API src

Found 1 results.

Teilprojekt B: Potenziale für Engagement und gemeinschaftliches Handeln

Das Projekt "Teilprojekt B: Potenziale für Engagement und gemeinschaftliches Handeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fakultät Management,Soziale Arbeit,Bauen durchgeführt. In vielen Städten ist ein Trend zur Reurbanisierung bzw. In-Wert-Setzung von innerstädtischen Wohn-, Arbeits- und Versorgungsstandorten zu beobachten. Mess- und sichtbare Wirkungen der Sanierungs- und Investitionstätigkeiten sind u.a. wachsende Bevölkerungszahlen, steigende Immobilienwerte sowie damit verbundene Verdrängungsprozesse in den Quartieren. Zugleich gibt es Städte und Stadtteile, die von diesen räumlich selektiven Entwicklungen nicht profi-tieren, unter gravierenden Funktionsverlusten leiden ('Peripherisierung') und unter Erneuerungsdruck geraten. Hierzu zählen auch gewachsene Zentren mit ehemals wichtiger Bedeutung für ihr Umland. Ziel des Vorhabens TransZ ist es, einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation gewachsener Zentren zu leisten. Dabei geht es darum, transformative Kräfte vor Ort zu identifizieren und zu stärken sowie soziale, ökonomische und ökologische Innovationen anzuregen. Neue Erkenntnisse über das individuelle und kollektive Handeln der Akteure sollen in übertragbare Handlungsoptionen für eine nachhaltige Stadtentwicklung transferiert werden. Ansatzpunkt im Teilprojekt der HAWK ist es, nachhaltige Zentrenentwicklung 'neu zu denken', neue Sichtweisen und Perspektiven auf alte Problemlagen zu gewinnen. Ziel des Projekts ist es, die Ursachen von überkommenen Handlungsweisen der Aktiven vor Ort zu erkunden. Dies erfordert die Auseinandersetzung mit Motiven, Ideen, Möglichkeiten etc. sowie den tatsächlichen Handlungen der beteiligten Personen, Gruppen oder Organisationen in den Entwicklungsprozessen - auch oder insbesondere in ihrem historischen Gewordensein. Neben städtischer Verwaltung und Politik liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf den Eigentümer-innen als der zentralen Akteursgruppe im Stadtumbau.

1