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Foerderung von Methoden des biologischen Obstbaus

Das Projekt "Foerderung von Methoden des biologischen Obstbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Projekt und Folgeprojekt umfassen folgende Schwerpunkte: -Pruefung des Verhaltens von wenig krankheitsanfaelligen Apfelsorten im biologischen Anbau. -Pruefung biologischer Praeparate (Pflanzen-Extrakte, -Aufguesse, -Absuede, Gesteinsmehle, Kraeutermischungen) zur Abwehr von Pilzkrankheiten. -Untersuchung von Moeglichkeiten der biologischen Bekaempfung von Krankheiten an Obstgehoelzen mittels Mikroorganismen. -Beurteilung der Qualitaet, des Lagerverhaltens und des Marktwertes von Fruechten aus dem biologischen Anbau. -Umsetzen der Ergebnisse der Mittelpruefung in die Praxis. Seit 1989 werden in 10 biologisch bewirtschafteten Betrieben Erhebungen durchgefuehrt ueber Schaedlings- und Nuetzlingspopulationen, Krankheiten, Witterungseinfluesse, Kulturmassnahmen etc. Die Erweiterung der Kenntnisse ueber das Sortenverhalten soll einer verbesserten Beratung v.a. der Umstellungsbetriebe dienen.

Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz - Erhebung 1986 und 1988

Das Projekt "Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz - Erhebung 1986 und 1988" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Aufgrund der besorgniserregenden Waldschaeden stellte sich die berechtigte Frage nach dem Gesundheitszustand der Hochstamm-Obstbaeume. An der Forschungsanstalt Waedenswil wurde im Rahmen eines interkantonalen Projektes eine umfangreiche Studie zur umfassenden Beurteilung des Gesundheitszustandes durchgefuehrt. An 48 Standorten wurden 1986 und 1988 insgesamt 6'244 Feldobstbaeume auf je 90 Merkmale bonitiert (Stichprobenumfang je nach Kanton zwischen 0.1 Prozent und 5.1 Prozent).Neben Schaedigungsgrad und Schadsymptomen wurden auch die Ursachen fuer die vorhandenen Schaedigungen und Besonderheiten festgehalten. Schaedigungen, die allenfalls mit der Einwirkung von Schadstoffen in der Luft oder im Boden im Zusammenhang stehen koennten, wurde spezielle Aufmerksamkeit geschenkt.

Wirkung von Trockenheitsstress auf das bitrophische System Wirtspflanze (Apfelbaum)/Phytophage (Apfelblattlaus)

Das Projekt "Wirkung von Trockenheitsstress auf das bitrophische System Wirtspflanze (Apfelbaum)/Phytophage (Apfelblattlaus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. In kontrollierten Klimakammerversuchen soll untersucht werden, wie Trockenheitsstress bei der Pflanze Morphologie, Physiologie und Mikroklima der Blattoberflaeche veraendert. Die Reaktionen einer Blattlauspopulation auf die Veraenderungen der Pflanze sollen quantifiziert werden, ebenso die daraus resultierende Rueckwirkung der Blattlaeuse auf die Wirtspflanze. Korrelationen von physikal. Stressfaktoren, Pflanzen- und Blattlauslebensparametern sollen auf ihre Ursaechlichkeit geprueft werden. Die Beziehungen werden quantifiziert, d. h. die Energiefluesse zwischen den Populationen erfasst und modelliert mit dem Ziel, die Dynamik dieses Systems unter Stressbedingungen mit Populationsmodellen zu analysieren und beurteilen zu koennen. Andererseits spielen sowohl der Stressfaktor Trockenheit als auch die Blattlaeuse in der Landwirtschaft eine bedeutende Rolle, so dass eine prak. Anwendungsmoeglichkeit solcher spezifischen Resultate bei der Bekaempfung wichtiger Phytophagen in der Landwirtschaft im Rahmen eines integrierten Pflanzenschutzes gegeben ist.

Untersuchungen ueber den Einfluss von Immissionen, Klima und Naehrstoffhaushalt auf die Moniliose bei Kirsche

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss von Immissionen, Klima und Naehrstoffhaushalt auf die Moniliose bei Kirsche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Pflanzenbiologie durchgeführt. Feldbiologische und experimentelle Untersuchungen ueber den Befall von Kirschen mit Monilia laxa bezueglich unterschiedlicher Witterungs- und Naehrstoffbedingungen sowie Immissionsbelastung (Negativbegasung).

