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Ranking der Umweltberichte 1998

Das Projekt "Ranking der Umweltberichte 1998" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Das Ranking der Umweltberichte 98 knuepft an die beiden in den Jahren 1994 und 1995 in Kooperation von IOEW und future e.V. durchgefuehrten Rankings an. Im Jahre 1998 richtete sich der Fokus erstmals speziell auf die nach Mitarbeiterzahl und Umsatz 150 groessten deutschen Konzerne. Es handelte es sich dabei um produzierende Grossunternehmen sowie die groessten deutschen Banken, Versicherungen, Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Diese wurden von der Zeitschrift Capital, die das Projekt in Auftrag gegeben hat, angeschrieben und um die Zusendung ihrer aktuellen Umweltberichte gebeten. In verschiedenen Faellen erwies es sich als sinnvoll, einzelne Grossunternehmen zusaetzlich separat von ihrer Holding zu beurteilen. Aus diesem Grunde wurden in der Bewertung insgesamt 166 Grossunternehmen beruecksichtigt. Ausserdem wurden kleine und mittlere Unternehmen aufgefordert einen Umweltbericht oder eine Umwelterklaerung zur Bewertung einzureichen. Von den 166 Grossunternehmen hatten 57 bis zum 31. Dezember 1997 einen Umweltbericht veroeffentlicht. 26 verfuegten bis zu diesem Zeitpunkt lediglich ueber Umwelterklaerungen, also standortbezogene Berichte. 17 Konzerne konnten mit allgemeinen Informationen zum Umweltschutz aufwarten, die allerdings nur wenig Daten und Fakten enthielten und keinen Berichtscharakter hatten. 68 der 168 angeschriebenen Unternehmen mussten schliesslich voellig passen. Bewertet wurden die Publikationen im Ranking 1998 in drei Gruppen: 1. Umweltberichte der 166 Grossunternehmen (57 Berichte), 2. Umwelterklaerungen fuer einzelne Standorte der 168 Grossunternehmen (80 Umwelterklaerungen), 3. Umweltberichte und Umwelterklaerungen von allen anderen Unternehmen (18 Berichte wurden hier eingereicht und bewertet). Zur Bewertung wurde das folgende, bereits in den frueheren Rankings entwickelte Bewertungsverfahren zugrunde gelegt. Bewertungskriterium/Gewichtung: Teil A: Einzelelemente des Berichtes 75 Prozent. Teil B: Inhaltliche Gesamtqualitaet 15 Prozent. Teil C: Kommunikative Qualitaet 10 Prozent.

Ideenwettbewerb: Kosten-, Preis- und Gebuehrensenkung - Benchmarking in der Abwasserbeseitigung auf der Basis technisch-wirtschaftlicher Kennzahlensysteme

Das Projekt "Ideenwettbewerb: Kosten-, Preis- und Gebuehrensenkung - Benchmarking in der Abwasserbeseitigung auf der Basis technisch-wirtschaftlicher Kennzahlensysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. Ziel des Benchmarking ist es, die Wirtschaftlichkeit des Handelns durch systematische Vergleiche zwischen Unternehmensbereichen bzw. Unternehmen zu pruefen und zu verbessern. Dazu ist es erforderlich, vergleichbare Handlungsfelder z.B. in Form von Prozessen zu identifizieren, Vergleichsmassstaebe zu entwickeln, Vergleiche durchzufuehren, die Bestmarken (Benchmarking) zu ermitteln, die Ursachen fuer die Unterschiede zu finden und schliesslich die Handlungen (Prozesse) der jeweils besten, d.h. wirtschaftlichsten Handlungsweise/Prozessfuehrung anzupassen. In dem hier skizzierten Vorhaben sollen im Unterschied zu bereits bekannten aehnlichen Initiativen bzw. Rankings oder Kennzahlenvergleichen ueber den Ergebnisvergleich bzw. die empirische Betrachtung hinaus analytische Zusammenhaenge ermittelt und auf diese Weise Ursachen fuer Kostenunterschiede aufgezeigt werden. Die Methodik und Ergebnisse sollen auf alle anderen Klaeranlagen uebertragbar gemacht werden.

