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Optimierung der Waschwasseraufbereitung in der Abluftreinigung landwirtschaftlicher Nutztierställe durch den Einsatz des Anommoxprozesses

Das Projekt "Optimierung der Waschwasseraufbereitung in der Abluftreinigung landwirtschaftlicher Nutztierställe durch den Einsatz des Anommoxprozesses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems durchgeführt. In dem beantragten Forschungsvorhaben soll der Anammoxprozess in einem Labor- und Technikumsversuch für die Aufbereitung von Waschwasser auf der Abluftreinigung nutzbar gemacht werden und die Nachhaltigkeit der gesamten Abluftreinigung deutlich verbessert werden.

Interactions and regulation of N2 forming processes in the plant rhizosphere

Das Projekt "Interactions and regulation of N2 forming processes in the plant rhizosphere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Faculte des Sciences, Institut de Botanique, Laboratoire de Microbiologie durchgeführt. In this project we wish to investigate a so far neglected process in the terrestrial N-cycle: the anaerobic oxidation of ammonium ('anammox'), which has been shown in marine environments to contribute significantly to dinitrogen formation. We hypothesize that anoxic pockets in soil aggregates and the rhizosphere of plants represent suitable microenvironments where the anammox process may be active. With an interdisciplinary approach, combining methods from biogeochemistry and molecular microbial ecology, we aim at detecting and quantifying anammox in terrestrial environments. PCR based techniques will be applied for screening and identification of anammox bacteria in a wide range of habitats. The relative contribution of anammox and denitrification to N2 formation and the factors controlling the two processes and their interactions will be explored in microcosm experiments with 15N additions. The expected results will improve our understanding of N2 producing processes in soils and lead to a more complete picture of the terrestrial N-cycle.

Behandlung von Prozesswässern aus der Schlammbehandlung mittels Deammonifikation für kleine bis mittlere kommunale Kläranlagen

Das Projekt "Behandlung von Prozesswässern aus der Schlammbehandlung mittels Deammonifikation für kleine bis mittlere kommunale Kläranlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Im Rahmen der Steigerung der Energieeffizienz und der Erhöhung der Anlagenkapazität wird die biologische Deammonifikation für die Behandlung von Prozesswässern aus der Schlammbehandlung bereits auf verschiedenen Kläranlagen in Österreich eingesetzt und stellt eine zukunftsträchtige Technologie zur alternativen Nährstoffentfernung dar. Derzeit bleibt die Anwendung des Verfahrens allerdings auf große Anlagen beschränkt, da die Betriebsführung verfahrenstechnisch komplex und störungsanfällig ist und daher nur auf Anlagen mit entsprechender personeller und infrastruktureller Kapazität bewältigt werden kann. Der mögliche Anwendungsbereich des grundsätzlich sehr leistungsfähigen Verfahrens geht allerdings wesentlich weiter und umfasst eine große Anzahl kleinerer Anlagen. Ziel des Projektes ist daher die Entwicklung der Deammonifikation für die effiziente Prozesswasserbehandlung auf kleineren bis mittleren Kläranlagen in Österreich (ab Faulungsgrenze mit ca. 10.000-20.000 EW Ausbaugröße, siehe unten). Die Neuentwicklung soll insbesondere ein kompaktes, anwenderfreundliches Verfahren ergeben, welches sich durch seine hohe Leistungsfähigkeit, die leichte Nachrüstbarkeit auf bestehenden Anlagen und die Vermeidung von klimarelevanten Emissionen auszeichnet. Der Forschungsansatz beruht auf der Weiterentwicklung der bisher angewandten Verfahrensführungen durch verbesserte Reaktorkonfiguration, Biomasserückhalt und Mess- Steuerung und Regelung (MSR). Bekannte bisherige Probleme bei Großanlagen werden gezielt vermieden. Damit wird die Prozessstabilität erhöht, geringere klimarelevante Emissionen erreicht und die Anwendungsfreundlichkeit gegeben.

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