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Heilpflanze des Jahres 2015 ist die Zwiebel

Die Zwiebel (Allium cepa) wurde durch eine Jury des NHV Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres 2015 gewählt. Das gab der Verein am 3. Juni 2014 bekannt. Die Zwiebel ist unter anderem bei Appetitlosigkeit und zur Vorbeugung altersbedingter Gefäßveränderungen wirksam.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sativa Biosaatgut GmbH durchgeführt. Saatgutpriming wird bisher als Dienstleistung für den konventionellen Anbau angeboten und unter Zugabe von Chemikalien und Pestiziden durchgeführt, die im ökologischen Landbau nicht zulässig sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Saatgut für den ökologischen Landbau, welches mit dem Drum Priming Verfahren behandelt wurde. In dem Vorhaben werden für die Kulturen Karotten, Fenchel, Zitronenmelisse, Roter Sonnenhut, Petersilie und Zwiebel Einstellungsparameter für ein Drum Priming Verfahren erarbeitet. Dieses kann neben einer Erhöhung von Keimfähigkeit und Triebkraft zu einem höheren und gleichmäßigeren Feldaufgang führen und damit zu einer erfolgreichen Bestandesentwicklung sowie zu früheren Aussaatterminen. In dem Vorhaben werden neben Laborversuchen, Exaktversuche im Freiland durchgeführt, um der Praxis verbesserte Saatgutpartien zur Verfügung zu stellen. Für die Modellkulturen werden Saatgutpartien mit hohen Keimfähigkeiten aufbereitet. Diese werden Vortests unterzogen, um geeignete Behandlungsparameter auszuwählen. Die Beurteilung der Behandlung erfolgt jeweils durch Keim- und Triebkrafttests. Aufgrund der Resultate der Labortests werden die Varianten für das Drum Priming festgelegt. Diese Partien werden im Freiland ausgesät und in Exaktversuchen der Feldaufgang, die Keimschnelligkeit und -homogenität ermittelt. Die technologische Umsetzung des Primingverfahrens erfolgt bei der Sativa, während die Bingenheimer Saatgut AG die Überprüfung im Labor durchführt. Für die Feldaussaat und die wissenschaftliche Datenauswertung ist die Universität Bonn zuständig. In weiteren Arbeitspaketen wird die Stabilität des Primingeffektes und der Einfluss pflanzenbaulicher Parameter auf die Saatgutqualität ermittelt. Die Schaffung hochqualitativer Saatgutpartien erfolgt durch Variation der Erntemaßnahmen und durch Optimierung der Saatgutaufbereitungsverfahren. Von der Projektgruppe werden gemeinsame Wissenstransfermaßnahmen durchgeführt.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bingenheimer Saatgut AG durchgeführt. Saatgutpriming wird bisher als Dienstleistung für den konventionellen Anbau angeboten und unter Zugabe von Chemikalien und Pestiziden durchgeführt, die im ökologischen Landbau nicht zulässig sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Saatgut für den ökologischen Landbau, welches mit dem Drum Priming Verfahren behandelt wurde. In dem Vorhaben werden für die Kulturen Karotten, Fenchel, Zitronenmelisse, Roter Sonnenhut, Petersilie und Zwiebel Einstellungsparameter für ein Drum Priming Verfahren erarbeitet. Dieses kann neben einer Erhöhung von Keimfähigkeit und Triebkraft zu einem höheren und gleichmäßigeren Feldaufgang führen und damit zu einer erfolgreichen Bestandesentwicklung sowie zu früheren Aussaatterminen. In