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Agenda 21: Integrierte Methode zur Definition der Prioritaeten und Ueberpruefung der lokalen und partizipativen Entwicklungsstrategie anhand von Indikatoren

Das Projekt "Agenda 21: Integrierte Methode zur Definition der Prioritaeten und Ueberpruefung der lokalen und partizipativen Entwicklungsstrategie anhand von Indikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Ökonomie und Forschung durchgeführt. Im Rahmen der Strategie des Bundesrates 'Nachhaltige Entwicklung in der Schweiz' und aufgrund parlamentarischer Vorstoesse wurden in den Jahren 1998/1999/2000 auf breiter Ebene die sogenannten Agenda-21-Prozesse auf kommunaler und kantonaler Ebene initiiert. Sie werden zweifellos wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung der Schweiz beitragen. Um Erfolg oder Misserfolg solcher Projekte messen zu koennen, bedarf es eines geeigneten Evaluationssystems. Ein solches System fehlt bisher in der Schweiz. Das Projekt der EPFL hat zum Ziel, auf der Basis von Mustergemeinden in der Westschweiz ein solches Evaluationssystem - zumindest gueltig fuer die Westschweiz - zu entwickeln. Projektziele: Entwicklung eines Sets von Kriterien und Indikatoren, welche es zukuenftig Gemeinden ermoeglichen soll, den eignen Agenda-21-Prozess zu ueberpruefen. Aufgrund der raeumlichen und linguistischen Naehe der EPFL zum Testgebiet sollen zunaechst Gemeinden der Westschweiz ueberprueft werden. Eine erste Phase soll Zwischenergebnisse zeitigen, welche die Entscheidgrundlage fuer die Ausloesung weiterer Phasen sein werden.

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