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Potential der oberrheinischen künstlichen Feuchtgebiete für die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Gewässer (PhytoRET)

Das Projekt "Potential der oberrheinischen künstlichen Feuchtgebiete für die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Gewässer (PhytoRET)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Hydrologie durchgeführt. Das Projekt PhytoRET hat folgende Ziele: 1. Erforschung des Potentials von Becken zum Rückhalt und Abbau von Pflanzenschutzmitteln (BRAP) für die Pestizidrückhaltung im Oberrheingebiet. Hierbei werden Prozesse charakterisiert und modelliert, die bei der Pestizidrückhaltung in künstlichen Feuchtflächen eine Rolle spielen. Ausserdem findet eine gebietsweite Analyse von räumlichen Brennpunkten in Bezug auf Pestizidaustrag und mögliche Rückhalteräume statt. 2. Erforschung und Definition von Maßnahmen zur Neuanlage, zur Umgestaltung (Inwertsetzung) und zur Unterhaltung von Rückhaltebecken auf Gemeindeebene. Hierfür findet eine grenzüberschreitende Bewertung von Unterhaltungsmaßnahmen und eine Analyse von Hindernissen und Schritten für die Umgestaltung von Rückhaltebecken auf Gemeindeebene statt. 3. Wissensverbreitung in der Region zum nachhaltigen Einsatz von Rückhaltebecken zum Pestizidrückhalt: Hierbei werden betroffene Gemeinden bezüglich der Existenz von Rückhaltebecken und Umgestaltungs- bzw. Unterhaltungsmöglichkeiten informiert.

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