dem Vorhaben werden neben Laborversuchen, Exaktversuche im Freiland durchgeführt, um der Praxis verbesserte Saatgutpartien zur Verfügung zu stellen. Für die Modellkulturen werden Saatgutpartien mit hohen Keimfähigkeiten aufbereitet. Diese werden Vortests unterzogen, um geeignete Behandlungsparameter auszuwählen. Die Beurteilung der Behandlung erfolgt jeweils durch Keim- und Triebkrafttests. Aufgrund der Resultate der Labortests werden die Varianten für das Drum Priming festgelegt. Diese Partien werden im Freiland ausgesät und in Exaktversuchen der Feldaufgang, die Keimschnelligkeit und -homogenität ermittelt. Die technologische Umsetzung des Primingverfahrens erfolgt bei der Sativa, während die Bingenheimer Saatgut AG die Überprüfung im Labor durchführt. Für die Feldaussaat und die wissenschaftliche Datenauswertung ist die Universität Bonn zuständig. In weiteren Arbeitspaketen wird die Stabilität des Primingeffektes und der Einfluss pflanzenbaulicher Parameter auf die Saatgutqualität ermittelt. Die Schaffung hochqualitativer Saatgutpartien erfolgt durch Variation der Erntemaßnahmen und durch Optimierung der Saatgutaufbereitungsverfahren. Von der Projektgruppe werden gemeinsame Wissenstransfermaßnahmen durchgeführt.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Saatgutpriming wird bisher als Dienstleistung für den konventionellen Anbau angeboten und unter Zugabe von Chemikalien und Pestiziden durchgeführt, die im ökologischen Landbau nicht zulässig sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Saatgut für den ökologischen Landbau, welches mit dem Drum Priming Verfahren behandelt wurde. In dem Vorhaben werden für die Kulturen Karotten, Fenchel, Zitronenmelisse, Roter Sonnenhut, Petersilie und Zwiebel Einstellungsparameter für ein Drum Priming Verfahren erarbeitet. Dieses kann neben einer Erhöhung von Keimfähigkeit und Triebkraft zu einem höheren und gleichmäßigeren Feldaufgang führen und damit zu einer erfolgreichen Bestandesentwicklung sowie zu früheren Aussaatterminen. In dem Vorhaben werden neben Laborversuchen, Exaktversuche im Freiland durchgeführt, um der Praxis verbesserte Saatgutpartien zur Verfügung zu stellen. Für die Modellkulturen werden Saatgutpartien mit hohen Keimfähigkeiten aufbereitet. Diese werden Vortests unterzogen, um geeignete Behandlungsparameter auszuwählen. Die Beurteilung der Behandlung erfolgt jeweils durch Keim- und Triebkrafttests. Aufgrund der Resultate der Labortests werden die Varianten für das Drum Priming festgelegt. Diese Partien werden im Freiland ausgesät und in Exaktversuchen der Feldaufgang, die Keimschnelligkeit und -homogenität ermittelt. Die technologische Umsetzung des Primingverfahrens erfolgt bei der Sativa, während die Bingenheimer Saatgut AG die Überprüfung im Labor durchführt. Für die Feldaussaat und die wissenschaftliche Datenauswertung ist die Universität Bonn zuständig. In weiteren Arbeitspaketen wird die Stabilität des Primingeffektes und der Einfluss pflanzenbaulicher Parameter auf die Saatgutqualität ermittelt. Die Schaffung hochqualitativer Saatgutpartien erfolgt durch Variation der Erntemaßnahmen und durch Optimierung der Saatgutaufbereitungsverfahren. Von der Projektgruppe werden gemeinsame Wissenstransfermaßnahmen durchgeführt.

