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3D-Gebäudemodell LoD3.0-HH Hamburg

Das 3D-Gebäudemodell LoD3.0-HH basiert auf einer manuellen Auswertung der Dachlandschaft. Alle Gebäude und Bauwerke auf Hamburger Stadtgebiet (ausgenommen die Inseln Neuwerk und Scharhörn) wurden photogrammetrisch ausgewertet und dreidimensional modelliert. Dabei wurden nicht nur die Gebäude aus dem amtlichen Kataster genutzt, sondern alle Gebäude, die zum Zeitpunkt der Datenerfassung in Hamburg existierten. Datengrundlage für die Auswertung ist ein Nadir- und Schrägbildflug aus dem Jahr 2020. Dabei wurde eine detaillierte Dachlandschaft modelliert, die über die übliche LoD2-Klassifikation hinausgeht. Signifikante Dachüberstände wurden in der Regel ebenso erfasst wie Dachaufbauten über einer Größe von einem Quadratmeter. Aus den Schrägluftbildern wurden abschließend Texturen für alle Gebäude mit einer datenschutz-konformen Auflösung von 20cm generiert. Die Gebäudemodelle sind auf einem Digitalen Geländemodell platziert, das mit einer Auflösung von fünf Metern unter der Berücksichtigung von Bruchkanten berechnet wurde. (DGM 5H) Die Gebäude-IDs sind im Wesentlichen identisch mit dem Kataster (ALKIS), es kann aber in einzelnen Fällen zu Abweichungen sowohl im Grundriss als auch zu unterschiedlichen IDs kommen. Die Gebäudedaten sind für alle fünf Areas verfügbar: Area 1 mit ca. 34.000 Gebäudemodellen vornehmlich aus dem Innenstadtbereich, Area 3 im Bereich Harburg und Hamburgs Südwesten (ca. 80.000 Objekte), Area 5 mit Hamburgs Nordosten (hauptsächlich Wandsbek, ca. 177.000 Objekte), Area 2 (Bergedorf, ca. 80.000 Objekte) und Area 4 mit Altona und Hamburgs Westen (ca. 160.000 Objekte).

The Adaptability of PhotoVoltaic-Thermal Collectors to Increase the Share of REnewable Energy Production for Heating-, Cooling-, and Electric-Energy in Systems of Buildings (PVT-RESyst)

Das Projekt "The Adaptability of PhotoVoltaic-Thermal Collectors to Increase the Share of REnewable Energy Production for Heating-, Cooling-, and Electric-Energy in Systems of Buildings (PVT-RESyst)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung und Demonstration eines auf der innovativen PVT-Technologie basierenden Energieversorgungssystems für den Wohnungssektor in Ägypten, das in der Lage ist, den Primärenergiebedarf im Wohnungsbereich signifikant zu senken. Dieses System soll Energie für Heizung, Kühlung, Warmwasserbedarf und Strom für ägyptische Gebäude bereitstellen. Weiter muss das System nachhaltig, kostengünstig und an die ägyptischen Klimabedingungen angepasst sein, um die Grundlagen für unternehmerische Eigeninitiative für die Überführung in den ägyptischen Markt und eine nachhaltigen Innovationsstruktur zu schaffen. Ein weiteres Ziel dieses Projekts ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft durch die gemeinsame Erarbeitung angepasster Geschäftsmodelle, die eine Basis für eine langfristige Verwertungseinheit für Projektergebnisse schaffen soll. In diesem Zusammenhang wird als ein Projektergebnis ein PVT-Leitfaden für örtliche Installateure und Planer erstellt werden.

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