Untersuchung der klimapolitischen Wirksamkeit des Emissionshandels - Erweiterte Analysen

Das Projekt "Untersuchung der klimapolitischen Wirksamkeit des Emissionshandels - Erweiterte Analysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Die Beantwortung der Frage, ob und wenn ja welche emissionsmindernden Maßnahmen der Emissionshandel hervorruft, und welche Wirkung diese entfalten, leistet einen Beitrag zur Klärung, ob der Emissionshandel sich auch im Angesicht der auftretenden Problemlagen bewährt und damit als vorrangiges klimapolitisches Instrument weiterhin legitimiert. Die Ergebnisse der Studie sollen vor allem auch in die internationale Diskussion einfließen. Dieses Forschungsprojekt knüpft an das Forschungsprojekt 'Evaluierung und Weiterentwicklung des EU-ETS (ETS-5)' an und erweitert dies in wesentlichen Fragestellungen, die nicht oder nicht abschließend behandelt werden konnten. Im Fokus liegt dabei das AP 3 'Kosteneffizienz des Handelns in der 2.HP' und kann sowohl methodische Fragen betreffen, als auch Fragen zum Datenumfang. Die Kosteneffizienz (Kosten eines Politikinstruments zur Erreichung eines Emissionszieles) ist neben der Wirksamkeit ein zentrales Bewertungskriterium. Theoretisch zeigen 'marktbasierte Instrumente', wie der Emissionshandel und Umweltsteuern, Effizienzvorteile gegenüber dem Ordnungsrecht (unter der Annahme, dass letzteres nicht so weit differenziert werden kann, dass es zu gleichen Grenzvermeidungskosten führt). Dabei hängt die relative Vorteilhaftigkeit u.a. von der absoluten Emissionsminderung und von der Heterogenität der einbezogenen Anlagen ab. In der Diskussion, ob der Einsatz des ETS in den großen Energie- und Industriesektoren etwa angesichts der Transaktionskosten 'lohne' (d.h. sachgerecht sei), kommt daher der Frage der Höhe der Effizienzgewinne durch den Handel und durch die intertemporale Flexibilität ('banking' und/oder 'borrowing') eine besondere Bedeutung zu. Gerade mit Blick auf die geforderten langfristigen Emissionsminderungen bis 2050 (80-95Prozent gegenüber 1990) könnten diese Kostenersparnisse - sofern sie tatsächlich ermittelt werden - ein zentrales politisches Argument 'pro ETS' sein. Das ETS-5 Projekt beschäftigt sich sowohl mit einer vertieften methodischen Diskussion zu möglichen Verfahren der Schätzung dieser Kostenersparnisse. Weiterhin beinhaltet es eine erste Analyse der Kostenersparnisse in der 2. HP gegenüber einem Szenario mit alternativen Politikinstrumenten, eine Schätzung zukünftiger Kostenersparnisse auf Basis einer einfachen Szenarioanalyse mit verschiedenen Prognosen, und methodische Vorschläge für künftige ex-post-Analysen in der 3. HP auf Basis einer Validierung der abgeschlossenen Analysen zur Effizienz für die 2. HP.

Motorrad-Umwelt-Liste - Analyse und Bewertung der umweltrelevanten Eigenschaften von Motorrädern

Das Projekt "Motorrad-Umwelt-Liste - Analyse und Bewertung der umweltrelevanten Eigenschaften von Motorrädern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Bei den Pkw hat sich die Auto-Umwelt-Liste als ein Instrument zur Beschreibung und vergleichenden Betrachtung der Umweltauswirkungen von Neufahrzeugen bewährt. Sie gibt dem Käufer wichtige Kriterien für die Kauf- oder Nutzungsentscheidung an die Hand und unterstützt andererseits die Bemühungen der Hersteller um eine ökologische Verbesserung der Produkte. Für eine vergleichbare Motorrad-Umelt-Liste sind umweltrelevante Bewertungskriterien zu entwickeln und anzuwenden. Die Arbeiten sollen zum Ziel haben, Ansätze und Verfahren der Auto-Umwelt-Liste auf eine Motorrad-Umwelt-Liste zu übertragen, anzupassen und anhand der spezifischen Notwendigkeiten für motorisierte Zweiräder zu ergänzen sowie die entsprechenden Daten bereitzustellen. Als umweltrelevante Eigenschaften werden zunächst die sogenannten limitierten Emissionen, der Kraftstoffverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen und die Geräuschemissionen definiert. Ferner ist eine quantitative Gewichtung in den zu definierenden Umweltwirkungskategorien, ein Ranking anhand von Zielwerten und eine Beschreibung des Verfahrens vorzusehen. Die Motorrad-Umwelt-Liste soll dem Käufer wichtige Kriterien für die Kauf- oder Nutzungsentscheidung an die Hand geben und andererseits die Bemühungen der Hersteller um eine ökologische Verbesserung ihrer Produkte unterstützten.