Exploration des Potentials alter Zwiebel-Landsorten für den Ökolandbau

Das Projekt "Exploration des Potentials alter Zwiebel-Landsorten für den Ökolandbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse durchgeführt. Die Zwiebel ist ein beliebtes Gemüse. Sie wird in Deutschland bisher überwiegend konventionell angebaut, wobei meist wenige Hybridsorten um Einsatz kommen. Dies schränkt die Sortenvielfalt ein und gefährdet damit die Biodiversität. Die Nachfrage nach ökologisch produziertem Obst und Gemüse steigt, kann aber durch die heimische Produktion kaum gedeckt werden. Ein Hemmnis für den ökologischen Zwiebelanbau ist der Mangel an geeigneten Sorten, der u.a. durch die weite Verbreitung der Hybridsorten, die im Ökolandbau nicht eingesetzt werden dürfen, bedingt ist. Ziel des ZwiebÖL-Projektes ist es, das Potential alter Zwiebel-Landsorten für die Verwendung im Ökolandbau zu evaluieren. Zunächst wird durch eine Bestandsaufnahme ermittelt, welche Sorten in welchen Regionen in Deutschland aktuell eingesetzt werden. Anschließend werden ausgewählte Landsorten und konventionelle Referenzsorten in zwei Anbaujahren an zwei Standorten im Feldversuch ökologisch angebaut. Nach der Ernte erfolgt eine Kaltlagerung für bis zu 9 Monate. Die Bewertung der Sorten erfolgt zum einen auf Grundlage der Ertragsstabilität, der inneren und äußeren Qualitätsparameter, der Lagerfähigkeit und der sensorischen Eigenschaften. Die frischen und die gelagerten Zwiebeln werden außerdem einer umfangreichen Inhaltsstoffanalytik unterzogen, bei der gerichtete und ungerichtete GC-MS- und LC-MS-Methoden zur Erfassung der nicht-flüchtigen und flüchtigen Inhaltsstoffe eingesetzt werden. Auf Grundlage dieser Datenbasis sollen Sorten mit unterschiedlicher Standortanpassung selektiert werden, die sich besonders für den ökologischen Landbau in verschiedenen Regionen Deutschlands eignen. Zugleich sollen mögliche Optionen für eine bioökonomische Nutzung dieser Sorten aufgezeigt werden. Durch einen bereits während der Projektlaufzeit beginnenden Wissenstransfer werden die erzielten Ergebnisse zeitnah den Akteuren im Ökolandbau zur Verfügung gestellt.

Exploration des Potentials alter Zwiebel-Landsorten für den Ökolandbau

Das Projekt "Exploration des Potentials alter Zwiebel-Landsorten für den Ökolandbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Qualität pflanzlicher Erzeugnisse (340e) durchgeführt. Die Zwiebel ist ein beliebtes Gemüse. Sie wird in Deutschland bisher überwiegend konventionell angebaut, wobei meist wenige Hybridsorten um Einsatz kommen. Dies schränkt die Sortenvielfalt ein und gefährdet damit die Biodiversität. Die Nachfrage nach ökologisch produziertem Obst und Gemüse steigt, kann aber durch die heimische Produktion kaum gedeckt werden. Ein Hemmnis für den ökologischen Zwiebelanbau ist der Mangel an geeigneten Sorten, der u.a. durch die weite Verbreitung der Hybridsorten, die im Ökolandbau nicht eingesetzt werden dürfen, bedingt ist. Ziel des ZwiebÖL-Projektes ist es, das Potential alter Zwiebel-Landsorten für die Verwendung im Ökolandbau zu evaluieren. Zunächst wird durch eine Bestandsaufnahme ermittelt, welche Sorten in welchen Regionen in Deutschland aktuell eingesetzt werden. Anschließend werden ausgewählte Landsorten und konventionelle Referenzsorten in zwei Anbaujahren an zwei Standorten im Feldversuch ökologisch angebaut. Nach der Ernte erfolgt eine Kaltlagerung für bis zu 9 Monate. Die Bewertung der Sorten erfolgt zum einen auf Grundlage der Ertragsstabilität, der inneren und äußeren Qualitätsparameter, der Lagerfähigkeit und der sensorischen Eigenschaften. Die frischen und die gelagerten Zwiebeln werden außerdem einer umfangreichen Inhaltsstoffanalytik unterzogen, bei der gerichtete und ungerichtete GC-MS- und LC-MS-Methoden zur Erfassung der nicht-flüchtigen und flüchtigen Inhaltsstoffe eingesetzt werden. Auf Grundlage dieser Datenbasis sollen Sorten mit unterschiedlicher Standortanpassung selektiert werden, die sich besonders für den ökologischen Landbau in verschiedenen Regionen Deutschlands eignen. Zugleich sollen mögliche Optionen für eine bioökonomische Nutzung dieser Sorten aufgezeigt werden. Durch einen bereits während der Projektlaufzeit beginnenden Wissenstransfer werden die erzielten Ergebnisse zeitnah den Akteuren im Ökolandbau zur Verfügung gestellt.

