Das Projekt "E-Learning Plattform Radfahren InterAKTIV für die Sekundarstufe I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt. Mit Eintritt in die weiterführenden Schulen nehmen Beliebtheit und alltägliche Bedeutung des Fortbewegungsmittels Fahrrad bei Kindern und Jugendlichen aber auch dem Lehrpersonal stetig ab. Der Fahrradführerschein ist absolviert und damit in der Regel auch jegliche Relevanz des Themas Fahrrad in den Schulen verloren. So fehlen den Heranwachsenden wie Lehrpersonen externe Anreize, sich mit dem Verkehrs- und Sportgerät Fahrrad weitergehend auseinander zu setzen. Die E-Learning Plattform Radfahren InterAKTIV soll die in der Sekundarstufe I bestehenden Lücken im Hinblick auf die Behandlung des Radfahrens im Unterricht schließen und mit einem attraktiven Blended Learning Ansatz Lehrkräfte wie Schüler motivieren, sich mit dem Radfahren auseinanderzusetzen. In drei Schwierigkeits- beziehungsweise Altersabstufungen für die Klassen 5 bis 9 werden zu verschiedenen Themenfeldern Online-Unterrichtseinheiten für das Blended Learning konzipiert, technisch realisiert und kommuniziert. Umgesetzt werden fahrradspezifische Unterrichtseinheiten in den Themenfeldern Umwelt, Gesundheit, Technik, Sicherheit und Mobilität. Lehrer bereiten das Lernprogramm Radfahren InterAKTIV mit einer Unterrichtseinheit in der Klasse vor und übermitteln den Schülern ein Passwort, mit dem die Schüler individuell und in Gruppen online Module bearbeiten. Dies geschieht entweder in den schulinternen Selbstlernzentren und Computerräumen oder individuell zu Hause am privaten PC, Tabletcomputer oder Smartphone. Die Lehrer können jederzeit den Bearbeitungsfortschritt und den Lernerfolg ihrer Schüler einsehen und ggf. im Unterricht darauf Bezug nehmen. Technologisch wird die Lernplattform auf PC, Notebooks, Tabletcomputern und Smartphones lauffähig sein und durch den Verzicht auf Flash-Sequenzen auch mit iOS-Geräten (Apple) kompatibel sein. Die Online-Unterrichtseinheiten stehen Schulen, Verkehrs- und Sportverbänden sowie Endverbrauchern kostenfrei zur Verfügung und sollen auch ohne Login nutzbar sein, um die Einstiegshürde so gering wie möglich zu halten. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bereitstellung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitskreis Ökologischer Holzbau e.V. durchgeführt. Im Projekt werden die Vorteile des mobilen Lernens im Arbeitsprozess mit dem Lernen in Präsenzveranstaltungen und am Heimarbeitsplatz kombiniert, um eine Weiterbildung zu realisieren, die die Verbesserung der Mitarbeiterqualifikation im Bereich des ökologischen und klimagerechten Bauens und zur Verringerung der Wissenskluft zwischen Fachkräften und Ingenieuren dient. Die BAQ leitet das Projekt und stellt die Inhalte sicher. Der AKÖH stellt über sein Netzwerk die Firmenkontakte sicher und achtet auf die korrekte fachlich, technische Unterstützung. Das ITB entwickelt das Curriculum, die Didaktik, passt Methoden zur Erstellung der Inhalte an und evaluiert das Projekt. TZI und PMC realisieren Teilprojekte zum Lernen im Arbeitsprozess bzw. am Heimarbeitsplatz. Die Partnerunternehmen beteiligen sich an der Weiterbildung und Contenterstellung. Im Projekt wird durch den AKÖH ein Kompetenzzentrum aufgebaut, das die Verbreitung der Ergebnisse und die Fortführung und Ausweitung der Weiterbildung durch die Einbeziehung weiterer Unternehmen (externe und aus dem eigenen Netzwerk) über das Ende der Projektlaufzeit hinaus sicherstellt. Das Konzept der Weiterbildung ist in den Grundstrukturen, der didaktischen Ausrichtung und dem Zugriff auf die Arbeitsebene auf andere Sektoren ausweitbar.
Das Projekt "Teilvorhaben: Weiterbildung zur Fachkraft für ökologisches und umweltgerechtes Bauen im Bestand mit vila-b" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BAQ-Forschungsinstitut für Beschäftigung, Arbeit, Qualifikation durchgeführt. In dem Vorhaben werden die Vorteile des mobilen Lernens im Arbeitsprozess mit dem Lernen in Präsenzveranstaltungen und am Heimarbeitsplatz verknüpft, um eine Weiterbildung zu realisieren, die der Verbesserung der Mitarbeiterqualifikation im Bereich des ökologischen Bauens und zur Verringerung der Wissenskluft zwischen Fachkräften und Ingenieuren dient. Das BAQ Forschungsinstitut übernimmt im Rahmen des durch die vorliegende ausführliche Vorhabensbeschreibung dargestellten Projektdesigns, das in inhaltlicher, struktureller und zeitlicher Hinsicht Grundlage der Projektarbeit bleibt, das Projektmanagement, die Contenentwicklung und beteiligt sich maßgeblich an der Vorbereitung und Durchführung der Präsenzveranstaltungen. Es unterstützt die Herstellung von Firmenkontakten und die Tätigkeitsanalysen. Es beteiligt sich ebenfalls maßgeblich am Aufbau des Kompetenzzentrums. Das BAQ Forschungsinstitut und der Projektpartner 'Arbeitskreis ökologischer Holzbau' bauen unter Beteiligung des Projektpartners pmc ein Kompetenzzentrum auf, das die bundesweite Verbreitung der Ergebnisse und die Fortführung und Ausweitung der Weiterbildung durch die Einbeziehung weiterer Unternehmen über das Ende der Projektlaufzeit hinaus sicherstellt. Das Konzept der Weiterbildung ist in den Grundstrukturen, der didaktischen Ausrichtung und dem Zugriff auf die Arbeitebene auf andere Sektoren ausweitbar.
