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Nachhaltigen Innovationen den Weg in die Praxis bahnen

Susanne Schön et al. 2020 Transdisziplinäres Innovationsmanagement. Nachhaltigkeitsprojekte wirksam umsetzen, wbv Quelle: IDW-online - Helke Wendt-Schwarzburg Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit inter 3 Institut für Ressourcenmanagement vom 22. April 2020 Von der umwelttechnisch sicheren Bewässerung mit Abwasser über die Bürgerwindenergie bis zu Geschäftsmodellen für das Zweinutzungshuhn: Seit mehr als 20 Jahren entwickeln Forscherinnen und Forscher Ideen und Lösungen für eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Energiewirtschaft, Bioökonomie oder Stadt- und Regionalentwicklung. Wie diese Lösungen wirksam in die Praxis gebracht werden können, stellt das Berliner inter 3 Institut für Ressourcenmanagement in dem jetzt erschienenen Handbuch „Transdisziplinäres Innovationsmanagement. Nachhaltigkeitsprojekte wirksam umsetzen“ vor. Unterstützt hat die Veröffentlichung das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). In dem Handbuch zeigen die Autorinnen und Autoren, wie Elemente des betrieblichen Innovationsmanagements für die Planung und Steuerung von Nachhaltigkeitsprojekten genutzt werden können. „Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, warum nachhaltige Lösungen es auf dem Weg in die Praxis oft schwer haben,“ sagt Dr. Susanne Schön, Geschäftsführerin von inter 3. „Mit der Begleitforschung zur Fördermaßnahme ‚Innovationsgruppen für ein Nachhaltiges Landmanagement‘ haben wir die Gelegenheit genutzt, unsere Ideen, wie sich das ändern lässt, an und mit den Innovationsgruppen zu erproben und zu systematisieren.“ Anwendungsreife, Innovationskonzept, Wissenstransfer: Wie Nachhaltigkeitsprojekte wirksam umgesetzt werden können Das Handbuch unterstützt Forscherinnen und Forscher dabei, frühzeitig den Blick auf die Interessen und Bedarfe künftiger Nutzer:innen zu richten, sich auf strategisch wirklich wichtige Aufgaben zu konzentrieren und angesichts begrenzter eigener Ressourcen schlagkräftige Allianzen zu schmieden. Ganz unterschiedliche Instrumente wie u.a. Technology Readiness Level, Design Thinking oder ein Modell sozialer Entscheidungsprozesse werden auf typische Innovationsprozesse der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung angewendet, angepasst und nutzbar gemacht. Der gesamte Innovationsprozess wird entlang von Schüsselfragen dargestellt, die von Projektteams mithilfe des Handbuchs beantwortet werden können, beispielsweise: Wie anwendungsreif soll unsere Lösung werden? In welcher Innovationsphase stecken wir gerade? Welcher Faktoren können wir beeinflussen? Wie können wir Schwung in den Prozess bringen? Wie erfahren die Richtigen davon? Jedes Kapitel verknüpft eine ‚aus dem Forscherleben gegriffene‘ typische Erfahrung mit einem konkreten Lernziel und praktischen Nutzen. „Beim Innovationskonzept geht beispielsweise darum, dass die Lösung nach Projektende nicht einfach in der Schublade verschwindet. Dazu gilt es herauszuarbeiten, wer genau wie mit der Lösung weiterarbeiten kann und die erforderlichen Aktivitäten in einem Aktionsplan auch verbindlich festzuhalten. Das hört sich einfach an, ist aber keineswegs banal und gerät im Projektalltag häufig aus dem Blick,“ sagt Dr. Christian Eismann von inter 3. Er hat die Innovationsgruppen begleitet und gemeinsam mit Susanne Schön im Innovationsprozess gecoacht. Ein Praxisbuch für die Wissenschaft – damit Wissenschaft wirksam wird Das Handbuch richtet sich an Menschen mit unterschiedlicher beruflicher und fachlicher Expertise. Gute Allgemeinverständlichkeit, bildhafte Sprache und Illustrationen helfen ihnen, die Grundlagen des transdisziplinären Innovationsmanagements schnell zu verstehen und für die eigene berufliche Praxis zu nutzen. Am Fallbeispiel einer urbanen Dachfarm wird gezeigt, mit welchen Instrumenten erarbeitete Lösungen Schritt für Schritt erfolgreich implementiert werden können. Mit begleitenden Aufgabenblättern können Strategien und Maßnahmen für das eigene Nachhaltigkeitsprojekt erarbeitet werden. „Unser zentrales Anliegen ist, dass die Leser:innen mit ihren eigenen Projekten vorankommen und Wissenschaft wirksam wird,“ erläutert Susanne Schön. Bereits 2019 veröffentlichte das Autorenteam den Band „Nachhaltige Landnutzung managen“, der Erfahrungswissen aus Landmanagementprojekten mit Input aus der Innovationsforschung verknüpft. Referenz und Download Susanne Schön, Christian Eismann, Helke Wendt-Schwarzburg, David Kuhn (2020): Transdisziplinäres Innovationsmanagement. Nachhaltigkeitsprojekte wirksam umsetzen. Bielefeld: WBV, ISBN: 978-3-7639-6026-2 (Print). DOI: 10.3278/6004698w Zugang und Download als PDF auf http://www.wbv.de/artikel/6004698w wbv Open Access Download Alle Aufgabenblätter unter inter3 Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen Dr. Susanne Schön Tel.: +49(0)30 34 34 74 52; E-Mail: schoen@inter3.de Dr. Christian Eismann Tel.: +49(0)30 34 34 74 36; E-Mail: eismann@inter3.de

