Die Senatsumweltverwaltung möchte mehr Menschen dafür begeistern, sich für die Natur in der Stadt und biologische Vielfalt zu engagieren. Dafür unterstützt sie verschiedene Projekte, die Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen aktiv einbinden. Ziel ist es, alle Altersgruppen für die Umsetzung der Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt zu gewinnen und zu begeistern. Grünflächen, Parks und Naturschutzgebiete bieten nicht nur Erholung. Sie speichern auch Wasser und schaffen Lebensräume für zahlreiche Tiere, Pflanzen und Pilze. Trotzdem fehlt uns oft das nötige Wissen, um diese Gebiete optimal erhalten und weiterentwickeln zu können. Genau hier setzt das Projekt „Vielfalt Verstehen“ vom Museum für Naturkunde Berlin an. Im Fokus stehen hierbei Forschung und Bildungsprogramme rund um die Stadtnatur. Forscherinnen und Forscher untersuchen Daten zur Artenvielfalt, um wichtige Gebiete für Tiere und Pflanzen zu finden. Und um zu sehen, wie sich diese Gebiete mit der Zeit verändern. Das Bildungsteam lädt Menschen aus allen Altersgruppen ein, durch verschiedenste Angebote die „Natur vor der Haustür“ zu entdecken und zu erleben. Weitere Informationen Im Rahmen eines Pilotprojekts gestaltet die Stiftung für Mensch und Umwelt entlang der Grünen Hauptwege in Reinickendorf und Mitte verschiedene Trittsteinbiotope. Auf ausgewählten Flächen entstehen Wildpflanzenbeete, Blumenwiesen und ein kleiner „PikoPark“ – ein naturnaher Park von 300 bis 500 Quadratmetern. All diese kleinen Biotope tragen zur Vernetzung der Berliner Grünflächen bei. Diese Flächen sind mehr als einfache Blühinseln. Durch die Kombination aus Trockenmauern, Wildstauden und Totholz entstehen kleine Naturparadiese. Sie bieten Tieren Rückzugsorte zum Verstecken, Aufwärmen und Überwintern und schaffen wichtige Verbindungen zu weiteren Trittsteinbiotopen in der Stadt. Das Projekt zeigt, dass sich solche Biotop-Inseln auf vielen Freiflächen in der Stadt umsetzen lassen. Zahlreiche Akteure sind daran beteiligt: Auszubildende des Ausbildungszentrums OTA gGmbH unterstützen die praktische Umsetzung, während Initiativen wie das himmelbeet, die NaturFreunde e.V., Schulgemeinschaften oder Kleingartenvereine bei der Bepflanzung und späteren Betreuung und Pflege helfen. Die Trittsteinbiotope sind frei zugänglich und dienen darüber hinaus das ganze Jahr über als naturnahe Begegnungsorte für Menschen jeden Alters. Das Projekt arbeitet mit „Vielfalt verstehen – Natur erforschen und erleben“ vom Museum für Naturkunde zusammen, um zukünftig an diesen Grünflächen umweltpädagogische Angebote zu schaffen. Weitere Informationen Von der städtischen Grünanlage bis zur Kleingarten-Parzelle: Die Beratungsstelle am Botanischen Garten Berlin ist ab sofort für alle Bürgerinnen, Bürger und Bezirke da, denen Biodiversität am Herzen liegt. Wie lässt sich Berlin naturnah begrünen? Was können wir alle tun, damit unsere Grünflächen biodiverser werden? Welche Rolle spielen dabei regionales Saatgut und gebietseigene Pflanzen? Diesen Fragen widmet sich der neue kostenlose Service. Die Beratung verbindet das gärtnerische Wissen des Botanischen Gartens mit neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft – und wird dringend benötigt. Denn: Obwohl Berlin zu den grünsten Hauptstädten Europas zählt, steht es um die heimische Pflanzenwelt nicht allzu gut. Von den über 1.500 heimischen Farn- und Blütenpflanzen gilt ein Sechstel als ausgestorben oder verschollen. Ein Drittel der restlichen Arten ist gefährdet. Die neue Beratungsstelle möchte hier ansetzten und gemeinsam mit Hobbygärtnerinnen, -gärtnern und Bezirken im Rahmen eines ersten Pilotprojektes Wissenschaft und Praxis zusammenbringen. Neben der generellen Beratung sind dazu mehrere Workshops mit unterschiedlichen Zielgruppen im Sommer und Herbst 2025 geplant. Weitere Informationen Wer