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Methoden zur Grundwasserbewirtschaftung gemäß Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel der Bergbaufolgelandschaft Zwickau/Oelsnitz (Teil 1)

Das Projekt "Methoden zur Grundwasserbewirtschaftung gemäß Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel der Bergbaufolgelandschaft Zwickau/Oelsnitz (Teil 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydroisotop-Piewak GmbH durchgeführt. Für die im Rahmen der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie zu erstellenden Bewirtschaftungspläne für Grund- und Oberflächenwasser wurde im Freistaat Sachsen exemplarisch die Bergbaufolgelandschaft Zwickau-Oelsnitz als Pilotstandort ausgewählt. Wesentlichen Inhalt des Vorhabens bildet die Entwicklung von Methoden für die Prognose der hydraulischen Entwicklung in einem kombinierten Aquifer-System aus Locker und Festgestein in Zusammenhang mit Altbergbau und konventionellen Altlasten für ein stark gestörtes Gebiet. Der fachlich-methodische Ansatz des Projektes dient der Weiterentwicklung von Grundwassermodellen insbesondere für den Festgesteinsbereich. Gleichzeitig soll ein Methodenkonzept für die Grundwasserbilanzierung und -bewirtschaftung erarbeitet werden, das den Anforderungen der EG-WRRL (insb. Artikel 4, 11 und 13) entspricht. Das Konzept soll am Beispielgebiet Zwickau-Oelsnitz mit einem anthropogen und geogen stark gestörten Festgesteinsbereich auch hinsichtlich seiner Übertragbarkeit auf andere Gebiete getestet werden.

Gefährdungspotenzial Steinkohlenhalden Zwickau/Oelsnitz, Arbeitspakete 2 und 3

Das Projekt "Gefährdungspotenzial Steinkohlenhalden Zwickau/Oelsnitz, Arbeitspakete 2 und 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEAK Consultants GmbH durchgeführt. Im Rahmen des 2005 bereits realisierten ersten Arbeitspaketes wurde der Kenntnisstand zu den Haldenobjekten des Steinkohlenbergbaus im Zwickauer und Lugau/Oelsnitzer Revier aktualisiert und ein Vorschlag für ein Haldenkategorisierungsschema bezüglich ihres Gefährdungspotenzials und insbesondere des Schadstoffeintrages in den Wasserkreislauf abgeleitet. Die Arbeitspakete 2 und 3 mit den Zielstellungen: - Vertiefende Standortuntersuchungen an 3 ausgewählten Haldenobjekten; - Klärung des Prozessverständnisses beim Austrag von Schadstoffen; - Untersuchung der Schadstoffausträge über Sickerwässer sowie Klärung des Austragsverhaltens thermisch umgewandelter Bergemassen und deren Auswirkung auf die Schutzgüter (u. a. durch intermittierend betriebene Säulenversuche); - Untersuchung des Einflusses mikrobieller Prozesse auf die Migrationsfähigkeit der Schadstoffkomponenten; - Einschätzung des Schadstoffaustrages aus den Halden über den Luftpfad im Bereich von Brandherden; - Prozessmodellierung-wurden 2006 abgeschlossen. Der im Ergebnis dieser Arbeiten erreichte Sachstand machte ergänzende Untersuchungen zur Abklärung spezieller mikrobieller und geochemischer Sachverhalte erforderlich, die im Rahmen ergänzender Arbeiten (Säulenversuche an gesättigten und ungesättigten Säulen, Schwefelbestimmungen, sequentielle Extraktion der verschiedenen Haldenschichten) 2007 durchgeführt wurden.

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