Das Projekt "Aspekte des Bauens mit Lehm in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hochbautechnik durchgeführt. Projektziele: Definition von sinnvollen Anwendungsbereichen fuer Lehm; Quantifizierung von Energieeinsparung, resp. Oekobilanzverbesserung bei Verwendung von Lehm als Baumaterial; Untersuchung von Rationalisierungsmoeglichkeiten bei der Herstellung von Lehmbauten; Richtlinie fuer das Bauen mit Lehm in der Schweiz (SIA-Empfehlung).
Das Projekt "Biologischer und biotechnischer Holzschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Ziel des Projektes ist, Alternativmoeglichkeiten zum chemischen Holzschutz resp. ergaenzende Verfahren zu finden, um den Einsatz chemischer, synthetischer Wirkstoffe zu reduzieren. Dabei ist zu untersuchen resp. durch Literaturstudien zu verifizieren, wie weit biologische Verfahren (Einsatz von Raeubern, Parasiten, Pathogene resp. die Autozidmethode) anwendbar sind. Gleichzeitig sind biotechnische und biotechnologische Verfahren zu suchen. Es sind eine Literaturstudie sowie erste Vorpruefungen durchzufuehren als Basis fuer eine neue Holzschutzphilosophie und neue Forschungsprojekte.
Das Projekt "Dosimetrische und epidemiologisch-statistische Aspekte der Radonwirkung in den Atmungswegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bernische Radiumstiftung durchgeführt. '- Ist die Luftkonzentration an Tochterprodukten des Radons mindestens teilweise verantwortlich fuer die Entstehung der Atemwegskarzinome? Umweltbezug: 1. Berechnung der von den Radon-Tochterprodukten in den Bronchien erzeugten Strahlendosen. 2. Wenn in einer bestimmten Region die Bronchialdosis zu hoch resultiert, muessen die bestehenden Gebaeude ev. saniert oder fuer neue Gebaeude spezifische Baureglemente (Lueftung der Keller) erlassen werden.
Das Projekt "Begruente Daecher - oekologische Nischen und Ausweichflaechen im Siedlungsraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Die Daecher stellen eine wichtige zukuenftige Komponente des Siedlungsbaues dar. Sie bewirken insbes. eine generelle 'Pufferung' von stoff- und energiehaushaltlichen Prozessen in der Siedlung, eine Verbesserung der Luftqualitaet im Siedlungsbereich und des Siedlungsklimas, eine generelle Laermdaemmung, eine generelle Schadstoffilterung, die Bildung von oekologischen Nischen sowie eine optische Aufwertung des Siedlungsbildes. Begruente Daecher sind nicht nur aus oekologischer, sondern auch immer staerker aus oekonomischer Sicht von Interesse. So vermoegen beispielsweise begruente Daecher durch ihr Niederschlagsrueckhaltevermoegen Investitionen im Bereich des Siedlungswasserbaus zu reduzieren (Reduktion der problematischen Abflussspitzen bei starken Niederschlaegen). Im vorliegenden Projekt werden Grasdaecher untersucht und bewertet. Das Projekt gliedert sich in folgende Bereiche: Beschreibung und Bewertung der durch begruente Daecher erzielten klimaoekologischen Effekte; Erstellung eines Simulationsmodelles des Wasserhaushaltes von begruenten Daechern (zur Bewertung der Effekte auf den Siedlungswasserhaushalt); Vergleich der klimatischen und wasserhaushaltlichen Situation auf begruenten Daechern und Vergleichsstandorten; Vergleich verschiedener Grashausdaecher (Klima, Stoffhaushalt, Nischenwirkung).
Das Projekt "Mikrooekologie im Wohnungsbau - Beziehungen zwischen Menschen und deren Mikroumgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Klinische Immunologie durchgeführt. Mit dieser Studie wollen wir die komplizierte Beziehung zwischen den Menschen und deren Mikroumgebung in der Wohnung untersuchen, ganz speziell in bezug auf die Hausstaubmilben, Pilze und andere Mikroorganismen. Die rasche Aenderung der Bautechniken und Materialien sowie die besonderen schweizerischen klimatischen Bedingungen beeinflussen die Mikroumgebung im Haus, wo die Menschen den groessten Teil ihrer Zeit verbringen. Obwohl diese Verhaeltnisse im Innern der Wohnung die Gesundheit der BewohnerInnen markant veraendern koennen, ist es nicht das Ziel dieser Studie, die PatientInnen zu untersuchen, sondern die mikroklimatischen Bedingungen zu studieren, ueber welche in der Schweiz sehr wenige Daten zur Verfuegung stehen.
Das Projekt "Unangenehme Geruchsstoffe in Wohnraeumen, Gerueche von neuer Teppichauslegware" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut Universitaire de Medecine et d'Hygiene du Travail durchgeführt. Identification de substances responsables des odeurs de moquettes et tapis neufs dans l'habitat et les lieux de travail. Mesure des emissions (en laboratoire) et mesures d'immission en situation reelle, sur plainte ou spontanement. Principaux suspects : cyclopentanone, 4-phenylcyclohexene. (FRA)
Das Projekt "Einfache Loesungen der Dachbegruenung / Fassadenbegruenung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von METRON PLANUNG durchgeführt. Entwicklung und Austesten einfacher Methoden der Dachbegruenung und der Fassadenbegruenung sowie fassadenartiger Bauwerke (Stuetzmauern etc.) mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (Neigung, Exposition etc.). Die Methoden werden an eigenen Projekten erprobt (teilweise fehlen jedoch Moeglichkeiten). Die Loesungen sollen zu einer haeufigeren Begruenung von Daechern und Fassaden fuehren, um damit einen Beitrag an die Wohnqualitaet der Siedlungen zu leisten durch Verbesserung der Verhaeltnisse im Kleinklima/Stadtoekologie und der Gestaltung.
Das Projekt "Durchbruch innovativer Anwendungen neuer Energietechniken (DIANE). Niedrigenergiehaeuser in Oeko-Bauweise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gartenmann durchgeführt. Ziel sind Wohn- und Buerogebaeude mit sehr geringem Energieverbrauch (Richtwert 1/2 der Zielwerte gemaess SIA 380/1), geplant und gebaut unter Einhaltung der folgenden Kriterien: Verwendung von Bau- und Innenausbaustoffen, die in ihren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt von der Grundstoff-Herstellung ueber die Verarbeitung und den Gebrauch bis zur Entsorgung oekologisch und energetisch moeglichst einwandfrei sind, sowie einfache, ueberschaubare haustechnische Anlagen mit energiesparendem Grund-Installationskonzept und moeglichst niedrigem Technisierungsgrad.
Das Projekt "Lehmbau-Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arba-Bioplan, Baubiologische Architektur und Lehmbau durchgeführt. Anwendung von Lehm als Baumaterial in Planung und Ausfuehrung. Oekologische Aspekte: - Minimierung Energieaufwand bei Herstellung und Benuetzung - Kein Abfall; wiederverwendbarer Baustoff Forschungsgebiet: Entwicklung von optimierten Verarbeitungsmethoden des Baumaterials unter Einsatz von arbeitszeitsparenden Maschinen und Bearbeitungstechnologien.
Das Projekt "Schadstoffemissionsverhalten von Baustoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt durchgeführt. Ziele des Projekts: 1) Kenntnis der Emissionen exemplarischer Baustoffe unter realitaetsnahen Bedingungen 2) Kenntnis der Parameter, die diese Emissionen beeinflussen 3) Erarbeiten eines allgemein anwendbaren Pruefverfahrens zur Messung des Emissionsverhaltens von Baustoffen
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