Biologische Schaedlingsbekaempfung in landwirtschaftlichen Spezialkulturen

Das Projekt "Biologische Schaedlingsbekaempfung in landwirtschaftlichen Spezialkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. Zur direkten Bekaempfung von Schaedlingen in landwirtschaftlichen Kulturen (Blattlaeuse, div. Raupen im Gemuese, Kartoffelkaefer, Pflaumenwickler, Kirschenfliege) gibt es im biologischen Landbau wenig Moeglichkeiten. In Versuchen werden natuerliche Praeparate und biologische Verfahren aus der Forschung auf ihre Wirksamkeit in der Praxis geprueft (z.B. Toxine von Bacillus thuringiensis, Extrakte des Neem-Baumes, Nuetzlinge aus kommerzieller Produktion, usw.).

Resistenzzuechtung Kernobst

Das Projekt "Resistenzzuechtung Kernobst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Zuechtung von Apfelsorten mit umfassender Krankheitsresistenz sowie guter Qualitaet und Leistung. Mit krankheitsresistenten Sorten kann die Grundlage fuer ein Agro-Oekosystem Obstanlage mit minimalem Hilfsstoff-Einsatz geschaffen werden. Dies sowohl fuer die Tafelapfelproduktion als auch fuer den Feldobstbau mit Hochstamm-Obstbaeumen. Neben der eigentlichen Zuechtung werden in diesem Projekt in Zusammenarbeit mit anderen Instituten auch Fragen der Resistenzmechanismen und der Stabilitaet der Resistenz bearbeitet.

Physiologie inklusive Energetik von Pflanzen-Arthropoden-Interaktionen

Das Projekt "Physiologie inklusive Energetik von Pflanzen-Arthropoden-Interaktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Apfelpflanzen der Sorte 'Golden Delicious' werden mittels Gewebekulturen kloniert und anschliessend in Klimakammern unter konstanten Sommerbedingungen gezuechtet. Die Pflanzen werden verschiedenen Stickstoff-Duengerstufen unterworfen und mit der Gruenen Apfelblattlaus (Aphis pomi De Geer) infiziert. Wir untersuchen in Abhaengigkeit der Stickstoffduengung, die Wechselwirkung zwischen den morphologischen, physiologischen sowie biochemischen Eigenschaften der Apfelpflanzen auf der einen Seite und der Blattlauspopulation andererseits. Zudem erstellen wir mittels insektenphysiologischer und populationsdynamischer Methoden ein Energiebudget fuer A. pomi auf unterschiedlich mit Stickstoff versorgten Apfelpflanzen. Dieses Projekt hat zum Ziel, die wechselseitigen Beziehungen zwischen dem physiologischen Zustand der Wirtspflanze und ihren assoziierten Schadinsekten exemplarisch am Beispiel Apfelbaum-Blattlaeuse zu beleuchten.

Umweltschonendes Bekaempfungsverfahren fuer die Kirschenfliege (Ragholetis cerasi) als Hauptschaedling der schweizerischen Kirschenproduktion

Das Projekt "Umweltschonendes Bekaempfungsverfahren fuer die Kirschenfliege (Ragholetis cerasi) als Hauptschaedling der schweizerischen Kirschenproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Weltweit erste Strukturaufklaerung und Synthese eines eiablage-hemmenden Insektenpheromones in einem Insekt ueberhaupt. Durch langjaehrige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konnten 1988 erste Feldversuche zur Ueberpruefung der Praxistauglichkeit durchgefuehrt werden, welche erfolgreich verliefen. Somit koennte der Praxis eine sehr spezifisch wirkende und damit umweltfreundliche Bekaempfungsmethode zur Verfuegung stehen.

Alternanzversuch (regelmaessige Fruchtbarkeit der Obstbaeume)

Das Projekt "Alternanzversuch (regelmaessige Fruchtbarkeit der Obstbaeume)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Die regelmaessige Fruchbarkeit der Obstbaeume ist ein wichtiges Ziel unserer Obstbauern. Mit Hilfe von Wachstumsregulatoren wird der Fruchtansatz reguliert. Der Einsatz von Herbiziden vereinfacht die Bodenpflege und erhoeht die Ertragssicherheit. Die Problematik der Applikation dieser Hilfsstoffe wird in der Forschung immer mehr hervorgehoben und die Praxis verlangt immer dringender Alternativen. Zahlreiche Versuche zeigen, dass der Hilfsstoffeinsatz sich optimieren laesst, ohne unregelmaessige Fruchtertraege (Alternanz) hervorzurufen. Weitere Versuche sollen zeigen, ob ohne diese Hilfsstoffe eine erfolgreiche Obstproduktion moeglich ist.

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