitforschung zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Feinstaubemission von Pelletkesseln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) durchgeführt. Holzpellet-Feuerungsanlagen spielen eine zunehmend große Rolle bei der Erzeugung von Wärme im Wohnungs- und Zweckbau. Wie bei allen Verbrennungsprozessen werden auch bei der Holzverbrennung Gas und Staub emittiert. Messungen zur Abgasmenge und deren Zusammensetzung ergaben, dass der Feinstaubausstoß moderner Anlagen etwa der gleiche ist wie bei bestehenden Ölbrennern. Es wurde errechnet, dass der Ersatz von 1 Million Öl- und Gaskesseln durch Pelletanlagen lediglich einen Feinstaubzuwachs von weniger als 1 Prozent verursachen würde. Weiterhin ist Feinstaub aus Holzverbrennung wegen der chemischen Zusammensetzung nur etwa 20Prozent so schädlich ist wie Dieselruß. Der größte Teil der Staubemission aus Holzfeuerungen stammt jedoch aus Bestandsanlagen und Kleinfeuerungsanlagen bis 15kW. Daher spielen hier die sekundärseitig zu unternehmenden Maßnahmen eine übergeordnete Rolle. Elektroabscheider für Anlagen dieser Größenordnung sind teilweise auf dem Markt verfügbar, zum Großteil aber noch in der Entwicklung. Zudem bieten die zurzeit erhältlichen Systeme noch erhebliches Entwicklungspotenzial, zum Beispiel bei der Reinigung während des Betriebs. Hier bietet sich die Möglichkeit, in einen weitestgehend unerschlossenen Markt vorzudringen.
Das Projekt "Vermeidung von Befall bei der Langzeitlagerung von Getreide (Schädlingsdichte Langzeitlagerung Getreide)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz durchgeführt. Ziel: mechanischer Schutz vor Schädlingsbefall durch gasdichte, mindestens insektendichte Abdichtungen von mit BLE-Getreide belegten Lagern. Umbauten vorhandener in gasdichte bzw. schädlingsdichte Lagerhallen werden exemplarisch durchgeführt und die Kosten ermittelt. Im Eingangsbereich sollen Schleusen den Zuflug verhindern. Der Gehalt attraktiver Volatilstoffe aus Getreide, Erbsen und Reis wird per GC-EAG aus in der Lagerumgebung gewonnenen Proben bestimmt, um die Schädlingsorientierung nachzuweisen. Über mindestens zwei Lagerperioden sollen nach Umbau Temperatur und Feuchte im Lagergut überprüft und das Schädlingsauftreten überwacht werden. Hierzu ist auch eine Verbesserung des Schädlingsmonitorings erforderlich (pheromonbeköderten Trichterfallen mit Wasser), wofür Laborversuche erfolgen. Zur Ermittlung des Schädlingsdrucks werden Fallen auch außerhalb des Lagers platziert. Das hermetische Verpacken in Folie und die Absenkung des Sauerstoffrestgehalts mit und ohne Vakuum wird überprüft, die Getreidequalität bei unterschiedlicher Feuchte und Lagerzeit gemessen. Falls bestimmte Lagerungstypen nach zwei Jahren gute Qualität aufweisen, werden einzelne Gebinde bis zu 10 Jahren gelagert. Aus den Ergebnissen werden veränderte BLE-ZNR-Ausschreibungsrichtlinien entworfen und Empfehlungen für die Getreidelagerung entwickelt. Systematische Befragung der BLE-Getreidelagerhalter (Formular), Laborversuche zu hermetischer Lagerung mit und ohne Absenkung des Sauerstoffgehalts oder Drucks, zur Wirkung von Vakuum mit /ohne Stickstoffspülung auf Kornkäfer, Bestimmung der Qualität bei Weizen, Reis, Erbsen nach unterschiedlicher Lagerzeit. Qualitative und quantitative Bestimmung für Schädlinge attraktiver Volatilstoffe. Messung zur Milbenentwicklung in abgedichteten Lagern (erhöhte Feuchte). Erhebung der Umbaukosten und Klima-/Befallsdaten über Projektdauer. Empfehlung an BLE zur Ausschreibung schädlingsdichter Lager, an Silobauer und Lagerhalter mit Kostenbetrachtung.
