Das Projekt "Verschmutzung von Futtersilos durch Rueckstaende von PCB im Anstrich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. Le lait fourni par des vaches nourries avec du fourrage provenant de silos, qui dans les annees 60, avaient ete traites avec certaines peintures, s'est revele contamine par des PCB. Ceux-ci provenaient du relargage dans l'ensilage des PCB contenus dans les peintures en question. Les phenomenes de migration de ces PCB dans l'silo et dans le beton ont ete etudies. Des solutions ont ete proposees pour remedier a la cette pollution. Nature du projet: recherche appliquee. (FRA)
Das Projekt "Zwischenfutter und Gesamt-Pflanzen-Silagen (GPS) in Rationen fuer Mastmuni" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Den Landwirten wird die Methode 'Immergruen' vermehrt empfohlen. Diese Methode fordert, dass der Boden immer, auch zwischen zwei Hauptkulturen, mit einer gruenen Pflanzendecke (Zwischenfutter oder Gruenduengung) geschuetzt ist. Die Methode 'Immergruen' hat unter anderem folgende Vorteile: Unkrautunterdrueckung, Zufuhr organischer Substanz, bessere Bodenstruktur, weniger Verschlammung und Erosion sowie geringere Naehrstoffauswaschung (Nitrate). Deshalb wird in Zukunft vermehrt Zwischenfutter, auch fuer Masttiere, zur Verfuegung stehen. In der Schweiz fehlen entsprechende Untersuchungen ueber den Einsatz in der Rindviehmast. Die Ergebnisse aus Deutschland, Schweden und Norwegen sind widerspruechlich, die Angaben ueber Art und Alter des Futters oft unvollstaendig und kaum auf schweizerische Verhaeltnisse uebertragbar.
Das Projekt "Schwermetallherkunft, Schwermetallokalisierung und Qualitaet verschiedener Nahrungs- und Futterpflanzen in einem Immissionsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Der Schwermetallgehalt einer im Freiland geernteten Nahrungs- und Futterpflanze wird durch viele Faktoren bestimmt. Pflanzen koennen aerogen (Deposition aus der Luft) und pedogen (Aufnahme durch Wurzeln aus dem Boden) mit Schwermetallen kontaminiert oder geschaedigt werden. In Immissionsgebieten liegt in der Regel eine Mischbelastung vor. Je nach Witterung, Pflanzenart sowie Alter, Form, Stellung und Rauheit der Blaetter faellt die Oberflaechenbelastung der Pflanzen mehr oder weniger ins Gewicht. Schwermetalltoxizitaet und -resorption durch Mensch und Tier haengen neben dem Schwermetallgehalt der Pflanze auch davon ab, ob sich die Schwermetalle auf oder in der Pflanze befinden. Bei der Kuechenzubereitung von Nahrungspflanzen kann der Schwermetallgehalt je nach Pflanzen- und Schwermetallart verringert werden. Bei Futterpflanzen hingegen bleibt die Oberflaechenkontamination groesstenteils erhalten. Ziel des Projektes ist es, ueber die Schwermetalle (SM) Blei, Cadmium und Zink einige Auskuenfte zu folgenden Fragen zu erhalten: a) Wie gross ist die luft- und bodenbuertige SM-Belastung von Pflanzen? b) Wie gross ist der SM-Anteil auf und wie gross in den Pflanzen in Abhaengigkeit von Pflanzen- und SM-Art? c) Welche Beziehung besteht zwischen SM-Deposition und SM-Gehalt der Pflanze? d) Wie stark laesst sich der SM-Gehalt durch die Kuechenzubereitung verringern? e) Wie wird die Pflanzenqualitaet durch eine starke SM-Belastung beeinflusst?
Das Projekt "Korrekte Deckung des Bedarfes an N, P und K sowie weiteren Mineralstoffen bei Wiederkaeuern und Schweinen unter Beruecksichtigung einer minimalen Umweltbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Die moeglichst korrekte Deckung des Naehr- und Mineralstoffbedarfes von Wiederkaeuern und Schweinen bildet eine Hauptaufgabe der Tierernaehrung. Dabei gilt es nicht nur rein physiologische Aspekte zu beruecksichtigen, sondern auch Fragen wie die Umweltbelastung. Insbesondere beim Stickstoff sowie bei den Elementen Phosphor und Kalium sollen verschiedene Untersuchungen dazu beitragen, den Bedarf des Tieres besser zu definieren, Mangelsituationen zu erkennen und gezielt anzugehen, und damit letztlich eine unnoetige Belastung der Umwelt mit diesen Stoffen zu vermeiden. In ergaenzenden Stoffwechselversuchen sollen im weiteren die Kenntnisse ueber die Verwertung verschiedener Futterquellen durch das Tier erweitert und praezisiert werden.
Das Projekt "Rheinlachs-Wiedereinsetzungsaktion Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kantonale Fischzuchtanstalt Klingental, Basel, schweizerische Arbeitsgruppe 'Lachsprojekt durchgeführt. Aufzucht (Ausbruetung) beaeugter schwedischer Lachseier. - in der Fischzuchtanstalt Klingental Basel - in den Soemmerlingsbach-Gewaessern Langenerlen (Wiese) - Markierung der Aussetzungsbereiten Laechslinge - Kontrollen der Laichplaetze in der Wiese - Kontrolle des Lachsaufstiegs im Rhein (Verwendung von Mikrosonden) - Entwicklung von 'Starterfutter' Lachsfutter fuer Soemmerling - Kooperation mit franzoesischen und deutschen fischereiwissenschaftlichen Stellen - Ausbau der Aufzuchtgewaesser - Dauerkontrolle der Rheinwasserqualitaet - Versuchsbeginn 1982 - Lachsaussetzung in den Rhein Sommer 1984 - Erste Aufstiegserwartungen markierter Lachse 1986/87.