Das Projekt "Teilvorhaben A: Entwicklung von zytogenetischen und Rflp-Techniken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Lehrstuhl für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Das Teilprojekt ist darauf ausgerichtet, zur Entwicklung von Methoden an der Modellpflanze Gerste beizutragen, die geeignet sind, wirtschaftlich wichtige Gene dieser Kulturpflanzenart molekulargenetisch zu analysieren. Mit den methodischen Arbeiten soll zugleich die Entwicklung eines fuer die Anwendung der Methoden besonders geeigneten Ausgangsmaterials vorangetrieben werden. Die Arbeiten konzentrieren sich daher auf einzelne Chromosomenarme des Gerstengenoms, von denen bekannt ist, dass sie wirtschaftlich wichtige Resistenzgene und Mutationen enthalten, welche die Zusammensetzung der Staerke im Endosperm veraendern. Es wird damit gerechnet, dass bis zum Ende der ersten 3 Jahresphasen einzelne bedeutsame Gene mit Hilfe der Restriktionsanalyse erfasst werden koennen.
Das Projekt "Biomonitoring von Pestiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Ziele: Entwicklung von Methoden zum Biomonitoring von Pestizid-exponierten Populationen. Exponierte Personen wurden aus Italien (Campania, Liguria), Spanien (Maresme), und Finnland (Helsinki) untersucht. Methoden: Zytogenetische Tests, Protein-Addukte, DNA-Addukte; Pestizide: Metalaxyl, Metolachlor, Ronilan, Euparen,Ridomil, Benomyl.