Das Projekt "Ökonomische Aspekte der IVU Richtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Richtlinie zur integrierten Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie), die 1996 etabliert wurde, sollte bis 1999 von den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Die Umsetzung dieser Regelung ist auch Voraussetzung für die Mitgliedschaft der Beitrittskandidaten. Deutschland und die anderen Mitgliedsstaaten unterstützen die Beitrittsländer in diesem Prozess. Der in diesem Projekt von Ecologic erarbeitete Bericht 'Ökonomische Aspekte der Umsetzung der IVU-Richtlinie in Deutschland - Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzentwurfes zur Umsetzung der IVU-Richtlinie in der Tschechischen Republik' stellt einen Teil dieser Unterstützung dar.
Das Projekt "PHARE Tschechien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Hinblick auf die Integration der Tschechischen Republik in die EU ist diese verpflichtet, die nationale Umweltgesetzgebung an die Anforderungen der europäischen Umweltgesetzgebung anzupassen. In diesem Kontext wurde Ecologic beauftragt, den Acquis communautaire in den Bereichen Abfall und Chemikalien auf seine institutionellen, administrativen, verfahrensmäßigen und überwachungsbezogenen Anforderungen zu untersuchen. Danach wurde für die Bereiche Abfall, Chemikalien, Naturschutz, Luftreinhaltung und Wasser die Umsetzung der europäischen Richtlinien in Deutschland dargestellt. Das Projekt schloss mit Empfehlungen zur Reform der tschechischen Verwaltungsstrukturen im Umweltbereich und einem Vorschlag zur kosteneffizienten Umsetzung der Empfehlungen ab. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Institute for European Environmental Policy (IEEP) durchgeführt.
Das Projekt "Nationale Programme zur Umsetzung des umweltpolitischen Acquis Communautaire in ausgewählten Beitrittsstaaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic erstellte ein Gutachten zur umweltpolitischen Dimension der EU-Osterweiterung und organisierte eintägige Workshops in Estland, Polen, Ungarn, Slowenien und der Tschechischen Republik. Ziel der Veranstaltungen war es, den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu fördern, sowie Reaktionen und Kommentare zu den vorläufigen Resultaten des Gutachtens zu erhalten. Die von nationalen Experten aus den fünf Beitrittsstaaten erstellten Hintergrundpapiere, die als Diskussionsgrundlage dienten, und ein abschließender Bericht von Ecologic wurden in Form eines Handbuches veröffentlicht.
Das Projekt "Twinning - ein Schlüsselinstrument der Beitrittspartnerschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Übernahme und faktische Durchsetzung des Acquis Communautaire, des gemeinschaftlichen Besitzstandes der EU, ist eine grundlegende Voraussetzung für den Beitritt der mittel- und osteuropäischen Staaten zur Gemeinschaft. Um die Beitrittskandidaten beim Aufbau der für die Rechtsangleichung und Durchsetzung notwendigen administrativen Kapazitäten zu unterstützen, hat die Europäische Kommission im Rahmen der Beitrittspartnerschaften das neue Instrument des Twinnings entwickelt: Lang- und Kurzzeitexperten aus den Verwaltungen der Mitgliedsländer werden in die Beitrittsstaaten entsand und unterstützen ihre Partnerbehörden vor Ort beim Aufbau der für den Beitritt erforderlichen administrativen Kapazitäten. Ecologic hat das Bundesumweltministerium bei der Konzeption und Durchführung zahlreicher Twinningprojekte im Bereich des Umweltschutzes beraten.