Innovationsgruppe ginkoo: Gestaltung integrativer Innovationsprozesse: Neue institutionelle und regionale Koordinierungsformen für das nachhaltige Landmanagement, Teilprojekt 3

Das Projekt "Innovationsgruppe ginkoo: Gestaltung integrativer Innovationsprozesse: Neue institutionelle und regionale Koordinierungsformen für das nachhaltige Landmanagement, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG.Ziel des Projektes ginkoo ist die transdisziplinäre Entwicklung neuer Koordinierungsformen zwischen Landnutzung und Konsum für integrative Innovationsprozesse im nachhaltigen Landmanagement (nLM). AP2/TP3 entwickelt neue Koordinierungsformen für nachhaltige und ethische Tierproduktion am Beispiel des Projektes Regionales Zweinutzungshuhn (ei-care) und neue Finanzierungsmodelle zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern am Beispiel Solidarische Landwirtschaft (Betrieb Speisegut). Für die Fallstudie Naturland entwickeln die wissenschaftlichen Arbeitspakete Werkzeuge, die an die Innovationsmanagementbedürfnisse der Praxisakteure angepasst sind. Der Praxispartner Naturland stellt den wissenschaftlichen Partnern den praktischen Kontext für die angepasste Entwicklung dieser Werkzeuge zur Verfügung, um anwendungsorientierte Werkzeuge für das Innovationsmanagement im nLM zu entwickeln. Der Verbund- und Praxispartner Marktgesellschaft mbH der Naturland Betriebe hat in ginkoo konkrete Aufgaben entsprechend der gemeinsamen Arbeitsphasen und übt dabei mehrere Funktionen aus. Sie koordiniert den praktisch-organisatorischen Teil des transdisziplinären Prozesses, gibt Feedback an die Wissenschaftler, testet die Werkzeuge und führt basierend darauf die Arbeiten zur Weiterentwicklung der innovativen Vorhaben durch, die zur Erstellung der Modelllösung notwendig sind.

Teilprojekt 3^Innovationsgruppe ginkoo: Gestaltung integrativer Innovationsprozesse: Neue institutionelle und regionale Koordinierungsformen für das nachhaltige Landmanagement^Teilprojekt 5^Teilprojekt 4^Teilprojekt 6, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 3^Innovationsgruppe ginkoo: Gestaltung integrativer Innovationsprozesse: Neue institutionelle und regionale Koordinierungsformen für das nachhaltige Landmanagement^Teilprojekt 5^Teilprojekt 4^Teilprojekt 6, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Department für Agrarökonomie - Fachgebiet Ökonomik der Gärtnerischen Produktion.Land ist neben Wasser eine unserer wichtigsten Ressourcen: Es ist Lebensraum, Ernährungsgrundlage und Heimat zugleich. Land wird jedoch oftmals nicht nachhaltig genug genutzt, was zu Folgen für Boden, Flora und Fauna führt. Gleichzeitig existieren bereits nachhaltigere Lösungen zum Beispiel im Ökolandbau, die jedoch nicht im größeren Maßstab angewandt werden und eher geringe Marktrelevanz haben. Die Innovationsgruppe ginkoo widmet sich den sozialen und wirtschaftlichen Fragen, wie diese 'Nischenlösungen' mittels neuer Koordinierungsformen eine größere wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung erfahren können. Das wird von den Forschern an zwei Beispielen im Land Brandenburg untersucht.

Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung, Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung

Das Projekt "Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung, Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: PROBENDA GmbH.Ziel des Projekts GreenChicken ist die Entwicklung von zukunftsfähigen, zirkularen Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung mit den Wertschöpfungsketten Ei und Geflügelfleisch bei gleichzeitiger Verbesserung der Umwelt- und Klimawirkungen. GreenChicken untersucht und entwickelt Fütterungsstrategien für Legehennen und Masthühner und betrachtet dabei den ganzen Lebens- und Produktionszyklus vom Küken- über das Jungtierstadium bis zur Legehenne bzw. zum Endmast-Broiler. Im Fokus steht der Vergleich des in der Öko-Praxis aktuell am weitesten verbreiteten Systems der Haltung von Legehybriden zur Eiproduktion in Verbindung mit der Bruderhahnaufzucht und der Haltung von Zweinutzungshühnern. Dabei werden bisherige Erkenntnisse aus Praxis und Beratung adäquat in die Forschung einbezogen, um so praxisnahe Lösungen zu entwickeln.

Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung

Das Projekt "Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung" wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Organischen Landbau.Ziel des Projekts GreenChicken ist die Entwicklung von zukunftsfähigen, zirkularen Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung mit den Wertschöpfungsketten Ei und Geflügelfleisch bei gleichzeitiger Verbesserung der Umwelt- und Klimawirkungen. GreenChicken untersucht und entwickelt Fütterungsstrategien für Legehennen und Masthühner und betrachtet dabei den ganzen Lebens- und Produktionszyklus vom Küken- über das Jungtierstadium bis zur Legehenne bzw. zum Endmast-Broiler. Im Fokus steht der Vergleich des in der Öko-Praxis aktuell am weitesten verbreiteten Systems der Haltung von Legehybriden zur Eiproduktion in Verbindung mit der Bruderhahnaufzucht und der Haltung von Zweinutzungshühnern. Dabei werden bisherige Erkenntnisse aus Praxis und Beratung adäquat in die Forschung einbezogen, um so praxisnahe Lösungen zu entwickeln.

Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung, Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung

Das Projekt "Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung, Zirkulare Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Organischen Landbau.Ziel des Projekts GreenChicken ist die Entwicklung von zukunftsfähigen, zirkularen Fütterungsstrategien in der ökologischen Hühnerhaltung mit den Wertschöpfungsketten Ei und Geflügelfleisch bei gleichzeitiger Verbesserung der Umwelt- und Klimawirkungen. GreenChicken untersucht und entwickelt Fütterungsstrategien für Legehennen und Masthühner und betrachtet dabei den ganzen Lebens- und Produktionszyklus vom Küken- über das Jungtierstadium bis zur Legehenne bzw. zum Endmast-Broiler. Im Fokus steht der Vergleich des in der Öko-Praxis aktuell am weitesten verbreiteten Systems der Haltung von Legehybriden zur Eiproduktion in Verbindung mit der Bruderhahnaufzucht und der Haltung von Zweinutzungshühnern. Dabei werden bisherige Erkenntnisse aus Praxis und Beratung adäquat in die Forschung einbezogen, um so praxisnahe Lösungen zu entwickeln.

Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten

Das Projekt "Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ökologischen Landbau.Gesamtziel des Vorhabens ist es die Leistungsfähigkeit des ökologischen Haltungssystems für Zweinutzungshühner unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Rohstoffbeschaffung, Optimierung der Fütterung und Tierwohl zu verbessern. Dabei folgt der Versuchsaufbau der Grundannahme, dass Zweinutzungshühner der geringeren metabolischen Aktivität eine höhere Toleranz hinsichtlich der Futtermittelkomponenten und der Nährstoffdichte aufweisen. Zu diesem Zweck wird im Projekt einerseits der Bedarf der Tiere betrachtet, indem Zweinutzungshennen mit moderater Legeleistung eingesetzt und mit hochleistenden Legehybriden verglichen werden. Andererseits wird der Anteil methioninreicher Futterkomponenten, welche auf dem Markt knapp oder deren Bedarf nur mithilfe von Importen gedeckt werden kann reduziert, indem das Futteraufnahme-regulationsvermögen der Tiere ausgenutzt sowie Insekten beziehungsweise Makroalgen als regionale Proteinquellen eingesetzt werden. Ziel des Vorhabens ist es, neue Wege aufzuzeigen, wie die Haltung von Legehennen und Masttieren im Hinblick auf regionale Rohwarenbeschaffung und reduzierte Humanernährungskonkurrenz optimiert werden kann. Im Fokus steht hierbei die Integration von zwei verschiedenen Insektenarten (Acheta domesticus/n.n.) und Makroalgen (Palmaria palmata/n.n.) in die Fütterungsregime verschiedener aktuell im Ökolandbau genutzter Gebrauchskreuzungen. Bei der Erschließung der genannten alternativen Proteinquellen liegt ein weiterer Schwerpunkt des Vorhabens auf der genauen Betrachtung der vorgelagerten Produktionszyklen der Fütterungskomponenten sowie die Erstellung von Nährstoffprofilen. Die Analyse der Produktionszyklen erfolgt unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Erzeugung mittels Verwertung von Stoffnebenströmen, ausgewählten Aspekten der Umweltauswirkung, Produkthygiene, Futtermittelrechtliche Aspekte, Integrationspotentiale in bestehende Futtermittelketten sowie Potentialanalysen zur betriebswirtschaftlichen Optimierung.

Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten

Das Projekt "Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V..Gesamtziel des Vorhabens ist es die Leistungsfähigkeit des ökologischen Haltungssystems für Zweinutzungshühner unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Rohstoffbeschaffung, Optimierung der Fütterung und Tierwohl nachhaltig zu verbessern. Wir gehen dabei davon aus, dass die Haltung von Zweinutzungshühnern eine tierethisch vertretbare Alternative zur systematischen Tötung männlicher Küken darstellt, Zweinutzungshühner eine höhere Toleranz hinsichtlich der Futtermittelkomponenten und der Nährstoffdichte aufweisen und insgesamt aufgrund der geringeren metabolischen Aktivität eine höhere Resilienz hin-sichtlich des Klimawandels und der damit einhergehenden Temperaturveränderungen zeigen werden. Ziel des Vorhabens ist es, neue Wege aufzuzeigen, wie die Haltung von Legehennen im Hinblick auf regionale Rohwarenbeschaffung, reduzierte Humanernährungskonkurrenz und Herkunft der Proteinkomponenten optimiert werden kann. Im Fokus steht hierbei die Integration von Insekten (Grillen) und Makroalgen in die Fütterungsregime verschiedener Gebrauchskreuzungen, sowie die Potentiale wertvoller alternativer Proteinquellen, tierischer und pflanzlicher Herkunft zu erschließen. Es soll untersucht werden, welches Einsparpotential in der Geflügelfütterung erreicht wer-den kann, um die derzeit empfohlene Nährstoffdichte schrittweise zu reduzieren, bei gleich-zeitiger Substitution emissionssensibler Proteinkomponenten wie Soja- oder Sonnenblumenpresskuchen.

Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern- Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten

Das Projekt "Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern- Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökologische Tierzucht gemeinnützige GmbH.Vorhabensbeschreibung Gesamtziel des Vorhabens ist es die Leistungsfähigkeit des ökologischen Haltungssystems für Zweinutzungshühner unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Rohstoffbeschaffung, Optimierung der Fütterung und Tierwohl zu verbessern. Dabei folgt der Versuchsaufbau der Grundannahme, dass Zweinutzungshühner der geringeren metabolischen Aktivität eine höhere Toleranz hinsichtlich der Futtermittelkomponenten und der Nährstoffdichte aufweisen. Zu diesem Zweck wird im Projekt einerseits der Bedarf der Tiere betrachtet, indem Zweinutzungshennen mit moderater Legeleistung eingesetzt und mit hochleistenden Legehybriden verglichen werden. Andererseits wird der Anteil methioninreicher Futterkomponenten, welche auf dem Markt knapp oder deren Bedarf nur mithilfe von Importen gedeckt werden kann reduziert, indem das Futteraufnahme-regulationsvermögen der Tiere ausgenutzt sowie Insekten beziehungsweise Makroalgen als regionale Proteinquellen eingesetzt werden. Ziel des Vorhabens ist es, neue Wege aufzuzeigen, wie die Haltung von Legehennen und Masttieren im Hinblick auf regionale Rohwarenbeschaffung und reduzierte Humanernährungskonkurrenz optimiert werden kann. Im Fokus steht hierbei die Integration von zwei verschiedenen Insektenarten (Acheta domesticus/n.n.) und Makroalgen (Palmaria palmata/n.n.) in die Fütterungsregime verschiedener aktuell im Ökolandbau genutzter Gebrauchskreuzungen. Bei der Erschließung der genannten alternativen Proteinquellen liegt ein weiterer Schwerpunkt des Vorhabens auf der genauen Betrachtung der vorgelagerten Produktionszyklen der Fütterungskomponenten sowie die Erstellung von Nährstoffprofilen. Die Analyse der Produktionszyklen erfolgt unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Erzeugung mittels Verwertung von Stoffnebenströmen, ausgewählten Aspekten der Umweltauswirkung, Produkthygiene, Futtermittelrechtliche Aspekte, Integrationspotentiale in bestehende Futtermittelketten sowie Potentialanalysen zur wirtschaftlichen (Text abgebrochen)

Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten

Das Projekt "Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten, Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern - Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bioland Beratung GmbH.Gesamtziel des Vorhabens ist es die Leistungsfähigkeit des ökologischen Haltungssystems für Zweinutzungshühner unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Rohstoffbeschaffung, Optimierung der Fütterung und Tierwohl zu verbessern. Dabei folgt der Versuchsaufbau der Grundannahme, dass Zweinutzungshühner der geringeren metabolischen Aktivität eine höhere Toleranz hinsichtlich der Futtermittelkomponenten und der Nährstoffdichte aufweisen. Zu diesem Zweck wird im Projekt einerseits der Bedarf der Tiere betrachtet, indem Zweinutzungshennen mit moderater Legeleistung eingesetzt und mit hochleistenden Legehybriden verglichen werden. Andererseits wird der Anteil methioninreicher Futterkomponenten, welche auf dem Markt knapp oder deren Bedarf nur mithilfe von Importen gedeckt werden kann reduziert, indem das Futteraufnahmeregulationsvermögen der Tiere ausgenutzt sowie Insekten beziehungsweise Makroalgen als regionale Proteinquellen eingesetzt werden. Ziel des Vorhabens ist es, neue Wege aufzuzeigen, wie die Haltung von Legehennen und Masttieren im Hinblick auf regionale Rohwarenbeschaffung und reduzierte Humanernährungskonkurrenz optimiert werden kann. Im Fokus steht hierbei die Integration von zwei verschiedenen Insektenarten (Acheta domesticus/n.n.) und Makroalgen (Palmaria palmata/n.n.) in die Fütterungsregime verschiedener aktuell im Ökolandbau genutzter Gebrauchskreuzungen. Bei der Erschließung der genannten alternativen Proteinquellen liegt ein weiterer Schwerpunkt des Vorhabens auf der genauen Betrachtung der vorgelagerten Produktionszyklen der Fütterungskomponenten sowie die Erstellung von Nährstoffprofilen. Die Analyse der Produktionszyklen erfolgt unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Erzeugung mittels Verwertung von Stoffnebenströmen, ausgewählten Aspekten der Umweltauswirkung, Produkthygiene, Futtermittelrechtliche Aspekte, Integrationspotentiale in bestehende Futtermittelketten sowie Potentialanalysen zur betriebswirtschaftlichen Optimierung.

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