Conversion of environmentally-unfriendly onion waste into food ingredients

Das Projekt "Conversion of environmentally-unfriendly onion waste into food ingredients" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Herbstreith und Fox - Pektin-Fabriken Neuenbürg durchgeführt. Objective: The objectives of the project are: - to reduce the environmental impact of onion waste disposal by converting - waste streams into useful products resulting in low-wastood production; - to optimise existing, and to develop new food processes for extracting and - ailoring onion flavours; adapt for extraction from waste; - to develop combination processes for the extraction and modification of fructo-oligosaccharides, gelling pectins and dietary fibre (DF) from onion waste; - to exploit the unique properties of onion parenchyma for producing fibre supplements suitable for texturally-sensitive foods. General Information: Over 450,000 tonnes of onion waste are produced annually in Europe mainly from onion processing industries in the UK, Holland, Spain, Italy. The waste makes poor fodder. Disposal commonly involves landfill (cost of 5-40 ECU per tonne) which is not suitable , environmentally, due to the rapid growth of phytopathogens e.g. Sclerotium cepivorum (white rot). Hence, there is considerable industrial and political pressure to convert the waste into useful products. This project will bring together European partners from the Food industry (SME's), Research Institutes and Universities to develop means for exploiting onion waste for the extraction of high quality, and commercially valuable onion oil, fructoligosaccharides (FOS), gelling pectins and low-lignin-dietary fibre for se in texturally sensitive foods. Onion waste will be provided by partner 4 and 6 (SME's) and fractionated by partner 2. Onion flavour compounds, for which there is a considerable market, will be enhanced by tailoring the biochemistry of flavour release (P1) and extracted by steam distillation (P6) and supercritical CO2 (P2) (so far untried on onions). It is estimated that oil extraction will give a minimum value of 30 ECU/ton waste P6. In addition to containing significant quantities of fructo-oligosaccharides, the flavour-free residue will comprise mainly cell wall material. Unusually for fruit and vegetables, this will be almost devoid of lignin and phenolics making it ideal for the production of a range of dietary fibre supplements suitable for use in fibre-poor, texturally-sensitive foods including dairy products (SME sub-contractor S1), drinks, sauces and desserts (P5). There is a lack of commercially available DF for such products (S1). Such supplementation will help to enhance ingestion of functionally-important DF throughout the EU. Modification of the crude fibre will involve physico-chemical (e.g. extrusion (P1)) and biochemical treatments (P2, S2), individually and in combination processes. Process development will rely on feedback of rheological behaviour of the product in food (P5) and physicochemical properties of DF (P3). Additional gelling pectins will be extracted from onion skins (further 70 ECU per ton waste (P1)). ... Prime Contractor: BBSRC Institute of Food Research; Norwich; UK.

Optimierung von Untersaaten zur Schädlingsregulation im Kohl- und Zwiebelanbau

Das Projekt "Optimierung von Untersaaten zur Schädlingsregulation im Kohl- und Zwiebelanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst durchgeführt. Untersaaten haben verschiedene positive Funktionen im Agroökosystem. Die aus einer Untersaat resultierende Bedeckung des Bodens bietet Schutz vor Hitze und Austrocknung, fixiert Stickstoff, erhöht die strukturelle Diversität und erhöht die Tragfähigkeit des Bodens bei Befahren. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Einfluss auf das Schädlingsauftreten: Bei passend ausgewählten Untersaaten kommt es häufig zu einer Reduktion der Schädlingsdichten aufgrund von erschwertem Auffinden der Wirtpflanzen, der Wirkung als physikalische Barriere gegen Schädlingsausbreitung und des erhöhte Auftreten von natürlichen Gegenspielern. Kohl und Zwiebeln gehören zu den wichtigsten Freilandgemüsekulturen in Japan und Deutschland. Ihr Anbau erfordert ein intensives Pflanzenschutzmanagement, das häufig den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel erfordert. Hier wird Forschung an nachhaltigeren Anbausystemen benötigt. Diversifizierung des Agroökosystems durch Untersaaten kann die Schädlingsdichten reduzieren. Eine sorgfältige Auswahl der Pflanzen für diese Untersaaten und auch der Sorten die als Hauptkultur verwendet werden kann zusätzlich die das Auftreten und die Aktivität von natürlichen Gegenspielern steigern. Projektziel ist die Identifizierung von Pflanzensorten und Anbausystemen die Schädlingsreduktion, Förderung von Schlüsselarten natürlicher Gegenspielern und Ertragssicherung der Hauptkultur in optimaler Weise verbinden. Es werden angepasste Systeme für beide beteiligten Länder entwickelt. Im Projekt wird ein holistischer Ansatz unter Einbeziehung von molekularer Detektion von Beute und Pollen in natürlichen Gegenspielern, Verhaltensstudien natürlicher Gegenspieler an ausgewählten Zielpflanzen und schlussendlich Feldversuchen mit Bonituren der Schädlingsdichten, Schäden am Erntegut, Ertrag und Einfluss auf das Bestandsmanagement, verfolgt. Durch die enge Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Experten beider Länder sollen so Lösungen für ein (Text gekürzt)