zwitschert, pfeift und trillert? Aktiv in der tierischen Umweltforschung! Vögel sind beliebte Sympathieträger und zählen zu den am besten erforschten Tierartengruppen. Sie sind zudem wichtige Bioindikatoren für Umweltveränderungen und spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung der biologischen Vielfalt und dem bundesweiten Nachhaltigkeitsindikator. Seit 2011 werden in Berlin alle brütenden Vogelarten auf 30 statistisch ausgewählten Flächen (jeweils 1 km²) systematisch erfasst. Auf einer festgelegten, über Jahre unveränderten Route von etwa 3 bis 4 km Länge sind Beobachtungsgabe und Geduld gefragt: Mit Fernglas, Klemmbrett oder Smartphone werden alle sicht- und hörbaren Brutvögel punktgenau „kartiert“ – durch Sichtung und Erkennen ihrer Rufe und Gesänge. Wer mitmachen möchte, sollte Interesse und zumindest grundlegende Kenntnisse in der Vogelerkennung und -bestimmung mitbringen. Nachwuchs ist ebenfalls willkommen – ob jung oder alt. Alle, die Begeisterung für Vögel und den Schutz ihrer Lebensräume mitbringen, können einen wertvollen Beitrag leisten. In Berlin koordiniert die Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (BOA e.V.) das Monitoring häufiger Brutvögel. Interessierte können sich dort melden und bei Bedarf auch erfahrene Mentoren finden. Die oberste Naturschutzbehörde der Senatsverwaltung finanziert die Koordination und Aufwandsentschädigungen der Erfassungen. Weitere Informationen Berlin bietet eine riesige Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume, in der unzählige Arten zuhause sind. Mit einem eigens entwickelten Domino lässt sich die Stadtnatur spielerisch kennenlernen. Hier müssen fünf beispielhafte Lebensräume, 12 Berliner Pflanzen und 14 Wirbellose richtig aneinander angelegt werden. Wer lebt wo, was haben Tiere und Pflanzen miteinander zu tun und wer frisst was (oder wen)? Begleitende Arten- und Lebensraumporträts sowie eine Handreichung liefern dafür die nötigen Informationen. Auf Führungen für Erwachsene und Schulklassen an verschiedene grüne Orte in Berlin können die Berlinerinnen und Berliner die Natur vor ihrer Tür und deren Bewohner unter fachkundiger Anleitung hautnah erleben. Das Domino steht in einer großen Version ab 2025 an verschiedenen Orten zum Ausleihen zur Verfügung. Eine kleine Version kann heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden. Darüber hinaus wird mit einem Fotowettbewerb 2025 die Vielfalt der Stadtnatur sichtbar gemacht. Weitere Informationen Auf dem Weltacker dreht sich alles um Agrobiodiversität. Es summt, brummt und blüht, duftet und stinkt für alle, die auf dem Acker stehen. Diese Vielfalt wird durch Böden ermöglicht, weswegen sie unverzichtbar für Leben und Wachstum, sauberes Wasser, gutes Klima, langfristige Speicherung von Informationen, die Pufferung und Umwandlung von Schadstoffen sind. Sie ernähren nicht nur uns, sondern alle landbasierten Bewohner und sind somit die lebendige Haut unserer Erde. Auf dem 2.000 m² großen Weltacker im Botanischen Volkspark in Pankow können Besucherinnen und Besucher in die globale Landwirtschaft eintauchen. Wir beantworten anschaulich Fragen, zum Beispiel: Warum wächst auf der Hälfte der globalen Ackerfläche Getreide, wenn laut der planetaren Gesundheitsdiät (Planetary Health Diet) die Hälfte unseres Tellers mit Gemüse gefüllt sein sollte? Unsere Boden-Bildungsangebote reichen von Ackertouren zum Thema Bodenbiodiversität über Mikroskopierkurse für alle Altersgruppen, Online-Seminare, Multiplikator-Workshops bis zum innovativen mobilen Forschungslabor, dem sogenannten Wurmloch. Dort können Besucherinnen und Besucher den Boden mit allen Sinnen erleben. Weitere Informationen
Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114439) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Abfluss** in m³/s * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.
Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114439) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Wasserstand** in cm * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.
WMS (Web Map Service) mit Themen zu 100 Jahre Stadtgrün Hamburg. Anlässlich des 100. Geburtstags der beiden Parks Volkspark Altona und Stadtpark werden Informationen zu Service-Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in den Parks dargestellt. Dazu zählen zum einen die Standorte von Restaurants, Minigolfanlagen, StadtRAD-Stationen, Grillwiese, öffentliche Toilette etc., zum anderen Standorte von Sehenswürdigkeiten und Kunstskulpturen. Diese werden durch verschiedenfarbige Symbol-Icons sichtbar gemacht, die man in einer interaktiven Karte z.T. anklicken kann. In einem Pop-Up-Fenster liefert ein Bild und ein Kurztext weitere Informationen und ein Link leitet auf eine ausführliche Artikel-Seite weiter. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) zum Thema 100 Jahre Stadtgrün in Hamburg. Anlässlich des 100. Geburtstags der beiden Parks Volkspark Altona und Stadtpark werden Informationen zu Service-Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in den Parks dargestellt. Dazu zählen zum einen die Standorte von Restaurants, Minigolfanlagen, StadtRAD-Stationen, Grillwiese, öffentliche Toilette etc., zum anderen Standorte von Sehenswürdigkeiten und Kunstskulpturen. Diese werden in einer interaktiven Karte durch verschiedenfarbige Symbol-Icons sichtbar gemacht, die man z.T. anklicken kann. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Das Gesetz über den Bebauungsplan Billstedt 42 / Horn 28 vom 8. November 1971 (Hamburgisches Gesetz-und Verordnungsblatt Seite 207) wird wie folgt geändert: In der zeichnerischen Darstellung wird die Festsetzung "Parkanlage" in die Festsetzung "Bolzplatz" geändert.
Entdecken Sie die schönsten Plätze in der Natur. 99 Lieblingsplätze im grünen und 99 Lieblingsplätze am Wasser warten darauf erkundet zu werden. Urheber sind die Mitgliedskreise und -landkreise der Metropolregion Hamburg, die die schönsten Orte in ihrem Kreis empfehlen. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie über die Internetseiten der Metropolregion Hamburg: https://metropolregion.hamburg.de/lieblingsplatz/ Darüber hinaus werden die schönsten Naturerlebnisse für die Familie dargestellt. Die Natur vor der Haustür: Vom Weltnaturerbe Wattenmeer über Elbe, Ostsee, Heide, Moor, Seen und Wälder, Bäume und Blumen bis hin zum Biotop im Stadtpark laden unzählige Naturschönheiten der Metropolregion Hamburg zu einem Besuch und einer Expedition ins Unbekannte ein. http://metropolregion.hamburg.de/natur/nofl/4131270/naturerlebnisfuehrer/
Die Verordnung über den Bebauungsplan Eißendorf 10 vom 19. Oktober 1971 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 204) wird wie folgt geändert: In der zeichnerischen Darstellung wird die Festsetzung "Parkanlage" auf den Flurstücken 1045, 1046 und 2304 sowie auf Teilen des Flurstücks 1047 der Gemarkung Eißendorf (Bezirk Harburg, Ortsteil 710) in die Festsetzung "Spielplatz" geändert.
Der Bebauungsplan Bergedorf 96 für den Geltungsbereich westlich der Parkanlage ¿Alter Friedhof (Bezirk Bergedorf, Ortsteil 603) wird festgestellt. Das Plangebiet wird wie folgt begrenzt: Gojenbergsweg - über die Flurstücke 1482 und 1481, Süd- und Westgrenze des Flurstücks 1836 der Gemarkung Bergedorf.
Im Bebauungsplan Billstedt 58 vom 18. Februar 1970 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 56) werden die beiden an den Havighorster Redder angrenzenden Festsetzungen "Parkanlage" in die Festsetzungen "Spiel- und Bolzplatz" geändert.
Origin | Count |
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