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Untersuchung der klimapolitischen Wirksamkeit des Emissionshandels - Erweiterte Analysen

Das Projekt "Untersuchung der klimapolitischen Wirksamkeit des Emissionshandels - Erweiterte Analysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Die Beantwortung der Frage, ob und wenn ja welche emissionsmindernden Maßnahmen der Emissionshandel hervorruft, und welche Wirkung diese entfalten, leistet einen Beitrag zur Klärung, ob der Emissionshandel sich auch im Angesicht der auftretenden Problemlagen bewährt und damit als vorrangiges klimapolitisches Instrument weiterhin legitimiert. Die Ergebnisse der Studie sollen vor allem auch in die internationale Diskussion einfließen. Dieses Forschungsprojekt knüpft an das Forschungsprojekt 'Evaluierung und Weiterentwicklung des EU-ETS (ETS-5)' an und erweitert dies in wesentlichen Fragestellungen, die nicht oder nicht abschließend behandelt werden konnten. Im Fokus liegt dabei das AP 3 'Kosteneffizienz des Handelns in der 2.HP' und kann sowohl methodische Fragen betreffen, als auch Fragen zum Datenumfang. Die Kosteneffizienz (Kosten eines Politikinstruments zur Erreichung eines Emissionszieles) ist neben der Wirksamkeit ein zentrales Bewertungskriterium. Theoretisch zeigen 'marktbasierte Instrumente', wie der Emissionshandel und Umweltsteuern, Effizienzvorteile gegenüber dem Ordnungsrecht (unter der Annahme, dass letzteres nicht so weit differenziert werden kann, dass es zu gleichen Grenzvermeidungskosten führt). Dabei hängt die relative Vorteilhaftigkeit u.a. von der absoluten Emissionsminderung und von der Heterogenität der einbezogenen Anlagen ab. In der Diskussion, ob der Einsatz des ETS in den großen Energie- und Industriesektoren etwa angesichts der Transaktionskosten 'lohne' (d.h. sachgerecht sei), kommt daher der Frage der Höhe der Effizienzgewinne durch den Handel und durch die intertemporale Flexibilität ('banking' und/oder 'borrowing') eine besondere Bedeutung zu. Gerade mit Blick auf die geforderten langfristigen Emissionsminderungen bis 2050 (80-95Prozent gegenüber 1990) könnten diese Kostenersparnisse - sofern sie tatsächlich ermittelt werden - ein zentrales politisches Argument 'pro ETS' sein. Das ETS-5 Projekt beschäftigt sich sowohl mit einer vertieften methodischen Diskussion zu möglichen Verfahren der Schätzung dieser Kostenersparnisse. Weiterhin beinhaltet es eine erste Analyse der Kostenersparnisse in der 2. HP gegenüber einem Szenario mit alternativen Politikinstrumenten, eine Schätzung zukünftiger Kostenersparnisse auf Basis einer einfachen Szenarioanalyse mit verschiedenen Prognosen, und methodische Vorschläge für künftige ex-post-Analysen in der 3. HP auf Basis einer Validierung der abgeschlossenen Analysen zur Effizienz für die 2. HP.

Entwicklung von Gasdiffusionsschichten (Backings) und -elektroden fuer Direktmethanolbrennstoffzellen (DMFC)

Das Projekt "Entwicklung von Gasdiffusionsschichten (Backings) und -elektroden fuer Direktmethanolbrennstoffzellen (DMFC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnologie durchgeführt. Projektziel ist die Entwicklung und Generierung eines neuartigen, duennschichtigen und flexiblen Gasdiffusion- und Elektrodenmaterialen fuer den Einsatz in Direktmethanol-Brennstoffzellen (DMFC). Dieses Material soll einen geringen elektrischen Widerstand besitzen ( kleiner 0,4 Ohm/cm), chemische als auch thermische Langzeitstabillitaet aufweisen und in einem kostenguenstiger Fliessprozess herstellbar sein. Als Basis-Material wurden zunaechst teilfluorierte Thermoplaste (PVDF,PTFE) untersucht die chemisch vernetzt werden sollten, um die notwendige thermischen und chemischen Langzeiteigenschaften zu erhalten. Eine Vernetzung war nur bei PVDF und auch nur bis Gelgehalte von 60 Prozent erfolgreich. Es wurde daher auf Hochtemperaturthermoplaste wie LCP, PPS und PPSU zurueckgegriffen. Mit diesen Materialien war es moeglich Russcompounds mit spezifischen Durchgangswiderstaenden von kleiner 1 Ohm/cm herzustellen, die sich in einem diskontinuierlichen Mehrloch-Multifilament-Extrusionsprozess zu 0,1 mm dicken Filamenten ausformen lassen. Diese Vorstruktur wird zur Zeit noch mit einer Presse weiter konditioniert, um einerseits die notwendige Geometrie und Struktur zu generieren und andererseits die elektrische Leitfaehigkeit des Non-Woovens durch weitere Zuschlagstoffe wie C-Wolle und C-Fasern zu steigern. In Zukunft soll mit einem neuen Duesenkonzept dieses diskontinuierliche Verfahren zu einem kontinuierlichen Fliessprozess ausgebaut werden. Nach optimierter Aufbereitung und Schmelzefilterung wird das Compound ueber einen Kleiderbuegelverteiler vor einer Multifilament-Mehrlochduese mit rechteckigem Bohrschema verteilt, und auf ein in Hoehe (zur Duesenaustrittsebene) und Abzugsgeschwindigkeit einstellbares Band oder Walzenwerk (Chill-Roll) abgelegt bzw. aufgespritzt. Zur Steigerung der elektrischen Leitfaehigkeit und zur verbesserten Brennstoffbereitstellung (fluessiges Methanol) in der Dreiphasengrenze (Dochtwirkung) soll das Gelege senkrecht zur Gelegeflaeche mit C-Fasern durchnadelt werden.

1. Strukturmodelle und -simulation von Brennstoffzellenschichten 2. Charakterisierung der MPL (mikroporösen Schicht) und Erstellung von Feuchtemaps im Brennstoffzelleninneren

Das Projekt "1. Strukturmodelle und -simulation von Brennstoffzellenschichten 2. Charakterisierung der MPL (mikroporösen Schicht) und Erstellung von Feuchtemaps im Brennstoffzelleninneren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. 1. Vorhabenziel Verbesserung des Wassermanagements. Das Ziel dieses Verbundprojekts ist es, fachliche Kompetenzen zum Thema Wassermanagement zu bündeln, um die BZ-Leistung, Stabilität und Betriebssicherheit zu erhöhen. 2. Arbeitsplanung Die sich hier im Projektantrag vorgestellten Institute arbeiten eng miteinander, und mit der kanadischen Seite - Queen's University, Simon-Fraser University, University of British Columbia - zusammen. Fraunhofer koordiniert den deutschen Institutsverbund. Schwerpunkte bei Fraunhofer sind die ortsaufgelöste Impedanzmessung, die Charakterisierung von GDL, MPL und MEA.

Pathways to a sustainable financial economy

The sustainability transformation of the financial sector is a key prerequisite for the transformation of the real economy. This report therefore comprises 15 proposals in four central dimensions towards a sustainable financial sector in Germany: transformatitive relevance, transparency on the sustainability of financial products, sustainability risk management, and impact measurement of sustainable investments. In addition, there are important basic conditions for sustainable finance, consisting of broad accessible data, political signals, and the strengthening of institutions relevant to sustainable finance.

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