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Praktikable asymmetrische Reaktionen durch Biokatalyse: Integrierte Prozesse mit ionischen Flüssigkeiten zur Gewinnung chiraler Alkohole - Praktibiokat

Das Projekt "Praktikable asymmetrische Reaktionen durch Biokatalyse: Integrierte Prozesse mit ionischen Flüssigkeiten zur Gewinnung chiraler Alkohole - Praktibiokat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, School of Engineering and Design, Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik durchgeführt. 1. Gesamtziel ist die Entwicklung generischer integrierter Prozesse (Reaktion und Aufarbeitung) zur effizienten biokatalytischen Gewinnung chiraler Alkohole über asymmetrische Reaktionen unter Verwendung ionischer Flüssigkeiten als Lösemittel. Hierbei steht die Wiederverwendung ionischer Flüssigkeiten im Produktionsprozess im Mittelpunkt. 2. Aufgabe der Technischen Universität München ist die reaktionstechnische Untersuchung von verschiedenen asymmetrischen Synthesen mit ganzen Zellen in Gegenwart ionischer Flüssigkeiten und die Prozessintegration von Biokatalyse, primärer Produktabtrennung und Wiederverwendung ausgewählter ionischer Flüssigkeiten. 3. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die Anwendung von Biokatalysatoren erweitert und zusammen mit nicht flüchtigen Lösemitteln optimiert werden, um so einen Wettbewerbsvorteil zu ermöglichen. Die neuen Erkenntnisse sind von den industriellen Kooperationspartnern direkt oder indirekt (beispielsweise über Lizenzvergabe) wirtschaftlich nutzbar.

Praktikable asymmetrische Reaktionen durch Biokatalyse: integrierte Prozesse mit ionischen Flüssigkeiten zur Gewinnung chiraler Alkohole (Praktibiokat)

Das Projekt "Praktikable asymmetrische Reaktionen durch Biokatalyse: integrierte Prozesse mit ionischen Flüssigkeiten zur Gewinnung chiraler Alkohole (Praktibiokat)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julich Chiral Solutions GmbH durchgeführt. Gesamtziel ist die Entwicklung generischer integrierter Prozesse (Reaktion und Aufarbeitung) zur effizienten biokatalytischen Gewinnung chiraler Alkohole über asymmetrische Reaktionen unter Verwendung ionischer Flüssigkeiten (IL) als Lösemittel. Hierbei steht die Wiederverwendung der IL's im Produktionsprozess im Mittelpunkt. Im einzelnen sollen die Produktion der für das Vorhaben benötigten Oxidoreduktasen, die Herstellung rekombinanter E. coli Stämmen mit verschiedenen Alkoholdehydrogenasen und neuer Kombinationsstämme mit Cofaktorregenerierenden Oxidoreduktasen, die reaktionstechnische Untersuchungen verschiedener asymmetrischer Synthesen in Gegenwart ionischer Flüssigkeiten als zweite Phase, die Maßstabsvergrößerung dieser Prozesse in den 50 L-Maßstab und die Integration eines geeigneten Verfahrens zur Aufbereitung der produktbeladenen ionischen Flüssigkeit erarbeitet werden. Ziel ist die interne Produktion von chiralen Intermediaten, Lizensierung von Prozessen an Kunden in Deutschland, Europa und Weltweit. Außerdem wird die interne Nutzung des erarbeiteten Know-Hows und der IL's für neue biokatalytische Produktionsprozesse angestrebt.

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