Das Projekt "Teilvorhaben: Renewables2Vehicle im Smart Home, Lade- und Demand Side Management im Parkhaus sowie Rechtsrahmenanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) durchgeführt. Das überregionale Konzept Südwest bildet eine optimale Grundlage für die zukünftige Verkehrslenkung und -planung, die Elektromobilität in den Privatverkehr und urbanen Wirtschaftsverkehr integriert. Durch innovative Mehrwertdienste entsteht ein einheitliches, multimodales Smart Traffic Konzept, welches im Projekt entwickelt und anhand von Flottentests mit signifikanter Anzahl von Fahrzeugen erprobt und demonstriert wird. Ziel ist die Einbeziehung von ca. 120 Fahrzeugen. Die Integration von Verkehrs- und Energiesystemen durch IKT wird im entstehenden Smart Grid Konzept nicht nur Roaming und innovative Abrechnungskonzepte erlauben, sondern gleichzeitig eine verbesserte Integration erneuerbarer Energiequellen und eine Stabilisierung der Verteilungsnetze durch dezentrales Energie- und Lademanagement ermöglichen. Begleitend dazu werden der rechtliche Rahmen sowie Standards durch politische und normative Handlungsempfehlungen weiterentwickelt, z. B. anhand des Referenzmodells Elektromobilität. Schaffung eines nutzerfreundlichen Systems zur Integration von elektrischen Energienetzen und Verkehr Die Integration von Verkehrs- und Energiesystemen durch IKT wird im entstehenden Smart Grid Konzept nicht nur Roaming und innovative Abrechnungskonzepte erlauben, sondern gleichzeitig eine verbesserte Integration erneuerbarer Energiequellen und eine Stabilisierung der Verteilungsnetze durch dezentrales Energie- und Lademanagement ermöglichen. Begleitend dazu werden der rechtliche Rahmen sowie Standards durch politische und normative Handlungsempfehlungen weiterentwickelt, so z. B. anhand des Referenzmodells Elektromobilität. Die Einbindung in laufende nationale und internationale Projekte sowie die breite Basis an eigenen Vorarbeiten der Projektpartner auf diesem Gebiet stellen dieses Konsortium optimal für diese Herausforderungen auf. Elektromobilität bietet hohe Potenziale zur Verringerung des CO2-Ausstoßes. Eine möglichst weitgehende Ausschöpfung dieser Potenziale erfordert jedoch intelligente und kundentaugliche Systeme zur Einbindung der Elektromobilität in unser bestehendes Energiesystem. Ein Fokus von iZEUS ist daher die Entwicklung von Standards des gesteuerten Ladens, welche durch eine intelligente Anpassung der Ladeintensität Schwankungen des Energieangebots weitestgehend berücksichtigt und zugleich die Bedürfnisse der Fahrzeugnutzer nicht einschränkt. Diese Ladetechnologie soll in Kundenhand getestet werden. iZEUS schafft somit wichtige Voraussetzungen zur optimalen Nutzung eines infolge des zunehmenden Einsatzes von regenerativen Energien volatiler werdendem Energieangebot optimal zu nutzen.
Das Projekt "RADIKAL - Ressourcenschonende Werkstoffsubstitution durch additive & intelligente (FeAI-) Werkstoff-Konzepte für angepassten Leicht- und Funktionsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Wolfgang Kochanek Entwicklungsgesellschaft durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung der werkstofftechnischen Grundlage zum Ersatz technischer Superlegierungen und Edelstähle (z. B. auf Basis von Nickel, die zudem hohe Anteile strategischer Metalle wie Co, Nb oder Ta bzw. W enthalten) durch preiswerte intermetallische Fe-Al-Basislegierungen. Die aktuelle Diskussion um Ressourcenverknappung (z.B. strategisch wichtige Metalle, andere Elemente) zeigt die dringende Notwendigkeit der Substitution dieser Metalle, um wirtschaftliche und politische Abhängigkeiten zu vermeiden. Zwar steigen auch die Preise für Aluminium und Eisen, jedoch auf einem deutlich niedrigerem Niveau (der Preis für eine Tonne Aluminium liegt derzeit bei 1/10 des Preises für eine Tonne Nickel (London Metal Exchange LME, Stand 02/2011)) und die Ressourcen dieser Metalle, sprich Häufigkeit & Verteilung in der Erdkruste sind deutlich größer als die von Nickel. Die Fe-Al-Legierungen weisen eine hervorragende Korrosions- und Abrasionsbeständigkeit auf und ihre Festigkeiten übertreffen inzwischen die modernster ferritischer Turbinenstähle bzw. erreichen die einiger Co- und Ni-Basislegierungen und sind daher prinzipiell auch für mechanisch, thermisch und korrosiv hochbelastete Bauteile und Aggregate geeignet. Da Fe-Al-Legierungen zudem eine wesentlich geringere Dichte haben und keine oder nur sehr geringe Mengen strategischer Metalle enthalten, stellen sie aus industrieller Sicht eine interessante Werkstoffalternative dar. Hinzu kommt, dass Fe-Al-Basislegierungen aufgrund ihrer Eigenschaften einen großen potenziellen Anwendungsbereich