Verbesserung des Selengehaltes von Gemüse durch Selendüngung

Das Projekt "Verbesserung des Selengehaltes von Gemüse durch Selendüngung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur durchgeführt. Durch Düngung von mit Selenat supplementiertem Kalkammonsalpeter in Feldversuchen soll geprüft werden, inwieweit der Selengehalt von Gemüsearten angehoben und so ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung des Menschen mit dem essentiellen Spurenelement Selen über pflanzliche Nahrungsmittel geleistet werden kann. Einbezogene Gemüsearten: Spinat, Grünkohl, Rotkohl, Chinakohl, Möhren, Spargel, Zwiebel, Rettich, Radies, Petersilie, Basilikum, Dill. Erste Analysen (Graphitrohr-AAS gekoppelt mit Fließinjektions-Hydridtechnik) von Erntegutes zeigen, das der Selengehalt steigerbar ist.

Ecotoxicology of Organotin compounds

Das Projekt "Ecotoxicology of Organotin compounds" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Aquatische Ökotoxikologie durchgeführt. Organotin and especially butyltin compounds are used for a variety of applications, e.g. as biocides, stabilizers, catalysts and intermediates in chemical syntheses. Tributyltin (TBT) compounds exhibit the greatest toxicity of all organotins and have even been characterized as one of the most toxic groups of xenobiotics ever produced and deliberately introduced into the environment. TBT is not only used as an active biocidal compound in antifouling paints, which are designed to prevent marine and freshwater biota from settlement on ship hulls, harbour and offshore installations, but also as a biocide in wood preservatives, textiles, dispersion paints and agricultural pesticides. Additionally, it occurs as a by-product of mono- (MBT) and dibutyltin (DBT) compounds, which are used as UV stabilizer in many plastics and for other applications. Triphenyltin (TPT) compounds are also used as the active biocide in antifouling paints outside Europe and furthermore as an agricultural fungicide since the early 1960s to combat a range of fungal diseases in various crops, particularly potato blight, leaf spot and powdery mildew on sugar beet, peanuts and celery, other fungi on hop, brown rust on beans, grey moulds on onions, rice blast and coffee leaf rust. Although the use of TBT and TPT was regulated in many countries world-wide from restrictions for certain applications to a total ban, these compounds are still present in the environment. In the early 1970s the impact of TBT on nontarget organisms became apparent. Among the broad variety of malformations caused by TBT in aquatic animals, molluscs have been found to be an extremely sensitive group of invertebrates and no other pathological condition produced by TBT at relative low concentrations rivals that of the imposex phenomenon in prosobranch gastropods speaking in terms of sensitivity. TBT induces imposex in marine prosobranchs at concentrations as low as 0,5 ng TBT-Sn/L. Since 1993, for the littorinid snail Littorina littorea a second virilisation phenomenon, termed intersex, is known. In female specimens affected by intersex the pallial oviduct is transformed of towards a male morphology with a final supplanting of female organs by the corresponding male formations. Imposex and intersex are morphological alterations caused by a chronic exposure to ultra-trace concentrations of TBT. A biological effect monitoring offers the possibility to determine the degree of contamination with organotin compounds in the aquatic environment and especially in coastal waters without using any expensive analytical methods. Furthermore, the biological effect monitoring allows an assessment of the existing TBT pollution on the basis of biological effects. Such results are normally more relevant for the ecosystem than pure analytical data. usw.

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