Ermittlung und Bewertung system- und fahrzeugbezogener Umweltstandards für eine wettbewerbliche Vergabe und Durchführung von ÖV-Leistungen im Bereich Eisenbahn - Vorschläge zur Weiterentwicklung von Umweltkriterien und Standards für die Eisenbahn

Das Projekt "Ermittlung und Bewertung system- und fahrzeugbezogener Umweltstandards für eine wettbewerbliche Vergabe und Durchführung von ÖV-Leistungen im Bereich Eisenbahn - Vorschläge zur Weiterentwicklung von Umweltkriterien und Standards für die Eisenbahn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Allianz pro Schiene e.V. durchgeführt. A) Problem: Akzeptanzsteigerung der Eisenbahn. Im Rahmen des Projektes sind Entscheidungsvorschläge zur Definierung zukunftsfähiger Umweltkriterien und Standards bei Bahnunternehmen zu erarbeiten und in einem Bericht vorzulegen. Sie dienen der Begründung der Akzeptanzsteigerung für die Verlagerung von Verkehrsleistungen von der Straße auf die Schiene. B) Handlungsbedarf: Wettbewerbliche Motivation von Eisenbahnunternehmen zur bewussten Berücksichtigung von Umweltkriterien. C) Ziel: aufzuzeigen, wohin sich der Wettbewerb um ÖV-Leistung im Eisenbahnbetrieb entwickeln muss. Anhand eines begründeten Kriterienkataloges soll analog z.B. der VCD-Auto-Umweltliste ein umweltbezogenes Ranking der Bahnbetriebe, Fahrzeuge/Komponenten durchgeführt werden. Die Unternehmen sollen so gefordert werden, verstärkt Umweltaspekte bei den Betrieben, Fahrzeugen sowie bei den Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu integrieren. Eine Kommunikation der Leistungen/Umweltstandards der umweltfreundlichsten Produkte/Unternehmen soll öffentlichkeitswirksam erfolgen. Damit soll die Verselbständigung des Wettbewerbes in den Folgejahren gewährleistet werden. Gleichzeitig soll damit das umwelttechnische Leistungsniveau der Hersteller von Fahrzeugen, Antrieben, Power packs, Fahrwerken transparent und vergleichbar gemacht werden. Auswahl und Beschreibung real bewertbarer Umweltkriterien/Standards für den ÖV im Bereich der Eisenbahnen. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, auf der Grundlage von Umweltkriterien und deren Wiederspiegelung durch Normen und Standards Kriterien zu entwickeln, zu bewerten und öffentlichkeitswirksam zu demonstrieren und Betreibern sowie Herstellern, die die Kriterien in ihren Leistungen beispielgebend anwenden, wirksam vorzustellen. Dabei ist insbesondere der ordnungsrechtliche Entwicklungsb. zu identifizieren. Auswahl und Beschreibung vergleich- und bewertbarer Umweltkriterien/Standardwerte, ökobilanzielle Bewertung-/Ranking Fahrzeuge/Antriebe/Power packs/Transportleistung getrennt nach Traktionssystemen außer Hochgeschwindigkeitsbetrieb.