haben, z. B. in vielen Bereichen der Energietechnik, der (petro-)chemischen Industrie, für automobile Anwendungen oder in der Luftfahrt, wo neben Festigkeit auch Langzeitbeständigkeit, in der Hauptsache also Korrosionssicherheit gefordert ist. Somit könnten später vielerorts klassische CrNi-Stähle durch FeAl-Stähle ersetzt werden. Eine werkstofftechnische Herausforderung stellt die begrenzte Duktilität (Gleichmaßdehnung £ ca. 1%) der Fe-Al-Legierungen dar, was zum Teil auf eine ausgeprägte Grobkörnigkeit (Korngrößen im Millimeterbereich), z.B. beim Gießen der Legierungen, zurückzuführen ist. Neue innovative Urformverfahrensketten (sogenannte Schichtfertigungsverfahren, engl. auch 'Rapid Manufacturing (RM) oder Additive Layer Manufacturing' (ALM) genannt) wie 'Selective Laser Melting' (SLM), 'Electron Beam Melting' (EBM) und 'Laser Metal Deposition' (LMD) gestatten die Herstellung endkonturnaher Bauteile mit nahezu unbegrenzter Geometriefreiheit und sehr feinkörnigen Mikrostrukturen durch schichtweisen Materialaufbau in einem Pulverbett (SLM, EBM) oder mit einer Pulverdüse (LMD), realisiert durch lokales Aufschmelzen des Pulvers über Laser- oder Elektronenstrahl, d. h. eine Art Permanentschweißen, jedoch mit einem sehr kleinen Schmelzbad. (Text gekürzt)
Das Projekt "Mitarbeit und Subtaskleitung im IEA-ECBCS Annex 46: Energy Efficient Retrofit Measures for Government Buildings (EnERGo)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Der Annex 46 'EnERGo' hat als Ziel, ein einfaches Computerprogramm zu entwickeln, mit dem die frühzeitigen Planungsentscheidungen hin zu energiesparenden Sanierungen möglichst einfach unterstützt werden können. - Leitung Subtask D: Vorbereitung des Arbeitsprogramms; Meetingteilnahme; Koordination der Subtaskmeetings; Halbjahresberichte aus Subtask D für das ExCo; technische Berichte aus Subtask D. - Mitarbeit im Annex 46: Weiterentwicklung des Energy Concept Advisors (Format und Übertragung der Informationen); Überarbeitung/Erweiterung von Beispielgebäuden; Sanierungsmaßnahmen; Benchmarking; problembezogene Empfehlungen; Erweiterung des Rechenkerns auf Basis DIN V 18599. - Mitarbeit in den Subtasks A, B, D: Unterauftrag IB Schiller (Mitarbeit bei der Erstellung des Energy Assessment Protokolls); Darstellung von Informationen (Beispielgebäude, Sanierungsmaßnahmen, Referenzwerte); Vereinfachungsregeln für Eingabekennwerte von öffentlichen Bestandsgebäuden. - Nationale Verbreitung der Projektergebnisse: Übersetzung von Kernprodukten aus Annex 46 in die deutsche Sprache, nationale Broschüren/Guidelines; Seminare; Schulungen; Vorträge; nationale Internetplattform.
Das Projekt "RADIKAL - Ressourcenschonende Werkstoffsubstitution durch additive & intelligente (FeAI-) Werkstoff-Konzepte für angepassten Leicht- und Funktionsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Airbus Defence and Space GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Primäres Ziel der EADS Forschung (EADS Innovation Works (IW)) ist die Bewertung und Überprüfung, ob das Werkstoffkonzept Fe-Al-yxz durch die Verwendung sogenannter Endkontur naher Produktionsmethoden industriell nutzbar wird. Die inhärente Sprödigkeit grob-kristalliner, mittels Standardverfahren prozessierter Eisenaluminide (FeAl), aber auch ihre stark eingeschränkte Verarbeitbarkeit mit klassischen Fertigungsverfahren, be- bzw. verhindert schon seit vielen Jahren den Einsatz dieses Werkstoffkonzepts (geringere Dichte, gutes Verschleißverhalten und gute Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu vielen Edelstählen). 2. Arbeitsplanung Die ausführliche Beschreibung der Arbeitspaketinhalte findet man im Balken- und Ressourcenplan in der Projekteinzelbeschreibung der EADS1.1.5 Binäre Fe-Al-Legierung (LK0) - Makro-Charakterisierung1.2.5 Borid stabilisierten Fe-Al-Legierungen (LK1) - Makro-Charakterisierung1.3.5 Aushärtbare Fe-Al-Legierungen (LK2) - Makro-Charakterisierung1.5.5 Legierungskonzept 'Werkstofftechnische Gradierung' (LK4)2.3 Mikro- und Makro-Prüfung3.1 Werkstoffaufbau mit EBM3.2. Mikro- und Makrocharakterisierung EBM Prüfkörper4.1 Herstellung der Demonstratoren mit SLM, LMD und EBMDie EADS plant die Herstellung von 2 Demonstratoren.4.2. Mechanisch-technologische Prüfung der Demonstratoren
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Bund | 24 |
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Language | Count |
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Deutsch | 24 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
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Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 24 |
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