Das Projekt "Bevoelkerung, Wirtschaft und Umwelt im Kanton Bern 1700 - 1980 (BERNHIST)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Historisches Institut durchgeführt. BERNHIST ist eine zurzeit ueber 10'000 Variablen umfassende relationale Datenbank zur raum-zeitlichen Untersuchung der gegenseitigen Bezuege von Bevoelkerung, Wirtschaft und Umwelt im Kanton Bern vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sie bildet eine Basis, um Veraenderungen von Umweltgroessen wie Duengergrossvieheinheiten, Nettosiedlungsflaeche, Biomassenproduktion, Stickstoffinput etc. - auf der Ebene von Gemeinden, Amtsbezirken und des Gesamtkantons zu berechnen oder zu schaetzen und (karto)graphisch darzustellen. Zudem lassen sich komplexe Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt (z.B. Energiebilanzen) in Form von Modellen fassen.
Das Projekt "Plasmox" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MGC Plasma durchgeführt. Plasma-Ultrahochtemperatur-Verfahren 'Plasmox': Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich problematische Sonderabfaelle in einem Verfahrensschritt zu einer endlagerfaehigen, die Umwelt nicht mehr belastenden Schlacke konsolidieren. Die hohe Temperatur (bis 20'000 GradC) und die hohe Energiedichte im Plasmalichtbogen garantieren eine wirkungsvolle Zerstoerung der Sonderabfaelle. Das hohe Energiepotential einerseits und die fehlende Verduennung ueber Abwasser und Abluft andererseits erlauben eine sinnvolle Energie- und Materialrueckgewinnung.
Das Projekt "Auswirkungen hoher Tierdichten auf die Qualitaet des Bodens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft beratender Agronomen durchgeführt. In 25 Rindvieh- und Schweinehaltungsbetrieben der Zentralschweiz wurden der Stoffumsatz und dessen Streubereich sowie die Auswirkungen dieser Betriebssysteme auf den Elementgehalt im Boden untersucht. Die Zusammenhaenge zwischen dem Elementumsatz in den einzelnen Betrieben und der allfaelligen Belastung des Bodens und sekundaer der Pflanzen wurde am Beispiel der Naehrstoffe Phosphor, Kalium, Kupfer und Zink sowie des Schadstoffes Cadmium dargestellt. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurden Empfehlungen fuer praxisbezogene Massnahmen zur Verminderung von Elementueberschuessen formuliert.
Das Projekt "Energieverbrauch und Umweltschaeden durch die Konstruktion, Benutzung und Abriss von Gebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Technique du batiment, Laboratoire d'energie solaire et de physique du batiment durchgeführt. L'energie consommee pour chauffer les batiments diminue toujours plus. On entrevoit la construction de maisons a consommation zero. Les criteres de decisions seront alors l'energie contenue dans les materiaux (energie grise) et les possibilites de recyclage. L'impact sur l'environnement change avec ce transfert d'energie. Dans le cadre du projet un modele de flux de masse et d'energie par materiaux, element et batiment est etabli. Les methodes utilisees se rapprochent dans la mesure du possible des bilans ecologiques pour materiaux d'emballage. (FRA)
Das Projekt "Optimierung der Nutzung der Sonnenenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Technique du batiment, Laboratoire d'energie solaire et de physique du batiment durchgeführt. Dans les pays saheliens par exemple, l'utilisation traditionnelle du bois pour la cuisson des aliments constitue l'un des facteurs de desertification. De longue date, l'utilisation de cuiseurs solaires est etudiee afin de constituer une alternative valable. Dans ce cadre, le Centre ecologique Albert Schweitzer a mandate le Laboratoire d'energie solaire et de physique du batiment pour etudier les ameliorations possible des performances d'un cuiseur developpe au Burkina-Faso. Au moyens de mesures et de simulations dynamiques il a ete demontre qu'une notable amelioration des performances etait realisable en choississant des materiaux et des traitements de surfaces appropries. (FRA)
Das Projekt "Monitoring - Konzept fuer Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enviro Institut für integrierten Umweltschutz durchgeführt. In Deponien von Siedlungs- und Baustellenabfaellen (sog. Reaktordeponien) finden biologisch-chemische Umsetzungen statt, die zur Freisetzung umweltgefaehrdender Stoffe fuehren koennen. Waehrend ca 15 Jahren werden solche Deponien weiterhin benoetigt. Die Stoffdynamik solcher Deponien ist nicht vorhersagbar. Deswegen und aufgrund der in der Schweiz nicht einheitlich geregelten Ueberwachungspraxis ergibt sich die Notwendigkeit, allfaellige Schadstoff-Emissionen aus diesen Deponien zu ueberwachen. In diesem Projekt wird eine Deponie-Ueberwachung angestrebt, die den einschlaegigen gesetzlichen Bestimmungen sowie oekotoxikologischen Kriterien gerecht wird. Spezifische Probleme bei Probenahme und Analytik werden beruecksichtigt. Ein moeglichst rationelles Ueberwachungskonzept wird vorgeschlagen (Indikatoren).