Entwicklung von Gasdiffusionsschichten (Backings) und -elektroden fuer Direktmethanolbrennstoffzellen (DMFC)

Das Projekt "Entwicklung von Gasdiffusionsschichten (Backings) und -elektroden fuer Direktmethanolbrennstoffzellen (DMFC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnologie durchgeführt. Projektziel ist die Entwicklung und Generierung eines neuartigen, duennschichtigen und flexiblen Gasdiffusion- und Elektrodenmaterialen fuer den Einsatz in Direktmethanol-Brennstoffzellen (DMFC). Dieses Material soll einen geringen elektrischen Widerstand besitzen ( kleiner 0,4 Ohm/cm), chemische als auch thermische Langzeitstabillitaet aufweisen und in einem kostenguenstiger Fliessprozess herstellbar sein. Als Basis-Material wurden zunaechst teilfluorierte Thermoplaste (PVDF,PTFE) untersucht die chemisch vernetzt werden sollten, um die notwendige thermischen und chemischen Langzeiteigenschaften zu erhalten. Eine Vernetzung war nur bei PVDF und auch nur bis Gelgehalte von 60 Prozent erfolgreich. Es wurde daher auf Hochtemperaturthermoplaste wie LCP, PPS und PPSU zurueckgegriffen. Mit diesen Materialien war es moeglich Russcompounds mit spezifischen Durchgangswiderstaenden von kleiner 1 Ohm/cm herzustellen, die sich in einem diskontinuierlichen Mehrloch-Multifilament-Extrusionsprozess zu 0,1 mm dicken Filamenten ausformen lassen. Diese Vorstruktur wird zur Zeit noch mit einer Presse weiter konditioniert, um einerseits die notwendige Geometrie und Struktur zu generieren und andererseits die elektrische Leitfaehigkeit des Non-Woovens durch weitere Zuschlagstoffe wie C-Wolle und C-Fasern zu steigern. In Zukunft soll mit einem neuen Duesenkonzept dieses diskontinuierliche Verfahren zu einem kontinuierlichen Fliessprozess ausgebaut werden. Nach optimierter Aufbereitung und Schmelzefilterung wird das Compound ueber einen Kleiderbuegelverteiler vor einer Multifilament-Mehrlochduese mit rechteckigem Bohrschema verteilt, und auf ein in Hoehe (zur Duesenaustrittsebene) und Abzugsgeschwindigkeit einstellbares Band oder Walzenwerk (Chill-Roll) abgelegt bzw. aufgespritzt. Zur Steigerung der elektrischen Leitfaehigkeit und zur verbesserten Brennstoffbereitstellung (fluessiges Methanol) in der Dreiphasengrenze (Dochtwirkung) soll das Gelege senkrecht zur Gelegeflaeche mit C-Fasern durchnadelt werden.

1. Strukturmodelle und -simulation von Brennstoffzellenschichten 2. Charakterisierung der MPL (mikroporösen Schicht) und Erstellung von Feuchtemaps im Brennstoffzelleninneren

Das Projekt "1. Strukturmodelle und -simulation von Brennstoffzellenschichten 2. Charakterisierung der MPL (mikroporösen Schicht) und Erstellung von Feuchtemaps im Brennstoffzelleninneren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. 1. Vorhabenziel Verbesserung des Wassermanagements. Das Ziel dieses Verbundprojekts ist es, fachliche Kompetenzen zum Thema Wassermanagement zu bündeln, um die BZ-Leistung, Stabilität und Betriebssicherheit zu erhöhen. 2. Arbeitsplanung Die sich hier im Projektantrag vorgestellten Institute arbeiten eng miteinander, und mit der kanadischen Seite - Queen's University, Simon-Fraser University, University of British Columbia - zusammen. Fraunhofer koordiniert den deutschen Institutsverbund. Schwerpunkte bei Fraunhofer sind die ortsaufgelöste Impedanzmessung, die Charakterisierung von GDL, MPL und MEA.

Pathways to a sustainable financial economy

The sustainability transformation of the financial sector is a key prerequisite for the transformation of the real economy. This report therefore comprises 15 proposals in four central dimensions towards a sustainable financial sector in Germany: transformatitive relevance, transparency on the sustainability of financial products, sustainability risk management, and impact measurement of sustainable investments. In addition, there are important basic conditions for sustainable finance, consisting of broad accessible data, political signals, and the strengthening of institutions relevant to sustainable finance.

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