Das Projekt "Teilprojekt 1: Entwicklung eines integrierten Transformationsansatzes für die Implementierung innovativer, nachhaltiger Geschäftsmodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. durchgeführt. Ziel des vorliegenden Vorhabens ist, dass sich die im Rahmen einer Geschäftsmodellinnovation zu verändernden Komponenten eines Unternehmens und der Veränderungsprozess an sich bedingen und beide wiederum konsistent zur Unternehmens- und Wettbewerbsstrategie auszugestalten sind. Demzufolge sind die konkreten Schritte des Veränderungsmanagements in Bezug auf ihre Ausprägungen, Inhalte und Priorisierungen gemäß dem Gegenstand der Veränderung an sich anzupassen. Hierzu soll am Beispiel der Green Economy ein integrierter Ansatz für KMU entwickelt und erprobt werden. Die Geschäftsmodellinnovation und-Implementierung soll hierdurch schneller und effektiver werden, um die Städteregion Aachen zu stärken. Die Lösungshypothese ist, dass 1. Auf Ebene der Strategie Muster für Strategien für Unternehmen zur Erschließung der Potenziale der Green Economy existieren und dass Innovationen bzw. alternative Konfigurationen auf der Geschäftsmodellebene konsistent zur Strategie zu entwickeln sind und 2. auf Ebene des Geschäftsmodells Muster in Geschäftsmodellinnovationen aufgezeigt und neue Konfigurationen mit Hilfe etablierter, strukturierender Ansätze, wie dem sog. Business Modell Canvas gemäß Osterwalder und Pigneur, spezifiziert werden können (Konfigurationsmodell) sowie 3. die Vielzahl etablierter Prozessmodelle des Veränderungsmanagements im Sinne eines sog. Business Transformation Canvas auf der Ebene der Veränderung strukturiert werden können und 4. die Ausprägungen in allen drei Ebenen sich bedingen und in Abhängigkeit zueinander entwickelt werden müssen, wodurch ein integrierter Ansatz der simultanen Geschäftsmodelltransformation entsteht. Dieser Ansatz soll anhand der Anwendungsdomäne der sog. Green Economy entwickelt und erprobt sowie 5. frühzeitig in die Praxis transferiert werden und 6. validiert werden.
Das Projekt "Li-Mobility - Erforschung der Grundlagen für Batteriemanagementalgorithmen für LiFePO4 Batterien in Elektrofahrzeugen unter Berücksichtigung der Alterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. durchgeführt. Das Projektziel von Li-Mobility bestand in der Entwicklung eines Batteriemanagementsystems, das in der Lage ist, den Einfluss der zusätzlichen Zyklisierung durch Netzregelaufgaben vorherzusagen.
In diesem Projekt sollte ein Batteriemanagementsystem (BMS) für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden, das in der Lage ist, neben der reinen Diagnose im Fahrbetrieb auch den Einfluss der zusätzlichen Zyklisierung durch Netzregelaufgaben vorherzusagen. Die Grundlagen dafür sollten sowohl an konventionellen Lithium-Ionen-Zellen als auch an Lithium- Eisenphosphat(LiFePO4)-Zellen erforscht werden. Weiterhin sollte ein Optimierungsmodell und ein Geschäftsmodell spezifiziert werden, welche auch die Kosten berücksichtigen, die durch die zusätzliche Zyklisierung entstehen. Ziel war dabei die Optimierung der Verwendung der Batterie für Netzregelung neben der reinen Fahrzeuganwendung, sodass die Lebensdauer optimal ausgenutzt wird.