Das Projekt "Energiemanagement in Druckereien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Suisse d'Ingenieurs des Industries Graphique et de l'Emballage durchgeführt. Die Erdoelkrisen von 1972 und 1979 gaben den Anstoss, die Nutzung erneuerbarer Energien voranzutreiben . Wie hat die graphische Industrie auf diese Ereignisse reagiert? Wo und wie wird heute in den grossen Druckereien Energie gespart? Wie kann man den Energieverbrauch in Zukunft senken?... Und welche Rolle spielt der Umweltschutz ? Diese Fragen werden in der Diplomarbeit untersucht.
Das Projekt "Oekobilanzen von Packstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verfahrens- und Kältetechnik durchgeführt. '- Neubearbeitung der Studie BUS Nr. 24 'Oekobilanzen von Packstoffen' 1984 - Detaillierte Studie ueber Umweltauswirkungen bei der Herstellung von Packstoffen anhand von Energie- und Stoffbilanzierungen (Rohmaterialien, Hilfsstoffe, atm. Emissionen, Wasserverunreinigungen, feste Abfaelle).
Das Projekt "Hybridmobil mit umweltschonendem Antriebskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik, Laboratorium für Verbrennungsmotoren und Verbrennungstechnik durchgeführt. Darstellung eines Autoantriebes, der im Stadtbetrieb extrem verbrauchs-, emissions- und laermarm ist. Dazu arbeitet ein Ottomotor bei kleinem Leistungsbedarf im Taktbetrieb im Bereich des besten Wirkungsgrades auf ein Schwungrad, das auch zur Rekuperation von Bremsenergie dient. Bei Bedarf kann das Schwungrad, das ueber ein stufenloses Getriebe gefahren wird, auch elektrisch beschleunigt werden. Bei hoeherem Leistungsbedarf erfolgt der Antrieb durch den Ottomotor unter Umgehung des Schwungrades direkt ueber das stufenlose Getriebe. Bis 1993 soll dieser Antrieb in einem vollwertigen alltagstauglichen Fahrzeug auf die Strasse gestellt werden.
Das Projekt "Alptal 2000 - integrierte Oekosystemforschung im hydrologischen Einzugsgebiet Erlenach im Alptal (SZ)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele des Projektes: - Erfassung der atmosphaerischen Stoffeintraege in bewaldete Oekosysteme unter Beruecksichtigung von meteorologischen Abhaengigkeiten und Eigenschaften des Bestandes. - Erkennen von Verknuepfungen zwischen Atmosphaere, Boden und Vegetation. - Bereitstellen einer Versuchsplattform fuer oekologische Projekte (Module) im Einzugsgebiet des Erlenbaches (Alptal/SZ). - Auswertung der Ozondaten in Zusammenarbeit mit dem Kt. SZ (inkl. Datenaustausch Alptal (--) Feusisberg) fuer Plausibilisierung.
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Bund | 22 |
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Englisch | 2 |
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