Das Projekt "Teilvorhaben: Qualifizierung von Baufachkräften im Kompetenzzentrum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitskreis ökologischer Holzbau Regionalzentrum Niedersachsen e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Arbeitsprozessbezogene Didaktik und Evaluation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut Technik und Bildung durchgeführt.
Das Projekt "Aufbau des berufsbegleitenden Studienangebotes Master Online Klima- und Kulturgerechtes Bauen - MOCC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Akustik und Bauphysik, Lehrstuhl für Bauphysik durchgeführt. Am Lehrstuhl für Bauphysik der Universität Stuttgart wird das Konzept für das berufsbegleitende Studienprogramm Master: Online Klima- und Kulturgerechtes Bauen , das sich erstmalig mit diesem Thema befasst und dadurch den Absolventinnen und Absolventen eine internationale Wettbewerbsfähigkeit verleiht, entwickelt. Einzelne Module des Curriculums werden zur nachhaltigen Verankerung des Angebots auch als Zertifikate angeboten. Insbesondere das didaktische Konzept wird mit der Lernform Blended Learning an die Bedürfnisse der berufstätigen Zielgruppe angepasst. Durch die zeit- und ortsunabhängige Gestaltung des Lernprozesses spricht das Angebot ebenso Fachkräfte mit Familienpflichten, Berufsrückkehrerinnen und -rückkehrer, arbeitslose Akademikerinnen und Akademiker sowie Bachelor-Absolventinnen und Absolventen, die berufsbegleitend studieren wollen, an. Eine umfassende und qualitätsgesicherte Anrechnung beruflicher Kompetenzen (beispielsweise durch die nachgewiesene Kammereintragung der Studieninteressierten) wird die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung steigern. Ein Qualitätsmanagement auf höchstem Niveau, das dem Selbstverständnis der Universität Stuttgart als systemakkreditierte Institution entspricht, zusammen mit einem externen Beirat, wird die Nachhaltigkeit des Programms sichern. Die Entwicklung des geplanten, berufsbegleitenden Studienangebots erfordert eine Vielzahl komplexer Konzeptions- und lmplementierungsschritte, die sich erheblich von der Gestaltung grundständiger Studiengänge unterscheiden. Im Mittelpunkt der ersten Förderphase steht die Konzeptentwicklung des berufsbegleitenden Studienprogramms. Forschungsnahe Arbeiten (beispielsweise Experteninterviews, Befragungen potentieller Studierender, Marktstudien) flankieren die Konzeptentwicklung. Das Konzept soll in einer Pilotphase an ausgewählten Inhalten exemplarisch umgesetzt, erprobt und evaluiert werden. Auch universitätsinterne Gremienarbeit und die Schaffung passender Strukturen gehören zu den ersten Schritten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Mobiles Lernen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik durchgeführt.
Das Projekt "DAS: Bildungsangebot für Medizinische Fachangestellte und Pflegepersonen - Hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme in der ambulanten Pflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klinikum der Universität München - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Hitzeperioden spielen aufgrund des Klimawandels eine maßgebliche Rolle und betreffen insbesondere Personen mit veränderter Anpassungskapazität aufgrund körperlicher und geistiger Einschränkungen. Durch das voraussichtlich häufigere Auftreten von Wärmeperioden und Hitzewellen im Sommer werden insbesondere in verdichteten Räumen 'Wärmeinseln' entstehen. Ambulante Dienste und hausärztliche Versorgung sind wichtige Zugangswege für eine engmaschige Betreuung der Risikogruppe. Im Rahmen des Projektes wird ein zielgruppenorientiertes, interprofessionelles Blended-Learning-Angebot für Medizinische Fachangestellte (MFAs) und Pflegepersonen entwickelt und pilothaft umgesetzt. Blended-Learning-Angebote sowie hitzeassoziierte gesundheitliche Probleme spielen in Aus- und Fortbildung der Zielgruppe bisher eine untergeordnete Rolle. Durch bundesweite Kooperationspartner wird ein zielgruppenorientiertes Angebot erstellt zur dauerhaften Implementierung über die Projektförderung hinaus. Das Bildungsangebot wird im Rahmen der Nachhaltigkeit als Fortbildungsangebot für MFAs und Pflegepersonen verstetigt und schließlich auf Fortbildungsangebote weiterer Berufsgruppen und relevanter Fachgebiete übertragen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Arbeitsprozessorientierte Lernunterstützung am Büro- und Heimarbeitsplatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von pm|c - projektmanagement & consulting durchgeführt.
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Bund | 9 |
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Förderprogramm | 9 |
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